wenn der Trend zum kremieren lassen anhält, also als Asche, ist das dann gut für die Umwelt oder nicht?
es geht um die Effekt bei den Klimazielen, unabhängig vom Geld, ist eine Kremierung zwecks Rettung der Umwelt, besser oder schlechter als eine komplette Körperbestattung mit Sarg - zumal mit der Verbrennung ja zusätzliche Fernwärme gewonnen wird?
5 Antworten
Das ist nicht wirklich nachhaltig. Es werden fossile Brennstoffe gebraucht und die Nährstoffe sind für die Natur schwer zu erschließen.
Als neues Verfahren gibt es allerdings die Reerdigung. Auch von Särgen aus Pilzmyzel habe ich schon gelesen.
Also damals haben die sich darüber keine Sorgen gemacht...
besser als ein giftiger Faulmoder.
Für die Umwelt ist das "durch den Kamin gehen" eher schlecht , es ist halt billiger!
Asche ist ein guter Dünger, während verwesende Leichen im Untergrund eine Gefahr für das Grundwasser darstellen.
Auf Friedhöfen wird zu viel gegossen. Biologen haben herausgefunden, dass das viele Wasser Gräber flutet und die Verwesung erschwert – Wachsleichen entstehen. Mit Folgen für Umwelt und Gesundheit.
30 Jahre im Boden und immer noch nicht verwest: Rund ein Viertel aller Friedhöfe in Deutschland hat mit sogenannten Wachsleichen zu kämpfen. Durch feuchte Böden und wenig Sauerstoff wird der Verwesungsprozess verzögert – Körper und Kleidung der Verstorbenen bleiben so fast vollständig erhalten.
Ich erlaube mir: Asche ist ein Mineraldünger und eher schlechter als biologisch zersetzte Nährstoffe. Wir müssen zurück zur Natur, sonst werden wir langfristig scheitern.