Soll ich trotzdem versuchen zu studieren?
Ich bin 25, lange war ich depressiv, leider hab ich kein Abitur, oder hier in der Schweiz Matura.
Das Problem ist, die meisten Ausbildungsberufe interessieren mich nicht wirklich. Aber es gibt viele Studienfächer die mich interessieren.
Aber ich bin halt schon älter, und naja man müsste das ja auch finanzieren, und stipendien zu kriegen ist schwierig.
Ich wünschte ich wäre früher aufgewachen, und hätte nicht so viel Zeit mit gaming verschwendet, aber naja ich war depressiv weil ich zuhause oft mishandelt wurde, und das trauma führte zu bleibenden spuren.
Ausserdem, mangelnde es mir an disziplin. Aber ich weiss nicht wie realistisch es ist in der Schweiz die Matura nachzuholen, und doch noch zu studieren?
Oder wäre es Sinnvoller eine Ausbildung zu machen und dann zu studieren?
3 Antworten
Eine Ausbildung ist einfacher und vermutlich auch etwas stressfreier als ein Studium. Da du jahrelang depressiv warst, würde sich ja anbieten, den einfacheren Weg zu gehen. Studieren kannst du danach und es stehen immer Möglichkeiten offen.
Wenn du dir nicht sicher bist und keine Vorstellungen hast, wende dich an die Bundesagentur für Arbeit. Sie geben dir hilfreiche Ratschläge und können mit dir intensiv darüber reden.
naja ich müsste eh als erwerbsfähig wieder gelten
Mit 25 gehörst du noch nicht zum alten Eisen. Du hast immer noch alle Chancen der Welt aus dir etwas zu machen. Vielleicht liegt dir etwas, dass nichts mit einer Ausbildung oder einem Studium zu tun hat, wie z.B. eine Sportart oder eine künstlerische Fähigkeit oder oder oder. ;)
Du könntest ja mal versuchen die Matura nachzumachen und nebenbei zu arbeiten. Hast du in der Schweiz die Möglichkeit eine Studienberechtigungsprüfung zu machen?
Aber welche Ausbildung?