Nicht studieren wollen, wegen finanzen?
Ist es legitim nicht zu studieren wollen, weil man nicht unten durch gehen will, und nicht in einem winzigen Studentenheim oder so leben will?
Ich hab nicht riesige Ansprüche, aber ich will auch nicht in einem winzigen Zimmer hausen, und Bad und Küche mit keine Ahnung wie vielen Leuten teilen.
Aber wenn selbst Bürgergeldempfänger besser leben als Studenten, naja sehe ich nicht wie sich das lohnen sollte.
Es sei denn man verdient nach dem Studium GARANTIERT das dreifache wie ein Durchschnittsverdiener.
Was in den meisten Studienfächer danach nunmal nicht der Fall ist.
Ist das ein falscher Grund nicht zu studieren zu wollen? Warum soll ich Jahrelang komplett unten durch, nur für ein Studium?
Ehrlich gesagt habe ich wohl grosse Ansprüche.
4 Antworten
Jo, einige sagen sie wollen lieber "Geld verdienen gehen" als in den 3-4 Jahren relativ wenig zu verdienen.
Hab einige Freunde die sich übrrlegt haben noch zu studieren, aber sich deswegen dagegen entschieden haben. Man muss aber sagen, dass die alle auch 3-4 Jahre Ausbildung hinter sich haben.
Ohne Studium kommst du vielleicht schwer in bestimmten Berufen rein und verdienst halt anfangs weniger, aber wenn du da eh nicht hin willst, dann kann man sichs ja überlegen.
Ja, studium muss sich schon richtig lohnen danach, sonst macht es keinen Sinn so lange so ärmlich zu leben.
Ist das ein falscher Grund nicht zu studieren zu wollen?
Es klingt (und ist) für mich nur wie eine recht alberne Ausrede. Das hab ich dir auch bei deiner anderen, recht identischen Frage geschrieben.
Da hat wer Ansprüche… wenn du nach dem Studium um den Median verdienst, ist das schon recht viel, weil keine Berufserfahrung… dieses Anspruchsdenken… jeder junge Mensch muss zuerst mal was leisten, dann kommt die Kohle…
Du brauchst doch keinen bestimmten Grund, um nicht zu studieren. Wenn du nicht willst, dann mach es nicht.
Es ist Unsinn, dass man in einem Studentenwohnheim oder in einer winzigen Wohnung hocken muss. Man kann Wege finden um es nicht zu tun.