Sind die Grünen links?
Hallo
Sind die Grünen eine linke Partei ?
Mfg
8 Antworten
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Ja sind sie schon politisch gesehen würde ich sagen, aber das ist manchmal Definitionssache für den ein oder anderen: jemand von den Linken der extrem überzeug ist wird die wohl als schlecht empfinden und nicht-links
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Im Bund gibt es sicher einen linken Flügel mit nicht unerheblichem Einfluss, in manchen Ländern (z.B. BW) sind sie eher Realos.
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Stimmt. Deswegen wählte ich auch Kretschmann letztes Jahr und weiß von vielen CDU-Parteifreunden, teils langjährigen Mitgliedern mit sehr schwarzer Prägung (ich bin eher am linken Rand der CDU - politische Vorbilder sind Heiner Geißler und Norbert Blüm), die Grün wählten. Das sicher aber auch, weil Susanne Eisenmann nicht zog.
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Auf dem politischen Spektrum würde ich sie durchaus eher linksorientiert einordnen.
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Die Grünen sind nicht links. Sie sind Linksliberale.
Deswegen habe ich die Grünen gewählt. Für mich wären Linke nichts.
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Ja sind sie. Und sie sind dafür dass wir im Winter erfrieren und dafür die AKWs jetzt abschalten
Eindeutig eine extremistische Partei, ob links oder rechts ist dabei eig egal
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Was können die Grünen dafür, dass wir nicht genug Gas haben werden?
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Sie stellen sich gegen alle Alternativen weil sie ihr Parteiprogramm durchdrücken wollen
soll der Habeck besser in Saudi Arabien oder Russland betteln gehen, stattdessen will er den Menschen das Heizen verbieten
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Sagmal gehts noch? Habeck verbietet dir doch nicht das heizen. Es wird einfach im winter nicht mehgenig GAs geben, Was kann er dafür?
soll der Habeck besser in Saudi Arabien oder Russland betteln gehen
Solche Sprüche sind völig unnötig und kindisch.
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Wir werden sehen was passiert wenn die in der Energiekrise genauso versagen wie während corona. Aber ich denke nicht dass das die Menschen mitmachen werden, ich werde nicht untätig im Kalten sitzen
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Niemand hat versagt, nur weil Du keine Ahnung hast und nur Verschwörungen glaubst.
Man muss nicht immer alles scheisse finden. Man kann auch mal nachdenken, recherchieren (mögl. nicht auf Youtube) . Und nicht jedem misstrauen.
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Da machst du es dit aber leicht.. alles was dir nicht passt ist gleich „Verschwörung“
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Die Grünen haben sich noch nie gegen erneuerbare Energie gesträubt, sie haben es im Gegenteil sogar angestossen.
Wenn Du Atomenergie meinst,das hat die CDU Regierung abgeschafft. Ein Glück.
Die drei verbliebenen AKWs können nicht die Lücke füllen. Nicht im entferntesten.
Der Bundespräsident hat gerade von einem seiner Reisen berichttet, wo die Menschen in Fernost glaube ich, ist aber egal wo, unseren Plastikmüll verarbeiten müssen. Er hätte sich geschämt sagte er. Sollen wir das gleiche mit unserem Atommüll machen. Denn in DE gibt es darfür nicht ausreichend sicheren Platz.
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Der Beschluss zum Ausstieg aus der Kernenergie wurde unter Merke(lI) gefasst, daran waren die Grünen nicht beteiligt.
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Aber der Beschluss die AKW nun dennoch auslaufen zu lassen wird auch unter den Grünen gefasst
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Der Beschluss ist Geschichte und ohne Beteiligung der Grünen erfolgt. Da gibt es nichts mehr zu deuteln. Übrigens halte ich persönlich diesen für falsch.
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Der Beschluss ist nicht unumstößlich, von einer Verschiebung des Ausstiegs über eine Beibehaltung der letzten AKW bis hin zum Bau neuer AKW ist alles möglich
Dafür haben wir die Regierung
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Das ist nicht das Thema. Es geht um die Grünen. Die haben mit dem Entschluss zum Ausstieg aus der Kernenergie nichts zu tun! Das waren Merkel und Co.
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Du solltest noch einmal die Geschichtsbücher bemühen. Es waren auch die Grünen, die für das Ende der AKWs gestimmt haben.
UND ja, es ist lediglich eine Frage des politischen Willens, die letzten AKWs noch ein paar Jahre weiterlaufen zu lassen.
Das würde jedoch Führung bedeuten und damit hat es die Regierung nicht so...
ABER stattdessen versuchen sie wieder gegen die Mehrheit der Bürger ein Tempolimit 100 für die deutschen Autobahnen durchzusetzen. Hauptsache ideologische Parteibuchpolitik vorantreiben...
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Du solltest noch einmal die Geschichtsbücher bemühen. Es waren auch die Grünen, die für das Ende der AKWs gestimmt haben.
Und Du solltest Dich befleißigen, weniger lehrmeisterhafte Empfehlungen zu erteilen, das kommt nicht so gut an.
Am 6. Juni 2011 beschloss das Kabinett Merkel II das Aus für acht Kernkraftwerke und einen stufenweisen Atomausstieg bis 2022. Und dem Kabinett Merkel II gehörten lediglich die CDU/CSU und die FDP an. Das ist Fakt und Geschichte. Dass die Grünen über einen solchen Beschluss nicht traurig sind, ist eine andere Geschichte. Verantwortlich dafür waren sie nicht, egal ob sie ihre Stimmen eingebracht haben oder nicht.
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Das ist süß... Langeweile?
Im Gegensatz zu Dir kenne ich die Geschichte. Ich war Teil davon...
Wenn eine Korrektur Deiner geschichtlichen Fehler für Dich lehrmeisterhaft erscheint, so liegt es wahrscheinlich an Deiner Weigerung die Geschichte so anzuerkennen wie sie war. Das musst Du mit Dir ausmachen. Für Deine Mankos bin ich nicht verantwortlich.
Die rot-grüne Regierung hatte im Jahr 2000 den ersten Atomausstieg der Bundesrepublik besiegelt.
Unterschrift unter den Vertrag zum Atomausstieg; E.ON-Chef Hartmann, Bundeskanzler Schröder, Umweltminister Trittin am 11. Juni 2001.
Mit dem Atomkonsens sollten bis etwa 2021 alle 19 deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Im September 2010 widerrief die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung den Atomkonsens und beschloss eine Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke um acht beziehungsweise 14 Jahre. Nur sechs Monate später, nach dem Reaktorunfall in Fukushima im März 2011, beschloss die schwarz-gelbe Koalition, den Atomausstieg wieder vorzuziehen. Am 30. Juni 2011 verabschiedete der Bundestag mit großer Mehrheit den Atomausstieg bis 2022.
SPD und Grüne sind bereit, den Atomausstieg der Bundesregierung in einem parlamentarischen Eilverfahren mitzutragen...
Quellen: Gerhard Schröder, NTV
Auch wenn Du die Geschichte sicherlich weiter leugnen wirst, das sind die Fakten!
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Wie kommst Du zu der Vermutung, dass ich geschichtliche Fakten leugnen sollte?. Das was Du schreibst ist soweit zutreffend. Fakt ist, wie Du auch schreibst, dass die Bundesregierung unter Merkel 2010 den von Rot-Grün beschlossenen Atomausstieg in weiten Teilen kassiert hatte. Wenn Fukushima nicht dazwischengefunkt hätte, wären die Laufzeiten verlängert worden. Und die Rolle Rückwärts danach sehe ich ausschließlich in der Verantwortung der damaligen Bundesregierung, auch wenn sie mit den Stimmen der Opposition zustande gekommen ist. Es geht mir hauptsächlich darum, klarzustellen, dass der Atomausstieg keinesfalls alleine den Grünen zuzuschreiben ist, wie das häufig gerne gemacht wird.
Dabei will ich auch nicht in Abrede stellen, dass der Atomausstieg insbesondere bei den Grünen viele Sympathisanten findet. Ich gehöre allerdings nicht dazu und habe die Beschlüsse zum Ausstieg immer kritisch gesehen.
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Und die Rolle Rückwärts danach sehe ich ausschließlich in der Verantwortung der damaligen Bundesregierung...
Die "Rolle rückwärts" ist, wie allgemein auch bekannt, dem Vorfall in Fukushima geschuldet.
ABER... danke, dass Du Dich nun von Deiner eigenen Aussage distanzierst, bei der Du behauptet hast, die Grünen hätten nichts mit dem Atomausstieg zu tun.
Zitat: "Es geht um die Grünen. Die haben mit dem Entschluss zum Ausstieg aus der Kernenergie nichts zu tun! Das waren Merkel und Co."
Die Grünen hatten unter Rot-Grün bereits einen Atomaustieg beschlossen und bei dem erneuten Beschluss zu einem Atomausstieg waren sie zustimmend auch mit beteiligt.
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Und sie sind dafür dass wir im Winter erfrieren
Nur Jammerlappen erfrieren bei 15°C.
Klingt also nach ernstzunehmender Sorge.
Selten gute Antwort