Sind die 50 Millionen € von der Bundesrepublik Deutschland ausreichend für Humanitäre Hilfe [an die Palästinenser:innen]?

12 Antworten

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50 Mio. sind ein Witz für den Schaden der bereits angerichtet wurde und auch noch angerichtet wird.

Das dient höchstens dazu der Regierung ein pseudohumanitäres Image zu verpassen.

Ist für die Hilfe die Palästina braucht aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein...

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Beruf und Interesse
 - (Politik, Geld, Deutschland)

salome77  21.10.2023, 10:44

Es ist eine Soforthilfe. Sie soll nicht dem Aufbau des Gazastreifens dienen.

Die Frage wird dann sowieso sein, wie diesmal erreicht werden kann, dass das Geld nicht in die falschen Hände gerät, sondern wirklich den Menschen zugute kommt.

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Singvogelnest  21.10.2023, 20:30
Das dient höchstens dazu der Regierung ein pseudohumanitäres Image zu verpassen.

Wie kommt man darauf, dass es an die Regierung geht?

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Kristall08  21.10.2023, 21:23

Von dem Geld müssen wir natürlich noch die Kosten für die Polizeieinsätze bei den Palästina-Demos abziehen.

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peace87  23.10.2023, 23:05

Danke für den Stern. ☮️🌍

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Da es aus anderen Ländern auch Hilfe gibt und aktuell unklar ist, wieviel davon der Hamas zufällt, die sich ja immer bereicht, wie auch z.B. die Mafia an europäischen Geldern in Italien und anderen Ländern, finde ich es eher zuviel als zu wenig.
Den Menschen soll natürlich geholfen werden, aber die Lage und islamischer Terror lassen dies halt nicht zu. Das kann man nicht einfach ausblenden, wie ich finde.

Nur mögliche und sinnvolle Hilfe ist wirklich Hilfe.
Sinnfrei oder den Falschen die Gelder zu geben, ist ja keine Hilfe.

Du schreibst ja selbst, dass es eine Soforthilfe ist. Und dafür ist es genug.

Auch in den letzten Jahrzehnten hat Deutschland die Palästinenser finanziell unterstützt, wie auch andere Länder es getan haben.

Erschreckend ist dabei, wie wenig dabei bei den Einwohnern angekommen ist und wie wenig sie sich gegen die Korruption und Ausbeutung stellen.

So wie ich das verstanden habe, ist die endgültige Entscheidung über Soforthilfe noch nicht abgeschlossen. Wir würden momentan mit solchen Zahlungen dazu beitragen Terrorismus zu fördern. Ich finde es generell lächerlich, dass wir immer noch für die "Kriegsverbrechen" des WW2 zahlen.

Es könnten meiner Meinung nach auch 100 Millionen sein. Das Problem ist nicht die Menge. Das Problem ist, dass der bundesdeutsche Staat diese Summen unverzinst verschenkt, anstatt gegen Zinsen auszuleihen. Würden wir letzteres tun, so könnten wir helfen und damit gleichzeitig auch noch mitverdienen. Mit dem hinzu gewonnenen Geld könnten wir dann weiter helfen. Ähnliche Fehler wurden schon in der Unterstützung der Ukraine gemacht. Wir sollten Gelder nicht einfach verschenken, sondern diese für uns arbeiten lassen.

So war es ja auch beim Marshall-Plan der Amerikaner. Die USA haben der BRD 1952 eine Summe von 6 Mrd. geliehen und zehn Jahre später von uns verzinst 12 Mrd. zurückerhalten. Dadurch konnte uns erst etwas geholfen werden, während die USA daran verdienen könnten. Eine Win-Win-Situation.