Schon mal ist der Blick nach vorne schon wichtig, wenn man was organisieren muss .... oder den Alltag bestreiten .... also er gehört schon auch dazu. Auch, wenn ich meinem Leben eine Richtung geben will.

Ansonsten denke ich, kann man sich eigentlich nicht für die Zukunft verschreiben, denn in Wirklichkeit weiß keiner genau, was in der nächsten Stunde ist. Aber total hemmen sollen wir uns von diesem Gedanken natürlich auch nicht lassen.

Warten tue ich in meinem Leben sehr selten.
Zu viel in der Vergangenheit und Zukunft aber will ich nicht leben, weil ich dabei ja ständig die Gegenwart, das Leben, das Hier und Jetzt übersehe und versäume.

Aber oftmals hetzen wir uns wirklich von einer Stelle zur nächsten, als ob wir auf der Flucht wären, immer schneller soll alles gehen und geschehen und immer schneller werden wir selbst, sodass wir gar nicht mehr richtig mitbekommen, uns auf nichts mehr so recht einlassen können.....
Wünsche sollen schnell erfüllt werden, das ist oftmals der heutige Anspruch. Gierig warten viele darauf, dass endlich ..... was auch immer. Und kaum hat man was, wartet man auch schon auf die nächste Wunscherfüllung, das stimmt sicherlich.

Mir selbst ist das zu anstrengend.

Braucher sucht Braucher für Verbrauchergemeinschaft.....

Die Gier ist immer das Ergebnis einer inneren Leere.
Erich Fromm

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Ist die Bestimmung der Menschheit nicht, herauszufinden, warum wir hier sind?

Hi!

Ich habe schon seit einiger Zeit einen Gedanken, den ich gerne mit euch teilen will.

Eigentlich lebe ich ganz normales Leben und mache mir nicht viele Gedanken über das große Ganze, aber von Zeit zu Zeit beschäftigt mu folgender Gedanke:

Was ist, wenn nicht alles menschliche Handel im Grunde nur darauf ausgerichtet ist, zu ergründen, wie das alles sein kann, d.h. unsere Existenz, dass wir bewusste Lebewesen (Was ist das eigentlich?) sind, die auf einem Erdball durch einen weitgehend leeren Raum, das Weltall, schwirren.

Warum gehen wir einer Arbeit nach? Um die Gesellschaft bzw. unser eigenes Überleben am Laufen zu halten.

Warum sind Menschen in Staaten organisiert? Um zu vermeiden, dass der Naturzustand gilt, in dem das Recht des Stärken gilt; also um ein geregeltes, arbeitsteiliges Zusammenleben sicherzustellen, durch das die Menschheit im Ganzen mehr erreichen kann, als wenn jeder nur um sein eigenes Überleben kämpft.

Warum betreiben wir Wissenschaft, Forschung, Philosophie? Einerseits, um unsere alltägliches Leben durch Technologie effizienter zu machen bzw. zu vereinfachen, anderseits, um die tieferen Mechanismen hinter unsere Existenz zu verstehen, um zu verstehen, warum sich die Sachen in der Natur so verhalten wie sich sich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind. Und letztendlich dient der Erste Zweck, das Effizientermachen unseres alltäglichen Lebens doch auch nur dem zweitgenannten Zweck.

Ist nicht jegliches Handeln eines einzelnen Menschen durch die Erreichung von Zwischenzielen, welche nur darauf hinarbeiten, das "Endziel", nämlich die Ergründung der Frage, warum wir sind, darauf ausgelegt, zu beantworten, warum wir in diese Existenz geworfen worden sind und wie man sich einen Reim auf das Ganze machen kann?

Manchmal fühle ich mich so, als wären wir Menschen in einen Raum geworfen worden, mit der uns innewohnende Aufgabe, herauszufinden, wie das alles seinen Lauf finden konnte. Irgendwie ein ziemlich weirder Fiebertraum...

Was denkt ihr dazu? .

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Ist die Bestimmung der Menschheit nicht, herauszufinden, warum wir hier sind?

Ja, ich denke schon, dass dies eine wichtige und lohnende Frage ist, der wir im Laufe unseres Lebens nachgehen sollten.

Ich beobachte das Leben als einen Lernprozess, bei dem ich mir vieles bewusst machen kann. Oftmals finde ich das Bewusst-machen als einen Befreiungsakt.

Das Ziel meines Daseins ist eindeutig der körperliche Tod für mich.
Der mich mein ganzes Leben begleitet, indem er mich eigentlich täglich etwas sterben lässt, etwa weil etwas vergeht, oder weil ich erkenne, dass ich täglich sterbe, also meinem Tod näher komme.

Selbst gehe ich davon aus, dass ich mir vieles bewusst machen soll, lernen, und mich selbst erkennen und entdecken soll.

Existieren heißt heraustreten.
Sistere heißt zum Anhalten bringen, stoppen.
Treten wir dabei aus einem uns eher unbekannten Zustand heraus, um ne Zeitlang anzuhalten und zu lernen, Erfahrungen zu machen?
Ex aber zeigt dabei an, dass der Ursprung des Existierenden nicht da liegt, wo es sich zeigt / heraustritt (und lebt).
Usw......
Viel Erkenntnis kann durch Wortkunde kommen.

Wesentliches wird immer dann freigesetzt und sichtbar gemacht, wenn man es vom Unwesentlichen trennt. Ist das unsere Aufgabe?

Eine wichtige Frage könnte bei allem sein:
Was bin ich?

Da irgendwie alles einer Vergänglichkeit und Veränderung zu unterliegen scheint, könnte es wichtig sein, Bleibendes zu erkennen, das, was uns bleibt, jenes, was keiner Veränderung unterliegt.

Sehr häufig geht uns Menschen der Tod (Veränderung, Vergänglichkeit...) in Gedanken um.
Meist sehen wir ihn negativ, wollen ihn aufhalten, überwinden und stoppen.
Gerne haften und klammern wir an vielem.
Oder könnte es sein, dass Kommen und Gehen zwei Seiten einer Medaille sind und wir machen uns völlig umsonst so viele Sorgen darum?
Was bin ich im Leben und im Tod?

Das eigene Herz spricht viel von uns und von unserem Sinn und Dasein. Darauf sollte man gerne und häufig hören.
Ebenso auf die eigene, innere Stimme.

Ist es wichtig, zwischen der eigenen Vorstellung und der Wirklichkeit zu unterscheiden?

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Nein, weil...

Meinung ist meist einfach nur ein Vorurteil.
Ein ganz kleiner Ausschnitt aus allem, sprich eingeschränktes Gedankengut.
Und vor Urteilen stehen Vorurteile.

Nein, bin dennoch für Meinungsfreiheit, weil Leben auch ein Lernprozess ist, also wenn es noch um Meinung, nicht etwa um Hetze oder Hass geht,
schützen aber will ich mich teils schon davor.

Wenn etwa einer die Meinung vertritt, an seinem Schmerz seien einzig andere schuld und diese müssen bestraft werden, dann hoffe ich, mich ausreichend davor schützen zu können.

Wenn, dann greife ich verbal an, ja, also das kann schon passieren. Aber auch dabei will ich sie nicht fertig machen, denn alles was wir bekämpfen, stärken wir ja nur. Mir liegt dann eher daran, alles für mich günstig zu nutzen:
Wenn wir abwarten, bis starke und übertriebene Gefühle abebben, sich beruhigen und wir selbst bei klarem Verstand sind, kann man gut prüfen, wie man alles für sich selbst nutzen könnte.

Was brachte denn schon aller Hass, alle Kriege, aller Kampf gegen andere (Meinungen), alle Versuche, mit Gewalt die eigene Meinung durchzusetzen?
Mit Streit und Krieg kann man kurzfristigen Erfolg erzielen, ja, mehr aber auch nicht.
Oder sind die Ukrainer jetzt überzeugt und unterwürfig ggü Russland?
Werden es Taiwaner gegenüber China sein?

Sobald wir (endlich) bemerken, dass wir uns damit im Kreis drehen, sollten wir ebenso erkennen, dass es (längst) Zeit ist, aus der Reihe zu tanzen.

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Du solltest dich ganz ganz ganz ehrlich fragen, wozu du dies tun würdest und tun wolltest.
Ehrgeiz?
Angst, nicht gut genug zu sein?
Angst, keinen ausreichend angesehenen Beruf zu bekommen?
Wunsch nach Anerkennung?
Geltungssucht?
Ander Ängste?
Wunsch zum Studieren?
Für den Traumberuf?
Weil du ein Lernfreak bist?

Gibt es dir Sinn?

Du müsstest dich auf gaaaaaaaaanz viel lernen einstellen.

Wozu?
Hast du eine Motivation dazu?
Wenn ja, welche?
Und genau die entscheidet über deine Lebensqualität ..... ;-)))

Wenn du dich nach deinem Herzen entscheidest, liegst du immer richtig im Leben.

Wir scheitern nie an den Dingen, wie sie sind, sondern an unseren Erwartungen!

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Die Multinationalen Konzerne sind die Sklavenhändler des 21.Jahrhunderts.

Hier mal ein interessantes Beispiel am taiwanesischen Tech Riesen Foxconn, der die wesentliche Technologie und Bauteile für Apple, Sony, Samsung und Microsoft produziert.

Der Konzern ist schon seit 1991 an der Börse notiert. Bereits seit 2006 wurde bekannt, dass der Konzern für eine Vielzahl schwerster Menschenrechtsverletzungen verantwortlich ist und mit Apple, Sony, Samsung und Microsoft modernen Sklavenhandel betreiben.

Foxconn als Existenznotwendigen Zulieferer für Apple, Sony, Samsung und Microsoft schaffen eine korporatokrative Dystopie, die sie zur Realität wahr werden lassen. Sie betreiben Sklavenhandel, missachten die Würde des Menschen und treten die Menschenrechte mit Füssen.

Allem voran die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Art. 4: «Niemand darf in Sklaverei oder Leibeigenschaft gehalten werden; Sklaverei und Sklavenhandel sind in allen Formen verboten.»

Die Arbeiter müssen unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten, bei einem 15 Stunden Arbeitstag und einem Monatsgehalt von 40 Euro.

2012 wurde bekannt, dass Foxconn 200 Studenten aus der ostchinesischen Provinz Jiangsu gezwungen hatte an der Produktion des iPhone5 mitzuwirken.

Hier wurde bereits deutlich nachgewiesen das der Konzern gegen Art.4 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte verstoßen hat.

Die Liste der organisierten Kriminalität, die von Foxconn ausgeht, ist lang.

So ist auch bekannt, dass verhältnismäßig viele Foxconn Mitarbeiter Suizid begehen. Aus Protest dazu sprangen 10 Foxconn Mitarbeiter 2010 in den Freitod. Sie stürzten sich dazu aus den Firmengebäuden des Tech Giganten in den Tod. Foxconn brachte dann schon fast hämisch Netze an ihren Gebäuden an anstatt für menschlichere Arbeitsbedingungen zu sorgen.

Genützt hat der Freitod der Arbeiter bis heute nichts. Es gibt keine Anklage und die Sache wird seit Jahren tot geschwiegen. Es passiert hier international das, was Frau Brorhilker zu CumEx sagte und warum sie das Handtuch als deutsche Oberstaatsanwältin schmiss.

Das Großkapital zwingt Recht, Ordnung, Sitte, Anstand und Moral in die Knie, indoktriniert dabei die Politik und Justiz ganzer Staaten und schafft einen Unrechtsstaat, in dem nicht der Staat und die Justiz den Kurs vorgeben, sondern die Logen in den Vorstandsetagen der Multinationale Konzerne.

Alle Macht geht vom Volke aus ist tot. Es regiert die Macht des Großkapitals.

Kleine werden gehängt, ausgebeutet und versklavt, während die mafiösen Strukturen der Multinationalen Konzerne, mit ihren kriminellen und uns allen feindlich gesinnten Machenschaften fortfahren. Warum sonst werden die Menschenrechtsverletzungen wie am Beispiel von Foxconn nicht verfolgt?

Warum ist Foxconn weiterhin Zulieferer für die ganzen Big Player im Tech Geschäft?

Warum wird darüber von den Medien fast nichts berichtet und darüber aufgeklärt?

Zählt das Menschenrecht zum Verbot von Sklaverei nichts!?

Wann findet die Strafverfolgung und Zerschlagung einer Mafia statt, die längst eigene geopolitische Interessen entwickelt hat? Die letztlich das Ziel hat, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu zerstören, um immer reicher und mächtiger zu werden und Profite in einer Dauerschleife immer wieder neu zu optimieren.

Schwerste Menschenrechtsverletzungen sind hier schon längst zum stilistischen Mittel der Wahl geworden, wenn es darum geht aus der Ressource Mensch immer noch etwas mehr Arbeitskraft und optimierte Profite heraus zu pressen.

Die Gier nach Reichtum und Macht kennt anno 2024 keine Grenzen mehr und Menschenrechte werden zunehmend als ein Hindernis beim optimieren der Profite angesehen.

Man sollte den gesamten globalen Geldadel zerschlagen und ihnen den Prozess machen, wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, der Bildung organisierten Verbrechens und der Vernichtung von Mensch, Tier, Natur und Umwelt.

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Die Multinationalen Konzerne sind die Sklavenhändler des 21.Jahrhunderts?

Ja
Aber nur, weil das Sklaven unterstützen und ermöglichen.
Gehörn schon zwei dazu ......

Die Gier nach Reichtum und Macht kennt anno 2024 keine Grenzen mehr und Menschenrechte werden zunehmend als ein Hinternis beim optimieren der Profite angesehen.

Ja.
Sklaven bräuchten viel Mut, um ihrem Leben eine gewünschte Richtung zu geben. Einfach nur Sündenböcke benennen reicht da lange nicht aus, wie wir seit Jahrtausenden wissen.

Betroffene sollten mutig und ehrlich bei sich selbst gucken und selbst die Veränderung sein, die sie sich wünschen.

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Natürlich nicht von allen.
Aber hier in D sicherlich von ausreichend vielen, so dass man es durchaus ansprechen kann.

Man sollte alles wichtig und nichts zu ernst nehmen, gibt es da einen Spruch, den ich ganz richtig finde.

Hades ist der Hüter der Schwelle und nimmt seine Aufgabe sehr ernst.

Immer wieder möchte ich mich daran erinnern, dass es mir so scheint, als ob das Leben die Karten mischt und ich mit ihnen spiele. Und am wichtigsten: das ich nie versuchen sollte, das Spiel zu gewinnen. ;-)

Ein Kreativer nutzt die Dinge nach seinem Bedürfnis, nicht nach seiner Definition. Das gefällt mir und manchmal gelingt es mir sogar.

Um dem Leben mehr Leichtigkeit und Freude zu verleihen, können wir gerne:
Unsere Erwartungen herunter schrauben,
Uns mehr erlauben, auch Fehler und Schwächen,
Öfter unsere Aufmerksamkeit auf alles Positive lenken,
Uns selbst verzeihen,
Ehrlich und mutig an uns selbst arbeiten,
Uns Leichtigkeit erlauben
..........
https://www.youtube.com/watch?v=v_EWWyJfgPc

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Ich bin für Demokratie und finde es daher gut.

Schon 2022 urteilte der Verfassungsschutz, das von Chefredakteur Jürgen Elsässer geleitete Magazin trage "als multimediales Unternehmen demokratiefeindliche und menschenwürdewidrige Positionen in die Gesellschaft". Die führenden Akteure des Magazins unterhalten Kontakte zu wichtigen Akteuren der sogenannten Neuen Rechten.

Dieses Vorgehen und Verhalten ist nicht schutzwürdig und fällt weder unter Presse- noch unter Meinungsfreiheit.
Das ist Hass und Hetze.
Davon hatten wir viel zu viel in diesem Land.
Dagegen soll sich unsere Demokratie ausreichend wehrhaft zeigen, auch, weil sie dafür gemacht wurde.

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Vor Urteilen stehen Vorurteile!

Scheint nicht leicht zu sein

Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem Auge? Mat 7:3

Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?

Ja, ist offensichtlich schwer für viele von uns.
Ich denke, dass wir Angst davor haben, bei uns Fehler, Schwächen, Unzulänglichkeiten zu entdecken, weil wir damit z.B. und u.a. von einer Zugehörigkeit ausgegrenzt werden könnten.
Auch wurden wir oftmals für Verpöntes und Fehler bestraft, das sitzt wohl auch noch tief, immerhin ist gelernt gelernt, so sind wir alle erneut bemüht, unschuldig und mit reiner Weste zu bleiben.
So weisen wir (ängstlich) jegliche Schuld und Verantwortung von uns ab, obwohl es meiner Ansicht nach viel besser für uns selbst wäre, würden wir öfter Verantwortung übernehmen, ehrlich und mutig bei uns selbst gucken, reflektieren,
um mit etwas umgehen zu können,
um gewünschte Änderungen bewirken zu können,
um an allem in geistig-seelischer Hinsicht wachsen zu können,
um uns weiter zu entwickeln .....

Sündenbockpolitik aber brachte uns in Wirklichkeit außer Schmerz und Leid nicht wirklich viel, wenn man mal ehrlich hinschaut.
Da wird nur das Unschuldslamm der Feind vom Sündenbock.

Wer Schuldige will, fragt WER schuld ist.
Wer Lösungen will, fragt WAS schuld ist.

Strafen und Belohnen als Erziehungsmethode ist fraglich, aber prägte uns sicherlich alle stark.
Wer sich als Erwachsener davon befreien kann, ist ein König.
Denn dann dürfte viel mehr einfach mal sein, was ja so oder so oftmals genau so ist. Auch wenn wir es noch so empört verbieten.

sondern das Recht anderer auf eigene Meinungen und Entscheidungen zu respektieren

Denke, dass dieser Umstand viele Ängste in uns wecken kann,
etwa wenn wir ohne Bestätigung zurück bleiben und uns alleine stärken müssten,
oder wenn andere erfolgreicher als wir selbst sind,
oder wenn wir tatsächlich im Unrecht sind, geben wir das noch lange nicht zu, weil wir uns damit schlecht fühlen und ganz dringend im Recht bleiben wollen und mit vielen Mitteln versuchen, andere ins Unrecht zu bringen, damit wir uns gut und stark fühlen können. Was bliebe sonst für uns? Versagen? Unrecht? .... nichts außer schlechten Gefühlen und das macht Angst.....
Obwohl meiner Ansicht nach Scheitern ein ganz normaler Teil von Erfolg ist .... aber gut, sieht nicht jeder so ....

"Hört auf, ein Urteil über andere zu fällen, damit kein Urteil über euch gefällt wird"

Sobald andere erfolgreich sind oder sich von uns abwenden, uns Bestätigung und Sicherheit verwehren, uns also irgendein Verlust droht, setzen wir auch ungünstige Mittel ein, um vermeintlichen Schaden udn Unsicherheit zu vermeiden.

In Wirklichkeit bekommen wir die Welt ganz sicher nicht bessergemeckert!

Andererseits ist das Leben halt ein Lernprozess .....

Generell werten wir schnell und hart, was vor allem für uns selbst ein großes Übel ist. Nicht zwingend müsste alles schnell in gut oder schlecht eingeteilt werden. Gut und gerne könnte man öfter neutral bleiben, nicht urteilen, nicht verurteilen, wenn da nicht unsere großen Ängste wären ....

Gut wäre es wohl auch, würden wir unterscheiden, ob etwas für uns selbst gut oder schlecht ist, aber nicht generell und nicht andere Menschen dafür.
Das würde doch fürs Erste reichen und wir hätten einen Kompass für unseren eigenen Weg.
Dazu müssten wir aber erst mal frei von Vorurteilen sein.
Denn Freiheit ist, nichts zu verlieren zu haben. Erst dann könnten wir andere loslassen, sie gewähren lassen und uns selbst entwickeln.

damit kein Urteil über euch gefällt wird"

Was wir säen, werden wir ernten.

So wie man in den Wald hinein ruft, so hallt es zurück.

Wir aber suchen Schuldige.
Gucken nicht bei uns selbst.'
Lehnen zu häufig Eigenverantwortung ab.
Wundern uns dann, was uns so alles begegnet, weil wir blind für uns selbst sind bzw. zu ängstlich, bei uns selbst zu gucken und zu erkennen.

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Vielleicht ja passt ihr einfach gut zusammen und habt eben ein paar Schrauben locker .... kommt vor... ;-)

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Auch mit Grundsicherung bleiben sie arm.
Du kannst ja nur überleben damit.
Aber nichts Schönes erleben, obwohl sich es sicherlich viele Alte anders vorstellten, wenn sie brav arbeiten gehen und dann Rente beziehen.

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Indien: Ein Modell für die unsoziale Welt der Zukunft?

An diesem Wochenende heiraten zwei Milliardärskinder in Mumbai. Laut indischen Medienberichten, ist es die wohl teuerste Hochzeit aller Zeiten. In einem Land, in dem hunderte Millionen Menschen in Armut leben. 

Zwischen Arm und Reich liegen in Indien Welten - oder manchmal nur ein paar Kilometer. Das zeigt sich nirgends so drastisch wie dieser Tage in Mumbai, die auch als Stadt der Milliardäre gilt. Das Wochenende über wird hier nämlich Anant Ambani, der Sohn des reichsten Mannes Asiens, mit Rhadika Merchant vermählt. Sie ist Tochter des indischen Milliardärs Viren Merchant, reich geworden in der Pharmaindustrie. Die Feier findet nur ein paar Kilometer vom größten Slum Indiens entfernt statt.   

Die Hochzeitsfeierlichkeiten haben sich über mehrere Monate hingezogen. Es gab eine Reise übers Mittelmeer mit einem privat angemieteten Kreuzfahrtschiff. Konzerte von Katy Perry über Rihanna bis hin zu Justin Bieber. Eine Bühnenshow mit Bollywood-Größen. Bill Gates und Mark Zuckerberg kamen.

Für dieses Wochenende ist neben Adele und Kim Kardashian selbst der indische Premierminister Narendra Modi Gast. Wie viel Geld dieses Ja-Wort kostet, ist umstritten. Doch sollen allein die US-amerikanischen Künstler jeweils Gagen von mehreren Millionen US-Dollar abgerufen haben. Die Times of India mutmaßt sogar, dass die Hochzeitsfeierlichkeiten insgesamt mehr als eine Milliarde US-Dollar kosten könnten. Es wäre das teuerste Ja-Wort der Menschheitsgeschichte.   

...

So ist es auch bei Anant Ambani, dem Sohn des reichsten Inders und reichsten Menschen Asiens, Mukesh Ambani. Seinen Namen kennt in Indien jeder. Reich geworden ist er mit der Gewinnung und Verarbeitung von Erdöl. Mittlerweile aber mischt er überall mit und ist auch Indiens größter Medienbesitzer. Zusammen mit Walt Disney will er nun den Streamingmarkt in Indien übernehmen. 

Vermutlich profitiert der Milliardär Ambani dabei auch vom Krieg in der Ukraine. Denn seit Kriegsbeginn ist Indiens größter Lieferant für Erdöl Russland. Wegen westlicher Sanktionen verkaufen die russischen Staatskonzerne allerdings zu einem rabattierten Preis. Die Reliance-Raffinerie soll dieses billig eingekaufte Erdöl dann zu teurem Treibstoff verarbeiten. Und ihn unter anderem auch nach Europa verkaufen.   

Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/asien/hochzeit-indien-ambani-100.html

Meine Fragen an Euch:

  • Ist Indien die Blaupause für einen Neofeudalismus neoliberaler Prägung?
  • Was haltet Ihr von Stars wie Adele und Justin Bieber, die dort exklusiv aufgetreten sind?
  • Zeigt die Anwesenheit des indischen Premiers Modi, dass Politiker heute nur noch Befehlsempfänger der Superreichen sind?
  • Wird es in Deutschland in ein paar Jahrzehnten ähnlich sein - dass es nur noch Reiche und entrechtete Arme gibt?
  • Was kann man demokratisch dagegen unternehmen?
...zum Beitrag
Zwischen Arm und Reich liegen in Indien Welten

NIcht nur da.

Zudem ist dies eine alte Geschichte und ein alter Konflikt.

 Die Feier findet nur ein paar Kilometer vom größten Slum Indiens entfernt statt.  

Ja, immer wieder kann man gut beobachten, wie nahe sich Gegensätze sein können, denn mit ihrer Extremität gleichen sie sich wieder an.

Gegensätze ziehen sich ja bekanntlich auch an.

Was haltet Ihr von Stars wie Adele und Justin Bieber, die dort exklusiv aufgetreten sind?

Die meisten Menschen, also auch wir, versuchen Chancen zu nutzen, um an Geld und Energie zu kommen.
Alles sind wir geld- und energiehungrig.
Die Masse in der Masse, also im Kleinen über Quantität, die Reichen in der Seltenheit, also im Großen über Qualtität.

Die Kleinen, Bürger, die Masse selbst brachte Reiche zu ihrem Ruhm, so auch Adele und Bieber.
Ohne die Kleinen, die Bürger, der Masse könnten Reiche nie reich werden.

Arme und Reiche stehen also in Wechselwirkung zueinander und bedingen sich gegenseitig.
Vor allem Arme sollten sich dieser Verantwortung bewusst werden, um gewünschte Änderungen herbeiführen zu können.
Arme unterstützen Reiche.
Wehren sich sogenannte Arme, kommen Dinge wie Bürgerkriege und Sozialversicherungen, mehr Recht, Demokratie ... heraus.
Das Hauptproblem der Armen ist womöglich, dass sie wirklich der Überzeugung sind, keine Möglichkeiten, kein Macht ... zu haben.

Zeigt die Anwesenheit des indischen Premiers Modi, dass Politiker heute nur noch Befehlsempfänger der Superreichen sind?

Das gab es doch auch schon immer so.
Lobbyismus ...

Aber nur noch finde ich zu pauschal und einseitig gesehen.

Wird es in Deutschland in ein paar Jahrzehnten ähnlich sein - dass es nur noch Reiche und entrechtete Arme gibt?

Das entscheiden vor allem die Armen selbst, ob sie sich entrechten lassen usw .... ob sie das alles unterstützen oder nicht .... ob sie weiterhin fest daran glauben, selbst weder Möglichkeiten noch Kräfte und Macht zu haben ....

Was kann man demokratisch dagegen unternehmen?

Alles auf der Welt kommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluß an.
Johann Wolfgang von Goethe

Dem stimme ich zu.

Demokratisch = Das Volk herrscht

Glaubt das Volk aber auch, herrschen zu können?
Oder will es lieber einen starken Führer, der vermeintlich alle Probleme lösen wird?
Will das Volk überhaupt selbst herrschen und die eigene Macht nutzen?
Oder hätte es vor gewissen Herausforderungen lieber gerne die Ruhe?

Das Spiel Arm gegen Reich gibt es schon viele Jahrtausende.
Wollen Unzufriedene etwas daraus lernen? Wollen sie etwas ändern? Oder weiterhin nur mit dem Finger auf die Reichen zeigen, obwohl dabei 3 Finger auf die Armen selbst zeigen?
Wollen Arme weiterhin in der Opferrolle bleiben oder durch Eigenverantwortung heraussteigen?

Oder wollen sie die Hochzeit als Anlass und gesunde Herausforderung dazu sehen, aufzustehen und für sich einzustehen, um mutig für eigene Bedürfnisse einzutreten und um endlich die eigene Macht zu nutzen?

Demokratien stehen unter Druck.
Es wäre wohl wirklich Zeit für eine Zeitenwende (der Armen).

Je mehr sich Arme von den Reichen nehmen lassen, umso mehr müssen sie sich zurück erkämpfen.

Zwischen Arm und Reich liegen in Indien Welten

Wollen Arme das ändern? So dass keine Welten mehr zwischen ihnen liegen, etwa wenn sie sich auch mehr erlauben und zutrauen....

Alles auf der Welt kommt auf einen gescheiten Einfall und auf einen festen Entschluß an.
Johann Wolfgang von Goethe

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Ist der Mensch das, was er erlebt?

Ja, absolut.

Man kann sich immer nur selbst begegnen.
Ist natürlich oft genug schwer erträglich, und im Schreck werden schnell Schuldzuweisungen gemacht und Sündenböcke ernannt, dennoch wirken alle Lebensgesetze und es bleibt dabei, obwohl für jeden Verantwortung und Eigenverantwortung viel besser und nützlicher wäre, wird diese oftmals abgelehnt.

Was fällig ist, fällt einem zu.

Wer aber im Grunde wäre, was ihm begegnet, bräuchte nichts davon zu haben. ;-))

Unglaublich, wie viele Menschen davon ausgehen, dass alles, was ihnen begegnet, nichts mit ihnen selbst zu tun hat.
Sie haben Angst davor, damit etwas zu tun zu haben, wollen durch Verantwortung nicht ausgegrenzt werden ... usw ....

Hier gibt es unter anderem auch eine Beschreibung davon:

https://getcreactive.de/der-wahre-grund-der-begegnung/

Formt Umwelt und Natur unseren Körper und Geist durch Wechselwirkungen, die wir noch nicht ganz verstehen?

Ja, finde ich schon.

Auch der Mensch besteht nicht nur aus Körper, sondern hat auch Geist und Seele, und alle drei stehen in Wechselwirkung zueinander.

"Geh Du vor", sagte die Seele zum Körper, "auf mich hört er nicht. Vielleicht hört er auf Dich." "Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für Dich haben", sagte der Körper zur Seele.

Ulrich Schaffer

Man kann also z.B. Rückschlüsse von einer Krankheit auf die Geisteshaltung des Kranken ziehen, was der Heilung dienen würde. Tabletten und OP's unterdrücken ja nur Symptome, lassen uns aber nichts davon verstehen.

Umwelt und Natur wollen uns helfen, den Lernprozess in unserem Leben zu durchlaufen und möglichst viel zu verstehen.

Quantenphysik, Teilchenphysik, Physiognomik und Physiognomie erwähne ich mal, weil es auch hier viele interesante Erkenntnisse dazu gibt.

Desweiteren gäbe es noch Interessantes und Weiterführendes in der Symbolik und Symbolsprache.
Wie etwa:

https://www.amazon.de/tierisch-gut-Tiere-Spiegel-Seele/dp/3866631200/ref=sr_1_1?dib=eyJ2IjoiMSJ9.8xHl9VdejI0MpQRkQLb7AUPVRCSpCXk97hlZVziRfnTM7Av7zui2Q7fozUWtpWiDZEBjfLi_gNK6P33RpgQ6t6PAOd_2aktAb9QVm5sKcHkA438mipbF-ZNO4Dmfvsa_-WM7E6B7ToHcLV49Xo7vDJM6TdPcRZNzfeGvyXYUSmVFtfId32F9lOwti23afK8B3r_EB7XBCQCTl072S8oPoZX13vYb-opPyKAUkhcUs0I.urLcPUFeSOo44QVu_e1Z_E67mRfWHP8RMbP27O_1gBk&dib_tag=se&keywords=Regula+Meyer+buch&qid=1720853956&sr=8-1

https://www.amazon.de/Das-Handbuch-Traum-Symbole-Bildsprache-verstehen/dp/3453700651/ref=sr_1_2?crid=2WK8RCJPLCYUR&dib=eyJ2IjoiMSJ9.dCDKlBKsaOClPZ_p3yFAj1r2OKX4pH_jH6RNwAjB32521bNzlT9pBawwa1IqJLaICobM7R8FkYfggDi3aPf6vrWwZnKhkHHXdoLHlQyzOEOEs9vIlsDofk1o9gg_Yu8Y2v923jocyIQ7dqcaJanuKt-Orgi9YSw4l9hflckrkyyP9riwfIcKeTcKzGCSebPBb7RawW84jIsCLotbWhmzsSCkBVvPYuZ5YCbn4ONB4I4.IsAp1MC-7fHp9E5wUj7eboFGfN8SdewGTEqKPp7VN7Y&dib_tag=se&keywords=klausbernd+vollmar&qid=1720853992&sprefix=klaus+bernd+voll%2Caps%2C96&sr=8-2

https://www.amazon.de/Wechselwirkung-andere-Sicht-Ursache-Wirkung/dp/B088N3X98R/ref=sr_1_18?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1964G7HF2SED&dib=eyJ2IjoiMSJ9._yoejG2L9TZCYSdPB38tUpmqgcHtBsHuJA7XT57s9IGYb0Yq56BdnBhiY-IgZYisoN_IoBQDo3DJpb-FIOQlNQ.mmgQjkMuQ-Z62AyKl2x_lyE_bZ_2xD4Hc0QxzKwEs8Q&dib_tag=se&keywords=wechselwirkungen&qid=1720854088&sprefix=wechselwirkungen%2Caps%2C112&sr=8-18

Wir wurden alle als Origninale geboren, leider sterben viele aber als Kopie, weil wir wohl zu wenig Verständnis für alles haben.

Bist du der Meinung, dass wir ständig mit Natur und Umwelt auf Ebenen, die wir (noch) nicht verstehen, interagieren?

Ja!

Wir sind im ständigen Austausch, genau.
Aufgrund von Unsicherheit, Unwissenheit und Ängsten aber wollen wir eher selten etwas davon wissen.

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Warum wird über den 2. Schritt so debattiert??

Es ist ja generell so üblich, dass man Bedrohliches, Ungewolltes, ... schnell los haben will. Also auch im Kleinen. Was stört oder angst macht, soll mittels Verdrängung, Unterdrückung, Löschung, Vermeidung ... schnell weg.

Auch haben sicherlich viele Menschen in D wenig Lust dazu, für all die Verbrecher dann noch zahlen zu müssen, sollten diese in Gefängnissen sitzen.

Außerdem steigt die Kriminalitätsrate unter den Ausländern. Wenn man das zu Ende denkt, gibt es nach der eigenen Denke künftig immer mehr Straftäter, kommt man auf keine Lösung. Klar sind Gefängnisse irgendwann überfüllt ... usw .... viele fühlen sich viel unsicherer im eigenen Land und wollen wieder mehr Sicherheit.

Folglich müssen die Verbrecher außer Landes gebracht werden.

Oder gibt es Leute, die ernsthaft die Schwerverbrecher laufen lassen wollen?

Bestimmt.

Aus den Augen, aus dem Sinn.
Wer weg ist, kann nicht mehr bedrohen und Angst machen.
Und zahlen muss man auch nicht dafür.
Auch die Polizei, Justiz ... sind lt. Medien teils überfordert und an ihren Grenzen, das macht unsicher und angst, denn jedem ist klar, dass wir so überfordert unsere Gesetze nicht mehr durchsetzen können und Verbrecher leichtes Spiel haben, was auf Kosten der (inneren) Sicherheit geht.

Zudem würden manche Schwerverbrecher im eigenen Land dann verurteilt. Manche wollen sie nicht davor schützen.

Warum wird über den 2. Schritt so debattiert??

Weil viele viele Ängste haben und sich Menschen mehr Sicherheit wünschen.

Erst gibt es im Außen so viel Krieg, jetzt auch noch mehr in D selbst. Immer mehr Bedrohungen ....

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können gewisse medien kontrollieren wie wir komunuzieren?

Ja, natürlich, ist aber auch deren Hausrecht, was mich nicht stört.

Und wenn Grenzen überschritten werden, handelt es sicht meist auch gar nicht mehr um Meinungen, sondern eher um Hass und Hetze, wer will davon schon was lesen?

Eine Meinung ist ja lediglich ein winziger Ausschnitt aus allem.
Meinung entsteht auch immer unter Einfluss unserer eigenen Erlebnisse, Prägungen und Wünschen.
Die eigene Meinung ist ja immer nur die eigene, eingeschränkte Sichtweise auf etwas oder jemanden.
Meinung ist also immer Vorurteil.
Und vor Urteilen stehen Vorurteile.

Und wie wir alle wissen, bricht viel Meinung jegliche Einung.

was hat GF damit zu tun?

Nachdem alle verurteilt und geteilt wären, die Einung aufgehoben, könnte gf nicht mehr bestehen, wäre gf überflüssig. ;-)

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