Sind 550km Strecke zu weit beim Autokauf?


30.07.2024, 22:27

6 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Wenn man Zeit hat muss man auf der AUtobahn keine Angst haben. Rechte Spur, 100 kmh und fertig. Alternativ wird es für 12 K auch irgendwo zwischen eurem Wohnort und 550 Km einen passenden Wagen geben.

Ansonsten: Kauf zwei Bahntickets, und frag nen freund ob er mitfährt und für 50€ die Rutsche zurückfährt.-


maxundmogli 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 22:39

Entscheidend ist dass er mit seinem Kurzstrecken den Motor in kurzer Zeit hinrichten wird .. das sieht er aber nicht ein ..

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Das zusätzlice "Problem" dabei ist, dass man möglicherweise wieder mit dem Wagen zum Händler fahren muss, falls was während der Garantiezeit ist.

Ich hatte mal ein Auto von einem Händler gekauft der nur knapp 180 Kilometer entfernt war. Ich fand es einfach blöd, bei Gewährleistungsfällen/Garantieansprüche immer wieder zum Händler fahren zu müssen.

Musste dann halt immer ein Tag Urlaub opfern, den ich schon gerne lieber für Erholung genutzt hätte 😉

Man muss dem Händler halt ermöglichen, dass er die Reparatur selber durchführen kann. Manche Händler lassen aber natürlich auch mit sich reden. Und man kann wenn er vorher zugestimmt zum Händler im eigenen Ort fahren.

Daher kaufe ich meine Autos nur noch in der näheren Umgebung.

Würde ich nicht machen.

Entscheidend beim Kauf eines Gebrauchten ist immer der tatsächliche Erhaltungszustand. Dieser lässt sich nur vor Ort ermitteln.


maxundmogli 
Beitragsersteller
 30.07.2024, 22:32

Entscheidend ist dass er mit seinem Kurzstrecken den Motor in kurzer Zeit hinrichten wird .. das sieht er aber nicht ein ..

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Dann soll er seinen Schein abgeben..

Da würde ich abraten. Nicht wegen der 550 km Abholstrecke, sondern einfach, weil das Auto kaputt gehen würde, wenn er es nie richtig fährt und dann braucht er eben auch kein gutes Angebot, sondern kann sich einen Wagen für 2 000.-- kaufen.

Besser noch ein E-Bike mit Anhänger.

Nein echt, wenn der Wagen nie irgendwie auf Touren gebracht wird, dann kränkelt der schnell mal vor sich hin...kaum Kilometer auf dem Tacho aber altersschwach, wo dann Reparaturen auf einem warten.

Ich kaufte vor 14 Jahren ein Vorführmodell für 8 900.-- und der hatte kaum etwas, ein mal die Bremsbeläge und er kam auch dieses Jahr locker durch die MFK..bei euch heisst das glaube ich Tüf.

Nur mein Auto hat gute Strecken, der kleine Spartaner hat keine Elektronik. Das einzige was er kann ist, dass er wie eine Sau am Spies schreit, wenn man nicht angegurtet ist...das nervt manchmal, wenn man nur kurz im Areal den Standort wechselt.

Und ich habe meinen kleinen Franzosen noch nie abgeschlossen. Eben er hat keine Elektronik und wer bitte klaut so ein Fahrzeug. Das eignet sich nicht als geklautes Fluchtfahrzeug...so ein hellblauer C1 ohne Pfuff unter der Haube.

Obendrein ein fahrender Aschenbecher, aber munter und fidel ist der schon. Er wird unterschätzt.

Aber eben, ein Auto muss gefahren werden, warm werden, auch mal Tempo machen dürfen und nicht wie ein Rollator behandelt werden.

Er soll sich vielleicht eher überlegen, ob für ihn nicht besser eine Occasion der ersten Elektroautos in Frage kommt, wenn er nur so kleine Strecken fährt.

Denn für einen Benziner oder Diesel eh, wäre das Gift für das Getriebe, den Motor, wenn der nie wirklich warm werden kann.


Ortogonn  31.07.2024, 06:56

Dazu gab es von Maxundmogli auch eine Frage. E-Auto ist nicht, E-Bike ist nicht und anscheinend muss es auch wieder ein Polo sein (der davor war wohl auch einer).

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