schaut ihr leute die gendern auch immer fraglich an?
sind ja schon seltsam ne, ich frag mich immer was bei denen abgeht
16 Antworten
Nein.
Ich kenne solche Leute ja nicht persönlich, wenn sie im Radio von Einwohnenden, statt von Einwohner berichten. Ich bezahle sie sogar indirekt mit meinen Gebühren, dass sie diesen Quatsch sagen dürfen.
Ich frag mich, wer bezahlt die Kosten für die Änderung auf allen Druckschriften im Einwohnermeldeamt ins Einwohnendenmeldeamt, falls sich dieser Quatsch durchsetzt.
Nein, das ist mir wurscht. Ich finde eher Leute schräg, die permanent ihre Abneigung gegen die Gendersprache zum Ausdruck bringen müssen. Insbesondere dann, wenn sie das noch mit der Aussage "Als ob wir keine größeren Probleme hätten." verbinden. Das sehe ich als Widerspruch in sich. Im Gegensatz zu denen habe ich nämlich wirklich größere Probleme und kümmere mich auch darum. Mich über jedes Sperenzchen aufzuregen, zählt nun wirklich nicht zu meinen bevorzugten Freizeitbeschäftigungen.
Hallo,
nein, ich schaue sie nicht einmal fragend an. Solange sie von mir nicht erwarten, dass ich gendere, ist mir das egal.
Jedem Dierche sing Pläsierche!
AstridDerPu
Im Gespräch ist mir das noch nie begegnet.
Das machen nur die PR-Abteilungen aus Angst vor "Entrüstungsstürmen" und die Sprecher im Staatsfunk, weil dort überzeugte woke Aktivisten das Sagen haben. Wenn diese Volkserzieher abends nach Hause kommen, reden sie wahrscheinlich wieder ganz normal.
Und wenn du dann wieder bei dir zu Hause im 19. Jahrhundert bist, zwirbelst du dir dein Kaiserschnäuzerchen.
Ich bin weder eine PR-Abteilung noch ein Nachrichtensprecher, und gendere trotzdem - mysteriös. 🤔
Auf der Arbeit machen das einige Sprecher des Vorstands etc. Ich überhöre das einfach. Manchmal ärgere ich mich aber auch, dass man die Sprache so verbiegen muss, nur damit sich eine Minderheit nicht ausgeschlossen fühlt.
nur damit sich eine Minderheit nicht ausgeschlossen fühlt.
In Wirklichkeit ist es ja noch schlimmer. Es geht der Minderheit gar nicht darum, nicht ausgeschlossen zu sein, sonddern darum, keine Minderheit mehr zu sein bzw. um Aufmerksamkeit zu erzwingen. Und damit ist sie gegenüber der Mehrheit sexistisch.
Zum Glück zahlt man ja wenigstens nur einmal pro Haushalt...
Übrigens wird auch in den Privaten gegendert. Und das zahlt man mit der Werbung.