Rottet sich die Menschheit gerade aus indem sie ihren Lebensraum zerstört?
Ist das Ende der Menschheit eingeläutet?
Klima artensterben naturzerstörung Vermüllung der meere.
Ist nicht die Frage wie wir bald überleben sondern ob?
13 Stimmen
7 Antworten
Ich möchte hier weder für "Ja" noch für "Nein" stimmen.
Ja, die Menschheit ist aktuell auf einem selbstzerstörerischen Weg.
Ja, durch die Folgen des Klimawandels und/oder einen potenziellen Atomkrieg werden beziehungsweise würden sehr viele Menschen sterben.
Ja, die Welt (hier im Sinne von Lebensrealität der Menschen), wie wir sie heute kennen, wird mittelfristig zusammenbrechen.
ABER:
Ein vollständiges Aussterben des Menschen ist mittelfristig nicht realistisch. Selbst bei einem globalen Atomkrieg und/oder einem fatalen Verlauf des Klimawandels würden einige Menschen überleben.
Ein globaler Atomkrieg zwischen den großen Supermächten würde sich höchstwahrscheinlich auf die hoch entwickelten Industrienationen in der westlichen Welt und Teilen von Asien beschränken. Selbst wenn es Stellvertreterkriege in Entwicklungsländern geben würde, wäre der Einsatz von Atomwaffen in diesen eher unwahrscheinlich.
Bein einem fatalen Verlauf des Klimawandels mit extrem hohen Tenperaturanstieg wären zahlreiche Regionen massiv betroffen. Küstenregionen würden in vielen Fällen vollständig überschwemmt werden. Gigantische Metropolen wie Shanghai oder New York wären davon direkt betroffen. Dazu kämen unzählige Dürrekatastrophen und schwere Unwetter wie Tornados, Hurrikans oder Überschwemmungen. Durch die Folgen des Klimawandels wie beispielsweise Flüchtlingsströme bisher unbekannten Ausmaßes würde die heutige Zivilisation an ihre Grenzen kommen und es würde auch vermehrt zu Unruhen kommen.
Dennoch halte ich ein Aussterben der Menschheit selbst im absoluten Worst-Case-Szenario für nicht realistisch.
Treffen sich zwei Planeten im All und unterhalten sich.
„Du siehst ja schlecht aus.“
“Ich habe Homo Sapiens.“
“Hatte ich auch, aber das geht vorbei.“
Hallo Kaempfersonne,
schau mal hier:
https://www.gutefrage.net/frage/wann-geht-die-welt-unter-2067#comment-379246373
Beste Grüße
Jens
Stimmt! Ganz Genau! Das ist die Wirklichkeit! Das "Ende" ist das "Ende der Welt, wie wir sich kennen und wird durch eine neu geformte Zivilisation ersetzt!
Hier habe ich es etwas anders formuliert:
https://www.gutefrage.net/frage/klima-prognose-2050-wird-die-zivilisation-enden#answer-491059763
Nein, überhaupt nicht. Das ist ja das große Missverständnis bei dieser ganzen Klimadebatte.
Selbst wenn es nur noch halb so viele Menschen gäbe, wären es noch mehrere Milliarden. Von der Selbstausrottung ist der Mensch beliebig weit entfernt.
Und wenn es nichts mehr zu fressen gibt weil die Erde unbewohnbar wurde?
Din gesamte Erde? Dafür gibt es derzeit keinerlei Anzeichen. Das wird nicht passieren.
Das ist das fatale. Ich denke wenn nichts mehr geht ist es zu spät etwas zu tun.
Ich kann es leider nicht ändern.
Die Menschen sind zu primitiv und unvernünftig.
Na ja, auch die ärgsten Klimaprognosen gehen nicht davon aus, dass die Erde unbewohnbar wird.
Inwiefern zerstört das die Überlebenschancen der Menschheit?
Hm, das denke ich nicht, zumindest nicht in dieser Pauschalität. Der Charakter des Menschen hat sich über Jahrtausende geformt und evolutiv optimiert. Offensichtlich mit krassem Erfolg. So schlecht kann unsere Ausstattung nicht sein. Der Mensch IST erfolgreich.
Eben nicht.
Die allermeisten Menschen leben und denken instinktiv.
Das ist kein Charakter sondern ein Tier.
Erfolgreich ist ein Mensch wenn er sich beherrscht.
Du siehst das viel zu pessimistisch und idealistisch. Objektiv betrachtet hat der Mensch enorme evolutive Erfolge. Das kannst du doch nicht bestreiten. Wir sind die erfolgreichste Species.
Woher nimmst du die These "Erfolgreich wenn beherrscht". Sicherlich ist Beherrschung und Selbstkontrolle eine wichtige Eigenschaft, aber ich sehe nicht, wieso da szwangsläufig Facetten wie Egoismus oder Gier entgegensteht. Beides sind wichtige Triebfedern für menschliches Verhalten und auch für Erfolg.
Erfolgreich meinte ich im evolutiven Sinne -- eine Species, die sich behauptet, gut vermehrt und eine der längsten Lebenserwartungen hat.
Du bewertest moralisch -- wobei Moral ein rein menschengemachter Wert ist und nichts mit Biologie zu tun hat.
Ich kann keine Ausrottung erkennen. Selbst wenn wir mehrere Milliarden weniger wären, wären wir noch mehr als genug. Aussterben ist keine akute Bedrohung. Nun werde bitte wirklich mal realistisch.
Wertungen wie "gerissen" oder "gierig" sind rein moralisch.
Dein Leben wird sich noch dramatisch ändern.
Prophezeiungen statt Argumente? Auch ein Weg... :-)
Dir fehlen Sachargumente. Du machst nur unhaltbare Aussagen ohne Fundament.
"gerade" ist halt relativ!
Ich denke es wird ein Ende kommen oder ein Wandel.