Problem mit dem hund meines freundes?
Hallo, ich habe ein Problem mit dem hund meines Freundes. Ich hasse seinen Hund einfach… obwohl ich sonst Hunde liebe. Ich habe ständig das Gefühl das er ihn mir vorzieht und er ihn ständig bemuttert. Der hund und ich vertragen uns 0, es ist schon mehrmals zu Auseinandersetzungen gekommen wo er mich gebissen hat.
mein freund und ich sind bald 1,5 Jahre zusammen und langsam geht es ums Thema zusammen ziehen. Ich kann und möchte mir aber nicht vorstellen mit dem hund durchgehend zusammen zu leben!
mein freund sagt ich soll den Hund akzeptieren oder er macht schluss. Was soll ich machen? Ich möchte nicht jahrelang mit dem Hund zusammen leben müssen und mich ärgern müssen und warten müssen bis er stirbt (auch wenn das hart gesagt ist…)
8 Antworten
Hat er wirklich gebissen? Hast du also geblutet und oder Zahnabrücke an dir?
Davon abgesehen kannst du an deiner Beziehung zum Hund arbeiten. Geh mit ihm laufen und spielen. Kümmere dich um ihn. Dann wird er dir gegenüber sicher auch freundlicher sein.
Davon abgesehen kannst du nichts machen. Soll dein Freund den Hund ins Tierheim geben? Ein Hund ist ein Familienmitglied, dass man nicht einfach so abschiebt
Dann sollte dein Freund aber auch mal aktiv werden.
MEin Ratschlag mit beschäftigen und Beziehung aufbauen passt da noch immer, dennoch sollte dein Freund an der Erziehung arbeiten. Auch wenn der Hund dich nicht leiden kann, darf er nicht beissen. Das gilt ja nicht nur für dich, sondern jeglichen Besuch (der nicht erst langsam eine Beziehung aufbauen kann)
Vom Gefühl her würde ich sagen, das Problem basiert auf deiner Eifersucht.
Du bist auf die Aufmerksamkeit, die der Hund bekommt, eifersüchtig.
Daraufhin empfindest du Ablehnung dem Tier gegenüber.
Dieses spürt die Ablehnung und reagiert entsprechend.
Ich kann mir vorstellen, dass es helfen würde, wenn du dem Hund gegenüber aufgeschlossen handeln würdest. Dafür musst du auch an deiner Einstellung arbeiten, da das Tier kleinste Zeichen lesen kann.
Dafür wäre es natürlich auch gut, wenn du das Eifersucht-Problem mit deinem Freund löst.
Es ist ein bisschen Arbeit.
du hast wahrscheinlich recht, ich bin eifersüchtig auf die Aufmerksamkeit. Dennoch entsteht mein hass auch aufgrund des verhalten des tieres, sie bellt wenn jemand nur im hausflur ist, hat draussen vor anderen hunden eine riesen fresse an der leine und unangeleihnt total verängstigt. Sie läuft meinem freund durchgehend hinterher weil sie angst vor mir hat. Mittlerweile haben wir es geschafft das sie da bleibt wo wir sie hinschicken. Zudem ist der Hund wirklich extrem hässlich… auch wenn das sehr oberflächlich klingt
Also, so wie es klingt, bist tatsächlich du das Problem, in Bezug auf eure Beziehung. Mit der Einstellung ist es kein Wunder, wie sie auf dich reagiert. Hier dran solltet ihr arbeiten, das wird mit Sicherheit Besserung hervorrufen.
Davon ab scheint die Hündin sehr unsicher zu sein. Das ist wohl das deutlich schwer zu lösende Problem zu sein.
Ist sie der erste Hund deines Freundes? Wie reagiert ihr auf das Verhalten, das sie zeigt?
Ja es ist sein erster hund. Ich Reagiere beim gassi gehen komplett garnicht auf sie, da ich auch nie mit raus gehe. Mein freund sagt nur sie soll aufhören wenn sie andere hunde anbellt. Oftmals muss ich meinen freund sagen wenn er was unternehmen soll oder sie anmeckern soll wenn sie was falsch gemacht hat. Bestes Beispiel: wir waren bei aldi einkaufen, der hund war für 5 min höchstens im fußraum am warten auf uns. Wir kommen zurück zum auto, aufeinmal ist der hund auf den hinteren sitzen am rumspringen, wie auch immer sie nach hinten gekommen ist von da aus. Mein auto war voll mit ihren haaren, ich sag zu meinem Freund er soll ihr klar machen das das nicht okay war, er meinte „dafür ist es zu spät, das versteht die nicht „ . Und ich bin mich dann am aufregen.
Da scheinen einige Problembereiche zu sein. Über den Chat zu helfen, ist praktisch nicht möglich.
Ich rate euch dringend, in eine Hundeschule zu gehen. Einige bieten auch Einzelberatung am. Anderenfalls kann man auch zu einem Hundetrainer, das ist mit Sicherheit aber ein gutes Stück teurer. Eine weitere Idee wäre es, eine erfahrende Privatperson zu frage,- Wenn man persönlich niemanden kennt, kann man eine Annonce schalten.
Dein Freund hat recht, das kann der Hund tatsächlich nicht verknüpfen. Und ein Hund gehört nicht in den Fußraum eines Fahrzeugs.
Du liebst eigentlich Hunde aber genau diesen Hund magst Du nicht?
Na dann würde ich an Deiner Stelle mal an Dir arbeiten und nicht am Hund.
Auf einen Hund eifersüchtig zu sein, zeugt von extrem mangelndem Selbstvertrauen.
Wenn der Hund an der Leine bellt und ohne wegläuft und Angst hat, dann hat man dafür Verständnis, das nennt sich Social Support.
Versuch Dich doch mal nur ein wenig in den Hund reinzuversetzen.
Er lebte bis dato alleine mit Deinem Freund nun kommst Du dazu und schreist ihn auch noch an, klar rennt er da Deinem Freund hinterher, wo er ja sowieso schon ganz klar ein eher ängstlicher Typ zu sein schein.
Bisse resultieren aus Deinem Verhalten und nicht weil der Hund aggressiv oder gar bösartig wäre.
Versuch Dich doch mal einfach mit dem Hund anzufreunden und die Optik jetzt bitte ich Dich, aber schau mal in den Spiegel und schau da drunter das an, was die Haut verdeckt... meinst Du das wäre schön, wenn Du so mit einem Lebewesen umgehst, welches zudem noch Angst vor Dir hat?
Einfach mal versuchen auf das Tier zuzugehen, emotional gesehen.
Geh durch die Wohnung und lass hinter Dir Leckerchen fallen, schrei den Hund nicht an, sondern rede ruhig mit ihm, trainiere mal mit ihm am besten mit nem Marker um das bellen abzustellen und lerne seine guten Seiten kennen und davon hat er sicherlich so einige mehr als sämtliche Menschen auf diesem Planeten.
Hunde sind toll, also das was Du ja eigentlich selbst sagst, warum also ist dieser eine Hund nicht toll? Arbeite an Dir und an Deiner Eifersucht und wenn Du das nicht tust, dann sehe ich da für Deinen Freund und Dich echt schwarz.
Trenne Dich. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man eifersüchtig auf einen Hund sein kann. Und Dein Freund erscheint mir unglaublich gutmütig zu sein, wenn er das noch nicht selbst beendet hat.
Hmm könnte vlt ein Training euch beiden Helfen ? Nur mit dir und dem Hund ? Vlt fängt er an da dir zu gehorchen oder zum. Nicht mehr zu beißen ?
ja der Trainer sollte dem Fragesteller einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Hund beibringen, denn hier liegt das Problem. der Hund reagiert nur auf das Verhalten des Fragestellers.
Das würde gar nichts nützen. Das Problem ist ja nicht der Hund. An dem braucht man jetzt nicht "herumerziehen". Egal was er tut- er kann es niemals recht machen weil das ein Problem zwischen den beiden Menschen ist. Und der Hund beisst ja nicht zum Spass sondern weil die FS gemein zu ihm ist. Sie schreit ihn an und wahrscheinlich schlägt sie ihn auch. Und wehren darf sich ein Hund noch. Oder soll er sich alles klaglos gefallen lassen ??
Ja ich habe geblutet, mehrfach.
Danke für deinen tipp, ich werde es probieren.