Partner mag Hund nicht. Beschwert sich ständig. Was tun?
Hallo. Ich habe folgende Anfrage zu meinem Problem: Ich habe seit 6 Jahren einen Hund. Vor 5 Jahren ist nun auch mein Partner in mein Leben gekommen. Vor 3 Jahren sind wir zusammengezogen, weshalb wir nun zu dritt zusammen wohnen. Besonders bei uns ist, dass mein Hund nicht die volle Zeit bei uns lebt, sondern 50% bei meinen Eltern verbringt. Das ist auch schon immer so. Anfangs war mein Hund für meinen Partner kein Problem, jedenfalls hat er nichts gesagt. Seit ca. 2 Jahren wird jedoch sein Unmut zunehmend mehr. Er ist sauer, wenn der Hund ein paar Tage länger als üblich bei mir ist, sagt ständig, dass der Hund ja auch ganz bei meinen Eltern bleiben kann, beschwert sich über normale Dinge (ein Paar Hundehaare im Fellwechsel, Geruch von nassem Hund, dreckige Pfoten nach dem Spaziergang, dass der Hund manchmal eben im Weg liegt). Ich gebe mir größte Mühe Haare, Dreck etc. sofort zu beseitigen und auch sonst das Zusammenleben gut zu gestalten. Regeln, wie Bettverbot gibt es übrigens natürlich. Dazugesagt sei noch, dass mein Hund wirklich sehr ruhig ist und im Alltag nie stört (zu.B. bellt oder ähnliches)
Ich habe das Gefühl, dass das ständige Maulen über den Hund täglich mehr wird.
Was würdet ihr also machen? 5 Jahre Beziehung aufgeben? Den Hund möchte ich auf keinen Fall zu meinen Eltern geben.
Freue mich über euren Rat
12 Antworten
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Ich hatte anfags auch Probleme mit meinem Partner. Er hat ständig über den Hund gemeckert. Aber das kam auch nach und nach immer mehr. Ich hab ihm gesagt das er mich mit Hund kennengelernt hat und das er weiß wie ich zu Hunden stehe, ganz besonders zu meinem. Und das wenn er damit nicht umgehen kann er genau weiß wo der Maurer das loch gelassen hat. Er ist zwar immernoch nicht komplett mit ihm einverstanden aber er akzeptiert ihn wegen mir. Und er hat gemerkt das diskutieren da auch keinen Sinn macht. Wenn du selbst sagst du willst und kannst nicht ohne deinen Hund dann musst du dein Partner vor vollendete Tatsachen stellen aber nur wenn normales reden nicht hilft. Immer erst versuchen normal drüber zu reden.
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Ich würde eher den Partner aufgeben als das Tier.
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Mehr als ihm ordentlich die Meinung zu sagen und zu hoffen, dass er es einsieht, kannst du nicht tun. Nur wenn der Hund anfängt drunter zu leiden, würde ich mich zwischen ihm und dem Hund entscheiden.
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Bei mir ditto: Dann müsste bei mir der Partner gehen.
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Also ich würde den Partner aufgeben.