Omnivore, Pescetarier, Vegetarier, Veganer oder sogar Frutarier?
Ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit diesen Themen, und möchte nun andere Meinungen hören.
Welche Ernährungsform ist für euch die richtige? Warum ist diese für euch die richtige? Was findet ihr übertrieben? Welche Form kommt bei euch überhaupt nicht in Frage? Würdet ihr sogar eure Haustiere mit einer anderen Ernährungsform füttern?
Ich bitte euch darum, dass ihr euch bei den Antworten nicht darum streitet.
Ich freue mich auf Antworten,
Lg, Bella
34 Stimmen
25 Antworten
Mischköstler aus ethischen, ökologischen und gesundheitlichen Gründen.
Mit einer regionalen, ökologisch nachhaltige Mischkost ohne Industrieprodukte fördert man gute Tierhaltung, Regionale Produkte, ökologisch nachhaltige Lebensmittelproduktion, Umweltschutz, Artenschutz, Naturschutz. Man verzichtet auf Supplemente, Pestizide, Chemischer Dünger, Massentierhaltung, Monokulturen, Artensterben, lange Transportwege...usw. usf. Vegetarisch ist man bereits wenn man NUR auf Fleisch verzichtet somit nicht hilfreich. Man ist auf Pflanzen aus aller Welt angewisen da Deutschland nur 20% Obst und 40% Gemüse produziert gemessen am eigenbedarf. Es macht mehr sinn einer ökologisch nachhaltigen Mischkost nachzugehen als diesem Hipstertrend hinterher zu rennen..
Was Tierschutz, Ethik, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und eine bessere Zukunft für künftige Generationen auf diesem Planeten angeht ist eine regionale, ökologisch nachhaltige Mischkost das Beste was man machen kann.
Ohne Tierische Produkte wären wir nicht das, was wir heute sind, und niemand weis, was passieren würde, sich ganze Generationen vegan ernähren würden.
Was aber meiner Meinung nach auch klar ist, ist das viel zu viel Fleisch gegessen wird, weil Fleisch heute einfach viel zu billig ist.
Eine Vegetarische Ernährung ist relativ Problemlos möglich, sofern man das möchte, eine Vegane Ernährung hingegen ist unnatürlich, da man Nahrungsergänzungsmittel nehmen muss, um keinen B12 Mangel zu erleiden.
Frutarier finde ich ehrlich gesagt ziemlich bekloppt, und ziemlich ungesund, da man eine sehr begrenzte Auswahl hat, und sehr viel Zucker zu sich nimmt...
nur nutzloses B12 analoga zudem wäre es aktives B12 müsste man 10 Kilo davon täglich verdrücken.
Die Natur hat uns als Allesfresser konzipiert, zu erkennen am Gebiss. Dementsprechend ernähre ich mich vielseitig. Ich versuche Zucker zu meiden und ersetze Kochsalz durch Kräuter und Gewürze, wo immer es möglich ist. Ultraverarbetiete Nahrung meide ich auch...außer gelegentlich mal nen Hamburger vom Mäcces... das ist aber relativ selten.
Meine Mieze ist ein Carnivore und bekommt entsprechend ihr Futter. Ist 11 Jahre alt inzwischen und die Tierärztin staunt immer, wie fit das Tier ist.
Sehr gesund, nur selten Fleisch ( alle paar Wochen mal ein gutes Stück). Keine Wurst.
viel Eis und Kuchen 😁
Ja, weil Eis und Kuchen glücklich machen. Und das kann gar nicht ungesund sein 😃
Ein Gourmetarier :-) ... in Maßen, aber möglichst gut, schmackhaft und qualitativ hochwertig.
Fleisch möglichst unverarbeitet, deswegen kaum Wurst (Ausnahme: ahle Blutwurst). Ich möchte sehen, was es war, als es sich noch aus eigener Kraft bewegte ... Den Hof, von dem der Fleischer meiner Wahl seine Tiere bezieht, kenne ich .. kann also gut sein, dass ich dem Rindernackensteak auf meinem Teller mal in die Glubschaugen geschaut habe :-)
Gemüse & Obst fast ausschliesslich vom Hofladen; regional & saisonal schmeckt doch besser/intensiver als aus dem Supermarkt. Südfrüchte bei Bedarf ... brauche aber keine Flugmangos o.ä.
Heisst natürlich auch selbst kochen ohne auf Convenience-Produkte zurück zu greifen. Marmeladen/Konfitüren kochen wir selbst ein, Honig direkt vom Imker.
Einzig mit gebratenem Fisch stehen wir etwas auf Kriegsfuss, der Geruch hängt halt lange in der Luft. Aber da kann man Freitags in Blockhouse zum Mittagsmenü greifen.
Das ich nich lache. Chlorellaalgen haben 80 mal mehr B12 Anteil, als jedes Stück Fleisch/Fisch.