Ohne Arbeit glücklich sein?
Wie kann man überhaupt ohne Arbeit glücklich sein? Also ich könnte das definitiv nicht. Wie gitb es Menschen die glücklich und ein selbstwertgefühl haben obwohl sie auf Kosten anderer Leben, und den ganzen Tag nichts sinnvolles tun? Gibt es überhaupt solche Leute?
Ausserdem kann man sich doch dann gar nix leisten, und vereinsamen wird man auch. Du wirst auch sehr arm sein. Also wie willst du ohne beruflichen Erfolg glücklich sein?
3 Antworten
Wie kann man überhaupt ohne Arbeit glücklich sein? Also ich könnte das definitiv nicht.
Gute Frage, ich bin da ganz bei dir. Ich war einige Monate arbeitslos und das war für mich super langweilig. Alleine schon, weil das Geld so ziemlich an allen Enden fehlt.
Mal darüber nachgedacht, dass man auch nicht arbeiten kann und trotzdem nicht auf Kosten anderer lebt? Was bitte macht z.B. bei abhängig Beschäftigten daran Spaß nach der Pfeife von irgend einem Clown zu tanzen? Wer sagt dass Leute die nicht arbeiten nichts Sinnvolles tun? Für wen überhaupt sinnvoll? Wenn man genug Geld hat dann muss man eben nicht wie jeder Büttel arbeiten gehen.
Reiche Bonzen lassen ja auch andere für sich arbeiten und sind damit glücklich.
Nein nicht jeder. Aber es muss ja auch nicht jeder JEDER sein. Also sprich hier nicht für die Gesellschaft, die du niemals erreichen wirst.
Warum bist du so wütend? Nicht jeder hat reiche eltern die einem durchfüttern.
Schon mal überlegt, dass Reichtum von Leistung und Cleverness kommt? Mich hat keiner durchgefüttert. Ich bin da wo ich jetzt bin durch Leistung und Gnadenlosigkeit (auch gegen mich selbst). Aber irgendwann kommt die Zeit diese Leistung auch zu genießen. Nur Idioten arbeiten weiter bis sie krepieren.
Es geht um leute die noch nie gearbeitet oder geleistet haben
Das ist etwas anderes. Das ging nicht aus der Frage hervor. Dann ist das ein Missverständnis. Das sehe ich genau so. Wer niemals etwas geleistet hat, dem steht auch nichts zu. Es sei denn es handelt sich um deutschen Einwohner, die unverschuldet in Not geraten sind. Z.B. durch Krankheit, Behinderung, Straftaten oder Unfälle.
linke fordern ja gerne, denken es ist unmöglich erfolgreich zu werden, nur wenn man vorher schon reich war.
Linke sind ja auch bescheuert. Was wissen die von Leistung. Irgendwoher muss ja der Reichtum mal gekommen sein. Bestimmt nicht von Politik machen und anderen vorschreiben was sie zu denken haben. Oder von Umverteilung und dieser irren Idee, dass alle Menschen die gleichen Voraussetzungen und Talente haben.
Mit dem Vermögen anderer Leute kann man immer toll fordern.
Ich hab diesen Leuten geglaubt, dass ich eh hoffnungslos im kapitalismus wegen behinderung, und nur sozialismus kann mich retten.
Jetzt glaube ich das nicht mehr, aber die spannen gerne Minderheiten ein.
Hör nicht auf die Spinner. Die machen alles platt. Schau doch mal wo der Kommunismus in allen seine Formen bis jetzt hingeführt hat. Kapitalismus pur ist auch keine Lösung. Wir müssen uns der sozialen Verantwortung bewusst sein. Auch behinderte Menschen sind wertvolle Mitglieder der Gesellschaft. Fast jeder kann etwas nach seinen Möglichkeiten leisten. Und selbst wenn es ohne eigenes Verschulden gar nicht geht, sind wir verpflichtet die Person menschenwürdig und gut zu versorgen. Das gebietet die Menschlichkeit aber bestimmt nicht irgendein links-grüner Kommunist. Linke oder Grüne haben immer gerne Minderheiten für ihre Sache eingespannt, nur um sie dann fallen zu lassen und gnadenlos zu opfern. Das hast du sehr gut erkannt. Respekt.
Eigentlich sind die ziemlich behindertenfeindlich, dass die wie erwarten das wir eh nix können, ohne ständige Bemutterung des Staates. Es waren immer die linksten die am wenigsten von mir erwarteten.
Weil sie eben Menschenfeinde sind. Bei den Kommunisten ging es nicht anders als bei den Nazis zu. Sie wollen alles was anders ist und freiwillig oder unfreiwillig aus der Reihe tanzt einebnen.
Auch sonst denken sie z.b. bei immigranten ja die können eh nix, darum muss der staat sie ständig bemuttern.
Warum sollte man Migranten aufnehmen, die nichts leisten können oder wollen. Das ist auch so eine links-grüne Idee dass man allen helfen muss. Was haben wir mit diesen Leuten zu schaffen? Nichts. Das Geld wird dringend für die eigenen Leute benötigt. Gute Infrastruktur und vor allen gute Gesundheitsversorgung und soziale Unterstützung für unsere Menschen, die es wirklich benötigen. Das muss ja auch nicht bemuttern sein. Man kann fast jeden sinnvoll einbinden.
Naja bin wirtschaftsliberal, solange die kommen um zu arbeiten ist ok, aber keine sozialhilfe einfach geben
Ich habe auch nicht gegen Migranten, die hier etwas beizutragen haben. Ich sage ja ohne Leistung geht in dem Fall gar nicht.
Genau, Leistungsfähige Leute sind eine Bereicherung, egal woher sie kommen.
Das Arbeitsideal (das Du so verinnerlicht hast) ist in der Geschichte relativ jung und hat mit der Reformation, Abschaffung des Feudalismus und der industriellen Revolution zu tun.
Im Grunde fing das so richtig erst vor ein paar hundert Jahren an.
Ein Adeliger hätte früher ganz offen gesagt, dass Erwerbsarbeit für ihn nicht infrage kommt. Das war verpönt und etwas für niedere Schichten der Bevölkerung.
In den 50er und 60er Jahren träumten Sciencefiction Autoren von der Utopie einer Gesellschaft in der Maschinen und Roboter den Menschen sämtliche unangenehme Arbeit abnehmen.
Was nicht mitgeträumt wurde war wie die Verteilung des Wohlstands dann erfolgen soll.
Vielleicht gehören die von Dir kritisierten Menschen ja zu einer Avantgarde.
Maschinensteuer und Grundeinkommen sind Dinge die ernsthaft diskutiert werden. Und wofür arbeitet denn ein Kapitaleigner und Spekulant? Der arbeitet auch nicht. Sein Geld verdient Geld.
Dann würde ich so depressiv werden, dass ich wohl nicht leben könnte. Ohne Arbeit kann ich nicht glücklich sein.
Den Lebenszweck kann ich mir auch selber geben. Dafür brauche ich keinen Arbeitgeber.
Dass Bürgergeld deutlich zu niedrig ist ist in der Tat kritikwürdig.
Nein, sonst lohnt sich arbeiten gar nicht mehr.
Weil jeder ja einfach so Geld hat.