Muss es wirklich immer das Auto sein als Verkehrsmittel?
Ein Auto verbraucht auf Kurzstrecke im Stadtverkehr gerne den doppelten bis dreifachen Sprit im Vergleich zu einer längeren Fahrt auf Landstraße / Autobahn. Zudem ist der Verschleiß viel höher.
Bei 32 km Arbeitsweg zögere ich keine Sekunde das Auto zu nehmen, oder wenn es 70 km nach Movie Park Bottrop werden soll. Bus und Bahn dauert viel länger mit umsteigen und warten.
Ein Freund von mir sieht nicht ein dass man Strecken von 1 km zu Fuß mit einem Bollerwagen machen kann für seinen Einkauf.
Er schmeißt dafür stattdessen jedes mal sein Auto an.
Bei 5 km Arbeitsweg ist die Ausrede, dass Wetter.
Bei angenehm warmen und trockenen Wetter wird dennoch das Auto genommen statt das Fahrrad, im Auto sitzen und fahren sei dann bequemer.
Er hat eine alte Kiste, die er täglich für diese Kurzstrecken 1 - 5 km abnutzt - Arbeitswege, Kino, Einkauf, in die Stadt, zu mir .. ist alles in kurzer Zeit mit Rad zu erreichen.
Er muss im Vergleich zu den gefahrenen km sehr oft für 60-70€ volltanken. Alle 2 Wochen ist der Tank leer.
12 Antworten
Nein es muss natürlich nicht immer das Auto sein, das ist mir persönlich auch zu lästig wenn man dann ab und an mal im Stau stehen bleibt etc
Das effektivste ist eigentlich (zumindest im Inland) ein Flugzeug zu chartern bzw. wenn es sein muss weil man keine SPL hat noch einen Piloten dazu - zumindest ist das meine klare Empfehlung als Alternative zum Auto
PS für Kurzstrecken reicht natürlich auch ein gewöhnlicher Hubschrauber (sofern die Chartergesellschaft das anbietet)
Das Auto muss definitiv nicht immer zum Einsatz kommen. Schadet dem Verkehr als auch der Umwelt. Ich bin sehr gerne mit Öffis unterwegs, und auch wenn ich 600 km gefahren werden würde, entscheide ich mich trz für den Zug. Meine Freunde jedoch fahren sehr gerne mit dem Auto, zwar schon manchmal auch länger Strecken, 10, 15 km+, aber bei unser Verkehrsnetz, könnte man das Auto auch mal zuhause lassen. Einige haben sich im dem jungen Alter auch schin bereits ein Auto gekauft, kaum der Führerschein da war
Salue
Eigentlich würde ich ganz gerne mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sein. Aber irgendwie reizt es mich wenig, dicht gedrängt herumzustehen und den Telefongesgesprächen der anderen Passagieren zuzuhören oder selber immer auf das Handy zu starren.
Gesucht war also ein Invidualverkehrsmittel, welches Kurzstrecken ohne jeden Nachteil zurücklegt, die Heizung vom Anfahren weg die volle Heizungleistung bringt und welches nicht mehr Strom braucht, als die Bahn pro transportierten Passagier. Ach ja, aufladen will ich es überall können und spezielle für mich bereitgestellte Parkplätze wären auch ganz gut.
Sie tauchen nach und nach auf dem Markt auf. Es sind die neuen Mikrofahrzeuge mit kleinen Batterien die immer häufiger auf den Markt kommen.
Ich habe mein Nahverkehrsmittel gefunden. Ich habe etwas investieren müssen, denn Fahrzeuge die in kleiner Stückzahl fast komplett von Hand zusammengebaut werden, hatten schon immer ihren Preis. Meine Wahl fiel zudem auf die Premiumklasse dieser Mikrofahrzeuge.
Ich bin damit mehr als nur zufrieden. Meinen Benziner brauchte ich nur noch für Waldarbeiten und den Anhängerbetrieb.
Tellensohn
Micro Microlino: 10.5 kWh Batterie, Reichweite über 100 km, Leergewicht ca. 500 kg, Verbrauch 7 kWh auf 100 km, Vmax 90 km/h, es haben bis zu drei Stück auf einem Parkfeld platz.
Bus und Bahn fahren macht mehr Spass. Das hat Stil und ich kenne unter anderem dadurch die meisten Strassen in meiner Stadt. Man muss aber auch das fahren an sich mögen. Wenn mans langweilig findet, dann hat man ein Problem. Auto fahren macht aber auch viel Spass, denke ich. Zumindest das mitfahren. Ich bin mal gespannt wie es als Fahrer ist, wenn ich in ein paar Jahren meinen Führerschein mache.
Vielleicht überlässt du diese Entscheidung einfach deinem Freund?