Moralische Argumente gegen die Existenz Gottes?
Fällt euch etwas dazu ein ? Wir haben das Thema in Philosophie und mir fällt wenig dazu ein ..
4 Antworten
Ein idealer, vollhandlungsfähiger "Konstrukteur" der sich nachher aufregt, dass seine Konstruktion nicht richtig funktioniert, und dieser dafür die Schuld zuschiebt, finde ich moralisch schon fragwürdig.
Wie wirkt das denn als Vorbild?
Argumente auf moralischer Ebene?
Puh. Das meiste geht ja in aller Regel von anderen Menschen aus.
Aber nun gut. Es gibt auch Argumente, die andere Menschen ausblendet.
Man schiebt gerne die Verantwortung auf Gott und behindert so möglicherweise Besserung der eigenen Situation (sei es jetzt um eine missliche Lage herauszukommen oder allgemein Erfolg).
Ängste etwas falsch zu machen könnte man sicher auch nennen. Aber das geht auch eher von anderen Leuten aus, die diese Ängste schüren.
Das eigene Leben wird an vielen Stellen unnötig eingeschränkt. Das kann sehr verschieden aussehen. Vom Kopftuch einer Muslima (die manche ja durchaus freiwillig tragen), der Verzicht auf bestimmte Lebensmittel, Abstinenz, etc.
Moin,
die Argumente gegen eine Existenz Gottes sind die Gleichen wie für eine Existenz Gottes. Nur die Interpretation ist anders ...
- Gott ist Übermenschlich
- Gott ist Allmächtig
- Gott ist nicht fassbar/Beweisbar
- Gott ist Gütig
Erklärung:
Wenn Gott beweisbar wäre, wäre er kein Gott, sondern ein Alien ... Nach menschlichen Maßstäben kann ein Mensch/Gott nicht Gütig und Allmächtig zugleich sein. Oder schenkst du jeder Ameise in einem Garten einen Bonbon ...
Was würde man machen, wenn man Allmächtig wäre ? Allmacht könnte doch langweilig sein, wenn man nicht etwas bewegen könnte, was einen Interessiert. Interesse wächst aber auch hauptsächlich aus der Interaktion von Gleichgestellten ...
Grüße
Du kannst ja sagen, dass die Unmoral bei einem Gott keinen Platz hat.
Das ist doch auch ein Moralisches Argument.
Zum Glück denken aber auch Gläubige selbst nach,
Ja, sonst würden sie die Aussagen der Bibel nicht verstehen und ihre eigenen Gedanken und Ideen als Gottes Worte verstehen.
Aber die Bibel ist ein sehr pragmatisches und realistisches Buch.
Moral hat jeder Mensch.
Diese Aussage stimmt, aber die Mehrheit der Menschen unterdrücken sie und so wird diese Moral die eigentlich in jedem Menschen ist, nicht beachtet.
Vergiss nicht.
Die Bibel hat viele Gesetze.
Diese Gesetze sind aber nur für die Menschen die Ohne Moral leben.
Denn wer nach der Moral lebt, der braucht die Gesetze nicht.
so ein Unsinn. Moral hat jeder Mensch. Manche Menschen orientieren sich aber lieber an einem Buch anstatt selbst zu entscheiden.
Deiner Logik nach müssten die Gefängnisse voller Atheisten sein, ohne einen Gläubigen. So ist es aber nicht.
Weil jeder seine eigene Moral hat.
Zum Glück denken aber auch Gläubige selbst nach, sonst hätten wir sehr mittelalterliche Zustände. Oder glaubst du, dass Toleranz und Gleichberechtigung mit der Bibel gerechtfertigt werden können? 🤔
dem stehen jedenfalls viele Aussagen entgegen.