Kritik am Islam?
warum darf man den Islam nicht kritisieren? Gerade junge Muslime reagieren da ziemlich aggressiv, das Christentum zb mit MIsbrauchsvorwürfen darf ja auch kritisiert werden aber der Islam nicht Eure Meinung?
6 Antworten
Natürlich darf man den Islam kritisieren, wenn man die Kritik sachlich begründen kann. Leider sind Muslime oft sachlicher Kritik nicht gewachsen und reagieren deshalb agressiv. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sie am lautesten schreiben, wenn sie einsehen müssen, dass die Kritik berechtigt ist.
Wenn die Kritik unbegründet wäre würde man doch gelassen damit umgehen. Nur begründete Kritik, die man nicht widerlegen kann weil sie stimmt macht Muslime wütend. Wütend weil sie wissen, dass sie berechtigt ist, sie es aber nicht zugeben dürfen.
Wie Ana ganz richtig sate: "Nur getroffene Hunde bellen", und Muslime bellen ständig. Beschimpfungen wie "Islamhasser" sind nur ein Beweis dafür. Das soll dann ein "Gegenargument" sein, wenn sie nicht weiter wissen. Sie merken nicht einmal, dass Beschimpfungen kein Argument sein können.
typisch Missionarsrhetorik.
kannst du das anhand eines konkreten Beispiel fest machen? nachweislich?
wo ist was berechtigt?
das was du schreibst ist viel text ohne substanz.
kurz: meinungsmache.
Ich bin sogar der Meinung, der Islam muss kritisch betrachtet und hinterfragt werden. Jede/r muss seine Meinung dazu auch öffentlich machen dürfen. Ansonsten gibt es bald keine Demokratie und Meinungsfreiheit mehr.
LG
Natürlich darf man den Islam kritisieren und das muss man sogar auch.
Ich halte zwar von einigen Religionen nicht viel, aber mit Ausnahme des Islams lasse ich sie (fast) immer in Ruhe und beschränke mich mit meiner Kritik weit überwiegend auf den Islam, da ich der Meinung bin, dass er es besonders verdient hat, kritisiert zu werden.
Weil insbesondere im (verbreiteten) sunnitischen Islam immer noch von einer buchstäblichen Qualhölle ausgegangen wird. In anderen religiösen Richtungen (etwa in der EKD) gibt es so einen Glauben nur noch selten.
Darüber hinaus gefallen mir die vielen Verhaltensvorschriften im Islam nicht (Gebet, Fasten, Sexualität, Mus.ik u.s.w.)
Auch solche Vorschriften kenne ich aus anderen Religionen nur noch sehr begrenzt.
Mache ich auch nicht. Trotzdem lasse ich mich ungern mit deratigem Glauben bombardieren und erlaube mir, das besonders zu kritisieren.
Damit meine ich (etwas krass ausgedrückt) von (meistens) sunnitischen Muslimen mit höllischen Strafen bedroht zu werden.
Ich bekomme u.a. auch hier (meistens in Form von Komplimenten) derartiges zu lesen.
Natürlich darf der Islam kritisiert werden. Wir leben in einem freien Land.
Kritik am Islam ist nicht nur erlaubt, sondern auch berechtigt.
Diese Kritik kann argumentativ über folgende Themenfelder erfolgen:
- theologisch: Der Islam führt nicht zur Erlösung, warum behauptet er das dann?
- personell: Wer war Mohammed? War er überhaupt ein Prophet? Wie hat er sich verhalten, was getan, veranlasst?
- historisch: Wie hat der Islam sich verbreitet? Welche Kriege haben islamische Herrscher dafür geführt?
- aktuell: Welche Probleme verursacht der Islam in islamischen Staaten, zwischenstaatlich und in nichtislamischen Staaten, z.B. hier?
- empirisch: Wie erlebe ich persönlich Menschen, die dem Islam folgen?
Weitere Themenfelder sind möglich. Kritische Fragen sind definitiv erlaubt. Die Frage ist allerdings, wen Du fragst.
Kritische Fragen können unter Umständen Aggression auslösen, wenn bestimmte Menschen nicht damit umgehen bzw. nicht sachlich bleiben können.
warum?