Ich möchte Muslim werden aber bin mir unsicher?
Viele meiner Freunde, die Muslime sind, sagen, dass ich zum Islam konvertieren sollte, weil das Christentum in gewisser Weise widersprüchlich ist und Verwirrung stiftet. Entschuldigung, aber das sind die Meinungen meiner Freunde.
Allerdings bin ich mir unsicher, ob ich zum Islam konvertieren sollte, da es anscheinend anstrengend sein könnte, Muslim zu sein.
Du möchtest zum Islam konvertieren, nur weil eine große Anzahl deiner Freunde Muslime sind?
Nun, meine Kumpels sagen auch, dass es besser sei als das Christentum, und das verunsichert mich.
9 Antworten
Jede Religion ist zu 99% verfälscht, da Religion schon immer missbraucht wurde und zu Machtzwecken infiltriert wurde. Der Islam ist die zuletzt etalbierte große Weltreligion und ist im Kern wunderschön, doch aufgrund der Verfälschung wird der Islam heute nirgendwo mehr wahrhaftig ausgeübt. Es gibt viele Sekten im Islam, die alle einen Teil der Wahrheit haben, aber eben nicht vollständig sind. Daher ist die Frage, welche Intention hast du, dich einer Religion anzuschließen? Wenn du wahrhaftig Gott suchst, dann begib dich auf eine Reise nach innen und auf eine Reise der Menschheitsgeschichte.
Denn um Gott zu finden, müssen wir verstehen wie Gott mit der Menschheit kommuniziert. Gott hat seit der Schöpfung von Adam mit den Menschen einen Bund geschlossen. Ein Bund ist wie ein vertrag, in dem Gott dem Menschen Anweisungen gibt, wie sie leben sollen, damit sie immer mit Ihm in Verbindung bleiben. Die Menschen haben seit Adam, über Abraham, Moses, Jesus, Moahmmed und allen 124.000 Propheten immer wieder den Bund mit Gott gebrochen. Das ist ganz offensichtlich, wenn wir heute in die Welt schauen. Das Leid auf der Welt wird durch den Menschen erzeugt, der sich gegen Gottes Gebote richtet.
Auch der Bund des Islam wurde von den Menschen/Muslimen gebrochen. Er ist ungültig.
Aber auch für unsere Zeit gibt es einen Bund, es ist der siebte Bund und er kommt für die Seelenfamilie, die wahrhaftig nach Gott suchen. Dieser Bund ist unabhängig von Land, Region, Volksgruppe, Religion, Geburt etc. Er ist für alle da.
Es gibt eine wunderbare Serie auf Youtube genau darüber:
Es ist wichtig die Zusammenhänge zu verstehen, denn einfach nur Blind einer Religion zu folgen, kann dich auf äußerst düstere Wege führen, da, und ich komme zurück zu meiner Anfangssaussage, ALLE Religionen von den "dunklen" Mächten infiltriert wurden.
Englisch:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLOsBkwimego5MD-S6NTlP-qd2NCNhMCck
Deutsch: (auf Deutsch ist leider noch nicht so viel übersetzte)
https://www.youtube.com/playlist?list=PLmkKXzKLMGJCSqaUSTCg9FSIqd_J3armZ
Ich bin selber Muslimen und empfehle dir nur zu konvertieren, wenn du das selber wirklich willst. Nicht, weil es schlecht ist, ganz im Gegenteil, aber du kannst dem Islam nur mit voller Überzeugung beitreten.
Natürlich wird es am Anfang etwas „schwer“ sein, weil man sein Leben umstellt, aber dies ist es auch gleichzeitig, was dich glücklich macht, da du die Religion, von der du überzeugst bist, ausübst. Es stimmt, dass es viele Wiedersprüche in der Bibel gibt. Du könntest ja mal selber recherchieren und vielleicht wird dir das, dann weiterhelfen den richtigen Weg zu finden.
Ich würde dir empfehlen dich zuerst zu informieren und mehr über dem Islam zu recherchieren, am besten in Büchern (Zum Beispiel eine Übersetzung des Korans) oder auch Interviews von anderen Konvertierten.
Reine Propaganda daß die Bibel widersprüchlich ist. Man muss sie eben nur recht lesen und verstehen.
Ich weiß du fühlst dich etwas unsicher. Jedoch sollte man in den Islam nur von Herzen konvertieren und nicht wegen freunde. Fanger erstmal an den quraan zu lesen und dich darüber zu informieren. Ich hoffe es wird dir deine Augen öffnen.
Ich finde das Christentum schön und kann Dich dazu nur ermutigen! Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.
Ich glaube an Gott, ich bin Christ. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich vom Christentum überzeugt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen. Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.
Wenn es Dir um Widersprüche in den Religionen geht, dann stimmt es sicherlich, dass man welche in der Bibel findet, doch auch im Koran gibt es zahlreiche. Hier kannst Du nachschauen:
Jedes dieser Widersprüche kann man als gegenstandslos darlegen. So sehr, dass diese Mühe der Peinlichkeit dieses Versuches schon zu viel Wert beimisst. Ich selbst habe es schon getan, andere Muslime haben sich sicherlich auch schon diese Mühe gegeben, nur damit das Herz des nächsten wieder zur Lüge neigt.
Also ich soll ein fehlerhaftes Heft sein? Es scheint als hätte Dir Deine an den Haaren herbeigezogene Religion den Kopf verdreht. Du solltest Dich von den Märchenbüchern für Erwachsene abwenden und Dich der Realität stellen. Das mag sich erstmal schlimm anhören, doch ein glückliches Leben ist möglich, auch ohne angeblich liebende Fabelwesen, die Gläubigen Gutes tun und Ungläubigen die Augen vor der Wahrheit des Islams verschlossen haben, sodass sie keine Chance haben der Hölle zu entgehen, die auf sie als Ungläubige wartet.
Und dafür soll ich mir jetzt nochmals eine Stunde Zeit nehmen wo dir der Glaube doch zuwider ist?
Du wirst nicht Glauben, bis die Zeichen so klar sind, dass es für dich und deinen Glauben zu spät ist, außer was Allah will.
Dies weil wenn der Islam die Wahrheit ist du dich läutern müsstest, du dich aber nicht läutern willst also darf der Islam nicht wahr sein.
Deshalb gönn ich dir diese Seiten die du googlest um dich im Unglauben zu bekräftigen. Wenn du dein Jenseits für das Diesseits verkaufst, dann lebe wenigstens frei von sorgen so lange es anhält.
Eine Diskussion sollte nicht mit einer einfachen Quelle und dann "klär mal auf" stattfinden. Du sendest ein Link, um deinen Standpunkt zu bekräftigen, ohne selbst die Gegenseite angesehen zu haben.
Diese sogenannten "Widersprüche" beruhen auf Missverständnissen oder falschen Übersetzungen. Ich kann dir theoretisch auch ein Tafsir geben, und dann liest du dir 1300 Seiten durch, mit Quellenverweisen, Hadithen etc., damit du es verstehst.
Außerden nutzt du den Trugschluss der Verallgemeinerung und ein Ad-hominem-Angriff auf YOUKnow3, anstatt dass du auf die Argumente von ihm eingehst.
"Sieh es ein, Dein Koran ist ein widersprüchliche Heft, das von von fehlerhaften Menschen kreiert wurde und Fehler enthält." -> persönlicher Angriff, der nicht zur sachlichen Diskussion beiträgt.
Der Koran ist in einem bestimmten historischen, kulturellen und sprachlichen Kontext entstanden und bestimmte Ausdrücke oder Phrasen hatten eine bestimmte Bedeutung, die nicht immer auf den ersten Blick offensichtlich sind. Außerdem sollte man den Koran in seiner Gesamtheit betrachten und nicht einzelne Verse aus dem Zusammenhang reißen, um sie zu widerlegen.
Der Vorwurf, dass der Koran in einer Stelle sagt, dass es keinen Zwang im Glauben gibt (2:256), während in einer anderen Stelle zur Tötung von Ungläubigen aufgerufen wird (9:5). Tatsächlich ist der Kontext der Verse entscheidend: Der erste Vers bezieht sich auf die Freiheit jedes Individuums, seinen eigenen Glauben zu wählen oder zu verwerfen, während der zweite Vers auf eine Situation bezogen ist, in der die muslimische Gemeinschaft von feindlichen Kräften bedroht wird und das Recht hat, sich zu verteidigen.
Ein weiteres Beispiel ist der Vorwurf, dass der Koran in einer Stelle sagt, dass Gott barmherzig ist und in einer anderen Stelle, dass er grausam ist. Tatsächlich gibt es im Koran viele Verse, die die Barmherzigkeit und Güte Gottes betonen, während andere Verse auf die Gerechtigkeit und Strafe hinweisen, die Gott für bestimmte Taten vorgesehen hat.
Es gibt viele andere Beispiele in dem Artikel, jeder Vers muss im Kontext des Korans und der muslimischen Traditionen interpretiert werden, um seinen eigentlichen Sinn zu verstehen, zu können.
Du wirst nicht Glauben, bis die Zeichen so klar sind, dass es für dich und deinen Glauben zu spät ist, außer was Allah will.
Eine "heilige Schrift", die man ohne "Kontext" nicht verstehen kann, ist nunmal keine! - UND: Wenn der Kontext so wichtig ist, warum verehrst Du dann nicht den Kontext als heilig?
Wenn ich mir jetzt aus deinem Kommentar die Rosinen picken wollte könnte ich alle Wörter streichen außer "Eine heilige Schrift ist heilig". Das wird aber der Sache nicht gerecht. Ich könnte mir auch die Mühe machen deinen ganzen Kommentar zu lesen.
Vielmehr kann man ebenso den Qur'an verstehen wenn man ihn denn als ganzes liest und sich nicht die Verse zurecht legt.
Der Vergleich ist - sicher absichtlich - ungerechtfertigt, denn Du beziehst Dich auf einen vollständigen Text, den ich geschrieben habe - DA wäre es Unrecht, willkürlich teile wegzulassen
ABER: Ich beziehe mich durchaus auch auf den ganzen Text des Koran:
Im Schwertvers des Koran steht NICHT, dass er nur für Kriegszeiten gelten soll - Im Vers, der das Schlagen der Frauen gebietet, steht NICHT, dass manN einen Mizwak benutzen soll - Im Vers, der die Geißelung für "Unzucht" befiehlt steht NICHT, dass es von 4 Augenzeugen bestätigt werden muss - Das steht alles nicht im KOran!
Woher soll das also ein Koranleser wissen? - Aus dem Tafsir? - Warum ist dann nicht der Tafsir heiliger als der Koran?
Darin sind keine Widersprüche, nur aus dem Kontext gerissen oder fehlerhaft dargestellt. Da hat jemand so krampfhaft Fehler gesucht, dass er welche zurecht gelegt hat.