Kleinkind abstillen Katastrophe?

4 Antworten

Bei meinem Sohn habe ich, als er 18 Monate war, und ich nicht mehr als nächtlicher Schnuller dienen wollte (er hat wirklich nur an mir genuckelt und ich war zu müde um das zu verweigern) eine Nacht bei einer Freundin übernachtet. Er ist den Großteil der Nacht mit seinem Vater in der Wohnung auf der Suche nach mir gewesen und am nächsten Tag habe ich ihm erzählt, dass der Busen leider kaputt ist. Habe mich 2 Wochen nicht oben ohne gezeigt und der Mutterbusen war vergessen. Durchgeschlafen hat er leider trotzdem nicht 🫣

Naja gut, su darfst nicht mehr stillen. Also musst du es jetzt ein für alle mal lassen, weil wenn sich das stark entzündet und du Medikamente brauchst, schadest evtl. dem Baby. Da muss der Kleine jetzt durch. Wende dich am Besten an eine Stillberaterin in deiner Nähe

Ich würde an deiner Stelle wahrscheinlich eine Stilberaterin kontaktieren. Die beraten nämlich nicht nur zum Stillen, sondern auch zum Abstillen.

Davon mal abgesehen: da ja keine Milch mehr kommt, ging es deinem Kind also mehr ums Nuckeln und die körperliche Nähe, die er insbesondere mit dir verknüpft. Habt ihr mal versucht, den Papa die Einschlafbegleitung übernehmen zu lassen? Das geht oft besser.


Inkognito-Nutzer   01.07.2024, 23:55

Die konnten mir leider nicht helfen. Der Papa ist leider oft noch arbeiten wenn unser Sohn abends einschläft :(

Inkognito-Nutzer   02.07.2024, 21:05
@Elli113

Er hat im August gott sei dank 2 wochen Urlaub, darauf bauen wir auch ein bisschen.

Vielleicht reichen die 2 Wochen um zumindest ne kleine Änderung der Routine zu bewirken...

Hallo,

ist zwar nicht gerade ein Thema wo ich Bescheid weiß, aber versuche es mal. ein Problem was ich sehe ist das du davon ausgehst das er leidet. Er ist 19 Monate, da ist wohl mehr Trotz und andere Dinge der Fall. Zugegeben einiges an Reaktionen ist eher seltsam, wie das übergeben. Eine Option wäre Psychiatrischer Rat einholen. Ich weiß von einer Frau wo es ähnliche Probleme gab, dennoch auch anders, das leider Medizinisches personal keine wirkliche Hilfe sein kann. In dem Fall den ich kenne akzeptierte das Baby nur Trinken von Mutter, bzw. bei Körperkontakt mit ihr, oder wenn der Haushund dabei war.

Eines ist klar, du hast Anweisung vom Arzt und bist schwanger, das hat Priorität, nicht das verlangen deines Kindes nach deiner Brust. Ich gehe mal davon aus das wenn der Arzt involviert ist es keine gesundheitlichen Probleme gibt welche das bei ihm nötig macht, das er die Brust bekommt.

Meine Idee:

  • So hart es klingt, gebe ihn mal für 1 Woche oder so in Pflege zu anderen, wo schlicht kein Stillen möglich ist. Ist möglich oder wahrscheinlich da er da genauso zicken tut, aber vielleicht sich gezwungen sieht doch Fläschchen zu akzeptieren.

Es ist wohl ein harter Endzug nötig, weil die zeit wegen den Nebenwirkungen des Stillens schon drängt, daher ist von einem weichen Endzug eher abzuraten.

MfG PlueschTiger