Kinder mit Akademiker Eltern haben es leichter (Beruf, Schule, Studium)?
Findet ihr Akademiker Kinder haben es grundsätzlich viel einfacher erfolgreich zu werden als Kinder, dessen Eltern einen Migrationshintergrund haben und keine Akademiker sind?
Meiner Meinung nach haben Akademiker Kinder es SEHR VIEL leichter. Ich habe schon oft mitbekommen, dass deren Eltern für sie die Präsentstionen machen, die Hausaufgaben machen etc.
Kinder dessen Eltern Migranten sind und keine Akademiker haben meiner Meinung nach viel mehr Annerkennung und Respekt verdient.
9 Antworten
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Bei Schule und Studium stimmt das meist wahrscheinlich schon. Wobei mir meine Eltern auch nicht immer helfen konnten, vor allem bei Mathe. Beim Studium eh nicht.
Von meinen Eltern war mein Vater auf dem Gymnasium und hat studiert. Meine Mutter war erst auf dem Gymnasium und dann auf der Realschule, weil sie ein paar Mal sitzen geblieben ist wegen Latein oder so hahaha.
Bei Arbeit finde ich das nicht unbedingt so. Wieso sollte man es automatisch leichter haben, Arbeit zu finden? Es kommt halt auch auf die Branche drauf an, in der man sucht.
Respekt und Anerkennung schön und gut. Wenn jemand jetzt z.B. nicht aus einem Akademikerhaushalt kommt und einen Migrationshintergrund hat, dann aber Karriere macht, finde ich das schon toll.
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Etwas schräge Argumentation pro Migration.
Erstens haben auch Migranteneltern mitunter Doktortitel oder akademische Bildung.
Zwritens haben auch viele deutsche Kinder Eltern ohne Akademikertitel und bekommen keine Hilfe beim Lernen.
Das hat null mit der Nationalität zu tun!
Und ja, Akademiker forder meist das von ihren Kindern, das sie selbst erreicht haben und darüber hinaus.
Es gibt auch Migranteneltern, die ihre Kinder zu Erfolgen hin zwingen.
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Ja auch die von Prominente und die mit Geld.
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Das ist ein großes Manko in Deutschland, die mangelnde Durchlässigkeit des Bildungssystems. Die Aufstiegsversprechen früherer Jahre gelten nicht mehr. Ob jemand eine gute Ausbildung genießt, hängt immer mehr vom Elternhaus ab. Das belegen auch Studien der OECD-Staaten.
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Aber für die Nachlässigkeit ihrer Eltern können die Kinder nichts. Warum ist das Bildungssystem in Deutschland eines der am wenigsten durchlässigen in der OECD?
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Was ist durchlässig in dem Zuammenhang?
Ich finde wenn Eltern sich nicht kümmern, dann sollte nicht sofort der Staat mit Geld einspringen. Immerhin ist ja schon Schule und Studium kostenlos.
Man könnte ja auch die Eltern erziehen. Mit Pflichtseminaren.
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Eine zeitlang haben wir in der Nachhilfeschule Bildungsgutscheine angenommen.
Wer nicht kam, waren diese Schüler.
Wie mein früherer Ausbilder immer sagte: "Umsonst ist umsonst".
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Genauso wie kostenlose Sprachkurse für türkische Frauen. (keine Schüler)
Jeder Kursteilnehmer kostet 800€. Es kam fast niemand.
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Was ist durchlässig in dem Zuammenhang?
Ich dachte, das wäre klar geworden. Bildung und Status des Elternhauses bestimmen den Bildungsweg des Kindes. Die Aufstiegsversprechen früherer Zeiten gelten nicht mehr. Und das gilt beileibe nicht ausschließlich für Migranten.
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Ja, aber wieso durchlässig?
Bildung und Status des Elternhauses bestimmen den Bildungsweg des Kindes
Ja, genau da muss man ansetzen.
Die Aufstiegsversprechen früherer Zeiten gelten nicht mehr
Welche Versprechen und von wem?
Immerhin sind Schule und Studium kostenlos.
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Ja, aber wieso durchlässig?
So nennt man das, wenn ein Bildungssystem von unten nach oben durchlässig ist, also Aufstiegschancen bietet.
Ja, genau da muss man ansetzen.
Die Bildung und der soziale Status des Elternhauses lässt sich aber nicht einfach verändern, er ist, wie er ist. Das sollte aber keine so negativen Auswirkungen auf die Bildungschancen der Kinder haben.
Welche Versprechen und von wem?
Bist du selber Migrant und hast die politischen Diskussionen darüber noch nie mitbekommen?
https://www.fes.de/e/chancengerechtigkeit-in-deutschland/
Mit "wir schaffen das" ist es nicht getan. Das war früher nicht anders als heute.
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Die Bildung und der soziale Status des Elternhauses lässt sich aber nicht einfach verändern, er ist, wie er ist. Das sollte aber keine so negativen Auswirkungen auf die Bildungschancen der Kinder haben.
Nicht so schnell. Das kann man ändern. Ist aber schwerer als immer nur noch mehr Geld in die Hand zu nehmen.
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Man kann aber aus einem Arbeiter nicht über Nacht einen Akademiker machen, auch wenn er Deutscher ist. Historisch gesehen war das Bildungssystem mal durchlässiger und auch viele andere OECD Staaten bekommen es besser hin. Der Ausländeranteil spielt sicher auch eine Rolle, aber nicht nur.
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Doch kann man . Wenn das Kind das Abi macht und studiert. Was soll es hindern?
Studium ist kostenlos und es gibt Bafög.
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Doch kann man . Wenn das Kind das Abi macht und studiert. Was soll es hindern?
Und wenn alle Menschen Millionäre werden, gibt es keine Armut mehr.
Studium ist kostenlos und es gibt Bafög.
In der Theorie ist das so. Aber man muss erst mal dahin kommen. Die Weichenstellungen werden ja weitaus früher getroffen. Fakt ist nun mal, dass anderer OECD Staaten es besser hinbekommen.
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Ja, ich weiss und deshalb sollte es (das war gerade so eine spontane Idee von mir) Seminate für Eltern geben.
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Man kann aber aus einem Arbeiter nicht über Nacht einen Akademiker machen, auch wenn er Deutscher ist.
Meiner Meinung liegt es aber mehr am Ehrgeiz jedes Einzelnen. Man kann in Deutschland jeden Bildungsabschluss nachholen. Es gibt Abendschulen, Volkshochschulen, Fern-Universitäten usw..
Das fängt in der Grundschule an, wenn die Eltern sagen: die Schule ist doof, die Lehrer sind blöd und dies ihren Kindern vorleben. Wie soll da die Freude am Lernen den Kindern vermittelt werden? Ich finde auch, das den kleinen Kindern heute zu wenig vorgelesen wird. Ein Kind was ein Buch selber liest, ist schon fast exotisch.
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Fakt ist nun mal, dass anderer OECD Staaten es besser hinbekommen.
Diesen grammatikalisch nicht ganz korrekten Satz hast du ja nun gebetsmühlenartig wiederholt.
Aber was genau möchtest du damit zum Ausdruck bringen?
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So sehe ich das auch. Mit einer der Gründe warum Jugendliche und Kinder solche Laschies geworden sind, ist, dass sich niemand mehr anstrengen muss. Das einem alles nachgeworfen wird.
Wer erinnert sich nicht, was für ein tolles Gefühl das ist, wenn man etwas aus eigener Kraft erreicht hat.
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Ja, ich weiss und deshalb sollte es (das war gerade so eine spontane Idee von mir) Seminate für Eltern geben.
Hab ich gemacht. Jahrelang, bis Corona kam.
Ist ein Kampf gegen Windmühlen.
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Wirklich. Erzähl mal mehr. Das passt doch wunderbar in diese Frage.
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Ich habe in Gelsenkirchen für das dortige Familienbüro Kurse gegeben zu allen möglichen Elternthemen. Wie krieg ich mein Kind trocken, wie werden wir den Schnuller los usw. Es ging auch um schulische Themen, wie sollte die Lernumgebung gestaltet sein und so was.
In den bildungsfernen Familien (egal, welcher Nationalität) gibt es kein Bewusstsein für diese Dinge. Da sitzen Kinder vor dem laufenden Fernseher, daneben spielen die jüngeren Geschwister und sollen lernen. Das funktioniert halt nicht.
Typisch für manche migrantische Familien: Der Sohn hat das größte Zimmer für sich, die vier Schwester teilen sich einen winzig kleinen Raum. Oder, der Sohn wird auf Biegen und Brechen zum Gymnasium gepeitscht, bei der mindestens genauso klugen Schwester reicht der Hauptschulabschluss.
Wenn sowas vorkommt, dann eher bei Migranten. Zumindest habe ich es bei Deutschstämmigen nie erlebt. Ist nicht unbedingt repräsentativ, weil ich nur die Eltern beurteilen kann, die überhaupt zu den Kursen kamen. Mütter, die selbst kein oder kaum Deutsch sprachen, haben diese Möglichkeit ja gar nicht erst wahrgenommen.
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Diesen grammatikalisch nicht ganz korrekten Satz hast du ja nun gebetsmühlenartig wiederholt.
Es geht weniger um Grammatik, als vielmehr um die Analyse der Bildungssituation in den OECD Staaten.
Aber was genau möchtest du damit zum Ausdruck bringen?
Die OECD Studie bestätigt die Vermutung des Fragestellers. Aber man muss auch dazu sagen, dass diese Entwicklung nicht neu ist, sondern sich auch schon vor 2015 in Deutschland etabliert hat. Der hohe Migrantenanteil hat dann die Problematik noch verschärft.
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Einfacher dahingehend , dass die Eltern eventuell mehr reflektieren, als welche , die Arbeit ablehnen und den ganzen Tag futtern. Natürlich sind Internate dafür da, das Abitur reinzudrücken und die Kinder zu entsorgen. Salem, Louisenlund usw. . Da wären ohne die Eltern manche gar nichts . Aber wer hier die Augen aufmacht und nachdenkt , schafft es .
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Willst du damit sagen, dass unsere Migranten Eltern faule Säcke sind die nichts im Leben hinkriegen?
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Wie kommst du jetzt auf Mitgranteneltern? Das hat doch niemand gesagt.
Aber wenn du es schon ansprichst.
Eltern von Migrantenkindern sprechen oft kein oder nur gebrochenes Deutsch. Wie sollen die ihren Kindern bei den Hausaufgaben helfen?
Lehrer berichten, dass Eltern von Muslimen nicht kooperativ mit der Schule sind. Kommen nicht zu Elternabenden, beantworten keine Briefe oder Telefonate mit Lehrern. Wenden auch schon mal Gewalt an, wenn ihnen etwas nicht passt, auch in Kitas. Natürlich nicht alle, ist ja klar.
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WASSSSSS HAHAHAHSHS. Migrantenkinder sprechen oft besser Deutsch als Kinder die Deutsche Eltern haben !
HAHAHSHSHAHAHHSHSHHAHAH
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Ich sag doch, du gehörst in eine psychiatrische Einrichtung. Da kannst du lachen so lange du willst. Die Wände sind gepolstert.
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Bitteeeeee ich studiere psychologie wen willst du gerade manipulieren
Dann müssen sich eben die Familien mehr anstrengen.
Besonders Eltern die Bürgergeld bekommen und alle Zeit der Welt haben, sind recht nachlässig damit.