Kann man einfach in eine Psychiatrie eingewiesen werden, ohne eine Straftat begangen zu haben?

15 Antworten

Leider is es so, dass der Bereich der klinischen Psychiatrie schon seit jeher Mit Folter und Bvormundung eiherging und sich dies bis heute nicht geandert hat.
Bei den verantwortlichen Tätern handelt es sich oft um Amtspersonen und angesehene Bürger, an die sich die Justiz und die Polizei nicht herantraut, um deren Treiben Einhalt zu gebieten.

Rechtliche Grundlage ist das deutsche Betreuungsrecht, aufgrund dessen jedermann bedroht ist, Opfer eines derartigen Übergriffes zu werden, bei dem die Betroffenen mit gefakten psychiatrischen Gutachten als „verrückt“ und „gefährlich“ stigmatisiert werden.

vgl .hierzu

https://www.youtube.com/watch?v=K8-VAKOrDa4

oder
https://www.youtube.com/watch?time_continue=1679&v=R1kdJi87bN8

Jedes Jahr erleiden 250.000 vollkommen unschuldige Menschen dieses Schicksal.

Personen, die in diesen Isolationszellen landen, werden als Versuchskaninchen für Psychopillen missbraucht und erhalten täglich süchtig machende Giftspritzen voller Psychopharmaka, damit die Wärter- die hier Pfleger genannt werden - sich darauf verlassen können, dass die Betreffenden tagelang durchschlafen und nur zu den Mahlzeiten geweckt werden müssen.

Diese merkwürdigen "medizinischen Behandlungen" machen die Betreffenden nicht nur süchtig, sondern verkürzen deren Leben ungemein, werden aber für notwendig erachtet, damit das Personal nur pflegeleichte Fälle zu „betreuen“ hat.

Mit Insassen, die sich gegen diese Behandlung zu wehren versuchen, wird kurzer Prozess gemacht. Das Personal verfügt über diverse Hilfsmittel, um jeden auch noch so aufsässigen "Patienten" gefügig zu machen.

Dazu erhalten die Betroffenen Elektroschocktherapien und werden auf ihrem Bett monatelang mit 7 Gurten gleichzeitig fixiert, so dass sie bewegungsunfähig sind, Wundstellen am gesamten Körper bekommen und nicht auf Toilette gehen können, so dass sie in ihrer eigenen Notdurft zu verfaulen drohen.

Wenn das Personal dann nach einem monatelangen Foltermartyrium Mitleid mit dieser Person zeigt, weil es die Genugtuung hat, deren Wille gebrochen zu haben, wird diese Person wieder frei gebunden.

Allerdings zeigen sich dann die Auswirkungen dieser Behandlung. Diese Person wird vor Schwäche nicht mehr in der Lage sein, freihändig zu stehen. Sie bekommen Fußketten und können vor Schwäche nur noch in geduckter Haltung laufen. Aus Mund und Nase wird es ständig sabbern. Ihre Augen sind die eines Zombis, der nur noch nach innen gucken kann.

Wenn Du nun glaubst, dass derartige Behandlungen nur Menschen zugemutet werden, die tatsächlich schlimme Dinge gemacht haben, dann irrst Du. Die Fälle Gustl Mollath, Ilona Haslbauer, Vera Stein, Holger Zierd Helena Zentner, Michael Perez und viele tausend weitere Opfer zeigen die Gesichter dieser Folterungen. Sie zeigen aber auch, dass man schon alleine deswegen in Kerkerhaft gelangen kann und dort mit Psychopharmaka vollgepumpt wird, wenn an anderer lediglich behauptet, dass man diesen beim Einkauf in einem Supermarkt mit dem Einkaufswagen in seine Haken berührt hat - wie dies dem Justizopfer Ilona Haslbauer vorgeworfen wurde.

vgl. www.patverfue.de und www.zwangspsychiatrie.den

Diese mittelalterlich anmutende Foltersituation in deutschen Psychoanstalten beschäftigt immer wieder die UN-Gremien - leider vergeblich.

Die Vertreter der BRD in diesen Gremien leugnen einfach diese unumstößlichen Beweise der Folter in Deutschland.

vgl.

https://www.youtube.com/watch?v=F76SJ2mfRMw

https://www.youtube.com/watch?v=vUkQpwjoh7M


Human88  13.12.2020, 03:37

Ja... Die deutsche Psychiatrie ist schon seit 2. Weltkrieg bekannt gefährlich. Lest dazu die Berichte der "cchr".

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atlas111  10.10.2019, 22:28

Ich kann nur sagen, dass ich in der Psychiatrie Vitos Klinik war. ich wurde gegen meinen Willen gespritzt weil ich keine Tabletten einnehmen wollte und angegurtet.

Als ich mich beschwerte wurde ich wieder angefesselt und da ich Asthma habe, wäre ich fast erstickt wenn nicht eine andere Person den oberen Gurt lockerer gemacht hätte.

Als ich im Bad war, war alles uralt und die wanne stand mitten im Zimmer, uralte Rohre für Zu- und Abfluss, Wasser war eiskalt. Ich habe mir gedacht, dass das bestimmt auf die Nazizeit zurückgeht.

Tatsächlich vor wenigen Wochen habe ich einen Bericht gesehen, dass hier Nazis am Werk waren und die während des Krieges mehrere Hundert Leute verhungern liesen und diese ganze Leichen liegen jetzt alle um diese Klinik, die man wieder ausbuddeln möchte.

Das heute immer noch gefoltert wird, wundert mich. Man kann sich kaum wehren.

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Suizid Gefährdung, Hilflose Person (geht in Richtung Demenz), reicht schon um dich zunächst ein paar Tage in die Psychiatrie zu bringen.

Dort wirst Du dann 1-3 Tage beobachtet, ggf. auch Medikamente bekommen.
Falls der Arzt der Meinung ist, dass deine Erkrankung länger als eine Woche andauert gibt es ein Meeting. An dem Meeting nehmen teil:

1 Amtsrichter mit einer Begleitung, der behandelnde Arzt, Du als Betroffener, ggf. ein Angehöriger, unter Umständen noch jemand aus der Station.
Bei diesem Meeting geht es in erster Linie darum, dass der Amtsrichter entscheidet ob Du länger als eine Woche in der Psychiatrie bleibst. Das hängt von den Befunden ab usw. Das kann sich dann immer wiederholen, je nachdem ob der Arzt ein Befund hat oder wie deine Mitarbeit ist. Danach gibt es entweder nur noch Entlassen oder Aufnahme in eine Pflegeeinrichtung.

Hier geht es auch immer darum, ob Angehörige eine Vollmacht haben für Dich zu entscheiden, ob Du selbst in der Lage bist zu entscheiden oder ob der Amtsrichter für Dich entscheidet. Daher können die Verfahren unterschiedlich sein.

Es ist aber keinesfalls so, das Du in die Kiste kommst und wirst dort vergessen.


atlas111  10.10.2019, 22:32

Ich kam für 3 Wochen in Psychiatrie weil die Suizid behauptet haben. Nicht nur bis 1 Woche.

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Novosibirsk  08.10.2019, 23:07

Alle diese Regeln mögen vielleicht so in Lehrbüchern stehen, doch kann es auch gsnz anders kommen.
Wenn sich der gesamte von Dir aufgezeigte Personenkreis gegenseitig bestätigt, dasss es der ausdrückliche WIlle des Betroffenen war, in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrischen Anstalt aufbewahrt zu werden, dann kann dieser sich alle Meetings und Amtsarztbesuche sparen.
Wenn dann der Betreffende behauptet, dass dies alles Lüge ist und nicht so gewesen ist, dann wird dies als Zeichen seiner Verwirrung gewertet und als Grund zu seinem weiteren Verbleib in der geschlossenen Abteilung gewertet.
vgl. www.zwangspsychiatrie.de

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Man kann. Der Irrtum hält sich wirklich hartnäckig, dass man immer in eine geschlossene Psychiatrie eingewiesen wird. Geschlossen ist allerdings nur die Forensik, das ist der Strafvollzug in der Psychiatrie. Wenn ein Psychiater der Überzeugung ist, dass deine Erkrankung dir ein eigenständiges Leben nicht mehr ermöglicht, oder, dass ein Suizid bevorsteht, kann er dich in eine psychiatrische Klinik einweisen, wenn es sein muss, sogar in Polizeibegleitung. Im Fall eines angekündigten Suizids kann die Einweisung auch von der Polizei veranlasst werden.

ANsonsten ist an einer Einweisung in eine psychiatrische Klinik nichts Schlimmes, dort lebt es sich meist recht gut und angenehm, zumal heute diese Kliniken in der Regel offen sind, was bedeutet, man kann auch mal raus, muss sich aber abmelden.


crunsch  16.09.2019, 11:45

Danke ich hatte dort einen Angehörigen, alleine die Besuchszeit hat mir schon gereicht, dass ich niemals dort hin kommen möchte. Das war eine Geschlossene, wo in der Regel die Suizid- und Hilflosen Personen hin kommen.

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webheiner  16.09.2019, 12:47
@crunsch

Ich war auch schon in einer solchen Akutstation, das ist dann nicht lustig. Die war übrigens offen und wurde nur bei Bedarf geschlossen, wenn irgendjemand total zu spinnen anfing.

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Ich glaube du bist da ganz gut aufgehoben. Lass die mal machen


Novosibirsk  10.10.2019, 09:24

Warum diese Häme und diese Sadismus? 'Es kann schneller gehen als Du denkst und dann bist Du das Psychiatrieopfer, das auf Hilfe von Menschen außerhalb der Psychoanstalt angewiesen sein wird. .

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Generell ja, wenn du eine Gefahr für dich selbst oder andere darstellst.