Ist Übersetzer ein guter Beruf? Und wie sieht es mit dem ''Amateur-Übersetzen'' aus?

7 Antworten

Übersetzen ist bei schriftlichen Werken eine sehr eintönige Sache. Du sitzt daheim mit deiner Arbeit und schuftest, keine Abwechslung, keine sozialen Kontakte.

Dolmetscher ist was anderes, aber das ist nur eine Minderheit

Du suchst ja einen Beruf, in dem man sich nicht fortbilden muss. Der Übersetzerberuf ist eine durchgehende Fortbildung -- bei mir seit 30 Jahren.

In dieser Zeit ist das Übersetzen von einer Kunst zur Industrie geworden. Viel wird maschinell gemacht -- schlecht, aber wer merkt das schon -- hinzu kommen das Agenturen-Unwesen und Dumpingpreise. Hier bei GF wollen die Leute ja ständig kostenlose Sprachdienstleistungen haben und finden das normal. Das wäre dann deine Kundschaft!

Ich kann es nicht empfehlen, heute diesen Weg einzuschlagen. Kenne den Markt zu gut. Aber du machst ja ohnehin erst in zwei Jahren Abi und bis noch ganz, ganz am Anfang deiner Orientierung. Im Moment hast du jeden Tag einen anderen Lebensentwurf. Lass dir Zeit. Mach erst mal die Schule gut.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sprachdienstleister

Richtungslos 
Beitragsersteller
 21.01.2014, 12:45

Vielen Dank für deine tolle Antwort und deinen Nicknamen finde ich auch sehr schön :)

0

Nirgendwo. Du brauchst die Erlaubnis der Verlage, oder des Autors, um etwas übersetzen und "Einreichen" zu können. Und DIE bestimmne, wo und wie was "eingereicht" wird.

UND du musst wissen, ob sich das überhaupt im englisch-sprachigen Raum verkauft.

Das hat durchaus eine Grund, warum es viele Bücher nicht auf Englisch gibt!

Hallo,

im Allgemeinen ist mir um den Beruf des Übersetzers nicht bange. Immerhin versucht man schon lange vergeblich einen Blechtrottel dafür zu entwickeln und das wird wohl auch noch lange so bleiben. Wenn es überhaupt je gelingen wird.

Tatsache ist aber bereits jetzt, dass der Markt schwer umkämpft ist und die Branche mit Dumpingpreisen zu kämpfen hat. Mit den Einkünften eines selbstständigen Übersetzers lässt sich nur schwerlich eine Familie ernähren.

Dazu kommt, dass man dem Beruf des Übersetzers - so man geistig fit bleibt - bis ins hohe Alter von daheim aus nachgehen kann. Somit sind viele Übersetzerstellen auf lange Sicht belegt und der Nachwuchs bekommt nur schwer einen Fuß in die Tür.

Die besten Chancen hat man, wenn man sich eine Nische (seltene Fachgebiete) sucht und weniger verbreitete und aufstrebende Sprachen beherrscht (Chinesisch, Japanisch, Russisch, Spanisch).

:-) AstridDerPu

PS: Beim Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V. (bdue.de) sowie beim Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke (VdÜ) (literaturuebersetzer.de) findest du Informationen rund um den Beruf des Dolmetschers/Übersetzers, auch zur Ausbildung und zum Studium.


Fallschirm88  21.01.2014, 12:50

Antwort passt nicht. Ich weiss, dass du systematisch vorgefertigte Antworten einklebst, aber hier passt es nunmal wirklich nicht!

1
Volens  21.01.2014, 14:20
@Fallschirm88

@Fallschirm88:

Wen oder was meinst du eigentlich mit dieser Bemerkung über Textbausteine?

1
Fallschirm88  21.01.2014, 19:22
@Volens

Astrid perDu postet auf ähnliche Frage immer dieselben Antworten... Wortwörtlich gleich... Sie nimmt sie einfach und kopiert sie erneut...

0
earnest  25.04.2014, 16:33
@Fallschirm88

@Fallschirm:
Ja und?
Warum sollte denn auf eine identische Frage nicht eine schon einmal gegebene Antwort passen?

Was stört dich denn daran?

0

Das wird nicht funktionieren. es sollte immer ein Muttersprachler übersetzen, Du dann also in Deutsch (ich nehme an, Du bist deutschsprachig).

Amateure könnten versuchen, ein noch nicht übersetztes englisches Buch in Deutsch zu übersetzen und einem Verlag anzubieten. Aber eigentlich lernt man Übersetzer/Dolmetscher, und arbeitet an einem entsprechenden Institut.