Lustigerweise habe ich die beiden Diminutive erst falsch gelesen.
Obgleich ich intensiv mit Sprache arbeite, mache ich viele Lesefehler, die mich zum Lachen über mich selbst bringen. Ich stelle sie immer mal wieder in meinen Blog ein.
Ein Beispiel: https://language-wizard.de/hier-stolpert-die-sprache/

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Negativ:
Einer meiner drei liebsten Menschen ist gestorben. Im Lockdown, und ich durfte nicht zu ihr.
Ganz viele Dolmetsch-Einsätze brachen weg, alle Veranstaltungen gestrichen.
Kann meinen Sport (Tanzen) nicht ausüben.
Zu wenig soziale Kontakte, Besuche, Zusammensein.
Ich habe bemerkt, wie wahnsinnig viele Irre es in Deutschland gibt. Viel mehr, als ich dachte. Und alle dürfen wählen . . .

Positiv:
Eine Freundschaft ist tiefer geworden.
Leute, die ohnehin freundlich waren, sind es jetzt noch mehr.
In dieser Zeit trennt sich die Spreu vom Weizen: Man sieht, was tatsächlich in den Menschen steckt.

Keine gute Bilanz.

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Ja, aber nicht von der Familie gelernt, sondern vom sozialen Umfeld.
Mit sehr langem Abstand ist mir inzwischen klar, dass das, was in Familie und Schule als Hochdeutsch empfunden wurde, auch regional gefärbt war.
Ein überall in Deutschland verbreitetes Phänomen -- sehr viele halten ihr eigenes Deutsch für das DAS richtige Hochdeutsch, vor allem im Norden. Dabei ist eine regionale Färbung doch etwas Schönes und nichts Falsches.

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Das bedeutet, dass Künstler in einer prekären = unsicheren/riskanten Situation sind, kein sicheres Einkommen haben. Betrifft übrigens auch Dolmetscher, wenn wegen Corona alle Veranstaltungen abgesagt werden . . .

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Auch ich kann davon nur abraten. Du würdest dich wesentlich schlechter stellen, dein Eigentum ja praktisch halbieren. Und auch wenn es jetzt nicht so aussieht, kann die Partnerschaft doch einmal zuende sein, und dann ist es aus mit deiner Unabhängigkeit.

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Andere Antwort:

Oft werden Scherze, die nicht funktionieren, weil sie einfach nur peinlich, geschmacklos oder platt statt wirklich witzig sind, als "schwarzer Humor" bezeichnet, und wer sie nur dumm findet, versteht angeblich keinen schwarzen Humor.
Auch schwarzer Humor ist nicht geistlos . . . da wäre z. B. eine Grenze.

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Du schreibst, du kommst aus Österreich -- lebst du noch dort, oder jetzt in Deutschland?
Der Text des deutschen Gesetzes steht hier: https://dejure.org/gesetze/JGG/6.html,
Titel "1. Hauptstück - Verfehlungen Jugendlicher und ihre Folgen"

Wenn du irgendeine Verfehlung begangen hast, verlierst du dadurch nicht dein Wahlrecht. Jedenfalls nach dem deutschen Gesetz.

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Du meinst Ferse (Verse gibt es im Gedicht). Es kann sein, dass du eine kleine Ferse hast, und die rutscht aus dem Schuh nach oben, aber der Schuh bleibt unten und "schlappt" über den Boden. Eine Möglichkeit von vielen -- ich kenne ja deine Füße und deine Schuhe nicht. Oder du selber "schlappst", hebst die Füß nicht genug. Energiesparender Gang.

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Rauchstopp und Haut?

Guten Tag. Ich hatte ja vor ca 1 Monat bereits geschrieben dass ich ab 2022 aufhöre zu rauchen. Diesen Vorsatz werde ich natürlich auch versuchen einzuhalten. Ich habe auch überall gelesen dass der Hautalterungsprozess sich nach kurzer Zeit wieder normalisiert und die Haut dann nicht mehr vorschnell altert. Auf einer Seite steht sogar: 

 "Fazit – Die Haut nach dem Rauchstopp kann sich wieder erholen. Unmittelbar nach dem Rauchen aufhören beginnt die Regeneration der Haut: Durch die gesteigerte Durchblutung verbessern sich Teint, Hautunreinheiten und trockene Haut. Nach dem Rauchstopp ist das Hautbild reiner, gesünder und schöner."

Nur ein Text hat mich etwas verunsichert der lautet wie folgt:

"Mit zunehmendem Alter trennt sich die Spreu vom Weizen, Da verrät unser Gesicht, wie gut es in den Jahrzehnten zuvor gepflegt und ob es mit Nikotin oder Sonne mal­trätiert wurde. Manchmal kommt Dir dann Dein Spiegelbild plötzlich viel älter vor als Du Dich eigentlich fühlst."

Wie soll man das verstehen? Ich hoffe das gilt nur dann wenn man nicht aufhört zu rauchen und bis ins höhere Alter weiterraucht? Wenn man wie ich mit knapp 30 aufhört und sich die Hautalterung durch den Rauchstopp wieder normalisiert brauche ich dann mit über 40 aber keine Angst haben dass ich trotz Rauchstopp irgendwann nachträglich trotzdem älter aussehe oder? Das würde sich ja dann auch nicht mit der allseits geläufigen Aussage decken dass sich der Hautalterungsprozess schnell wieder normalisiert und sich die Haut sogar teilweise wieder verbessert. Ich muss dazu sagen dass ich ohnehin trotz dass ich geraucht habe jünger aussehe als ich bin. Ich werde in knapp 3 Monaten 30 werde von den meisten aber auf Mitte 20 geschätzt. Wenn ich das mit dem Rauchstopp also künftig durchziehe brauche ich mir in Zukunft keine Sorgen mehr machen oder?

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Was ich schreibe, ist angelesen, ich bin keine Ärztin, nur ehemalige Raucherin und Sonnenanbeterin.
Es ist wohl so: Die Haut "merkt" sich alles. Wenn du aufhörst zu rauchen (und wann ist das?), geht die Hautalterung ab dann im normalen Tempo weiter, aber nicht ohne das, was sie sich gemerkt hat, sondern ab dann gibt es keine weitere Beschleunigung. Was an Schäden da ist, bleibt da und zeigt sich irgendwann auch. Das betrifft Falten etc.
Aber es gibt neben der Alterung auch noch die Gesichtsfarbe, die wird sofort frischer und bleibt es auch, und das wirkt jünger. Dieses teigige Grau kommt nicht zurück.

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