Das sind die Zehen des rechten Fußes von Miss Sophie. Sie hat eindeutig zu enges Schuhwerk getragen. Anscheinend hat ihr Butler James versäumt, sie darauf hinzuweisen. Das ist ja eine richtige Hammerzehe.

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https://www.youtube.com/watch?v=ORvvK47EZqw

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Wie sollte/wollte man es denn logisch begründen, dass z. B. football, screwdriver oder windmill in zwei Wörtern geschrieben würden? Das ergäbe doch gar keinen Sinn.

Du würdest im Deutschen ja auch nicht Bahnreise, Holzbrücke und Stadtgrenze auseinanderreißen. Und wenn doch, dann würdest du zumindest eine Verbindung durch Präpositionen oder mit einem Genitiv herstellen: Reise mit der Bahn, Brücke aus Holz und Grenze der Stadt.

In den mir bekannten europäischen Sprachen gibt es immer irgendeine Art von Verbindung. Das muss nicht unbedingt Zusammenschreibung sein, im Französischen und anderen romanischen Sprachen hast du meistens präpositionale Verbindungen, auch oft erklärende Adjektive: boîte à lettres (Briefkasten), lieu de naissance (Geburtsort), ville natale (Geburtsstadt).

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zusehen/zuschauen + Dativ

einem Menschen bei einer Aktivität zuschauen:

  • Ich schaue dir beim Arbeiten zu.
  • Er schaut den Kindern beim Spielen zu.

einer Aktivität zuschauen:

  • Er schaut dem Fußballspiel zu.
  • Ich schaue der Hundedresssur zu.
  • Wir schauen den Olympischen Spielen im Fernsehen zu.
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Wenn Mutti oder Oma die gemacht hat, dann probiere ich sie natürlich. Aber so gern ich alle Arten von Pasta mag, mein Schnitzel muss nicht unbedingt mit Nudeln gefüllt sein. Und diese ketchup-artige Schmiere oben drauf, ne, das geht nun wirklich nicht. Das ist ein Verbrechen am Schnitzel. Damit lass ich dann auch Mutti oder Oma stehen, tut mir leid, ihr Lieben!

Ein Cordon bleu (= paniertes Schnitzel mit Käse-Schinken-Füllung) dagegen nehme ich gern.

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Nein muss man nicht

Es ist eher komisch und/oder wirkt so, als wolltest du dich anbiedern. Sprich so, wie dir der Schnabel gewachsen ist, aber versuch nicht, Bairisch nachzuäffen. Du machst dich nur lächerlich, wenn du es nicht richtig kannst.

Du wirst mit der Zeit vielleicht einige Alltagsausdrücke übernehmen. Eventuell rutscht dir ab und zu auch ein "fei" in deinen Text, aber ein Bayer oder eine Bayerin wird aus dir sicher nicht.

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Ja, ich kenne den Begriff und kann es auch ohne Google erläutern.

Na klar, ich benutze diesen idiomatischen Ausdruck sehr oft und kann ihn selbstverständlich auch erläutern, am einfachsten in Form von Beispielen:

  • „Ich hab' doch diesen Küchenschrank bei Ikea gekauft und wollte dich fragen ... .“ - Ok, ok, ich versteh' schon. Du kommst allein 'mal wieder nicht zu Potte mit dem Aufbau.“
  • Ich weiß nicht, was mit ihm los ist. Er tritt einfach auf der Stelle. Man hat ihm für seine Masterarbeit schon 2 Monate Verlängerung gewährt. Nun sind gut 7 Monate rum, aber er kommt einfach nicht zu Potte. Wie will er denn in knapp 4 Wochen fertig werden?
  • Na, kommste zu Potte mit deinem Hochbeet? - Ja, kein Problem, außerdem macht das Werkeln richtig Spaß.

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  • Seit seine Frau weg ist, kommt er überhaupt nicht mehr zu Potte. In seiner Wohnung sieht's aus wie bei Hempels unterm Sofa. Dauernd kommt er zu spät zur Arbeit, ist fahrig und nicht bei der Sache, von seiner schlechten Laune ganz zu schweigen.
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Anderes.

Haufenweise.

Mich interessiert nur die Musik. Ich kann jetzt hier keine Songs nennen. Es wären zu viele. Ich brauche nur meine Mediathek durchzuspulen. Da sehe ich dauernd Namen oder Titel, mit denen ich kein Gesicht verbinde, manchmal auch Titel, mit denen ich keinen Namen verbinde.

Ob ich die Sänger schon - bewusst - gesehen habe, weiß ich auch nicht. Vielleicht bringe ich später noch ein paar Namen von Gruppen oder Sängern zusammen, die ich irgendwann irgendwo einmal live erlebt habe.

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Für mich schon. Das muss aber nicht für jeden gelten.

„Ich danke Ihnen" ist für mich nichts anderes als das übliche „Danke/Vielen Dank", nacbdem einem jemand geholfen oder einen Gefallen getan hat, nur etwas förmlicher. Es kann als Höflichkeitsfloskel auch am Ende eines Vortrags benutzt werden: „Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit". Auch in formellen oder halbformellen Briefen dankt man dem Adressaten z. B. oft floskelhaft für sein Verständnis oder im Voraus für irgendeine erhoffte Dienstleistung/Hilfe. Der Dank im Voraus bedeutet aber natürlich nicht, dass man nun auf den Dank verzichten kann, nachdem einem geholfen wurde. Selbstverständlich hat man sich dann noch einmal zu bedanken.

„Ich bin Ihnen sehr dankbar" ist für mich viel stärker. Oft handelt es sich auch nicht nur um einen Gefallen oder eine kleine Hilfe, sondern um alles, was jemand für mich z. B. in einer schwierigen Situation getan hat oder wie hilfsbereit er sich mir gegenüber immer (auch ungefragt) gezeigt hat, wie er immer die Augen offen gehalten hat, einfach umsichtig war, immer ein Gespür dafür hatte, wann und wo er einem hilfreich zur Seite stehen konnte.

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Korrekt ist: „Ich darf kein Eis essen.“ Der andere Satz ist falsch. Korrekt wäre aber: „Ich darf nicht so viel Eis essen.“ Denn hier bezieht sich die Negation auf „so viel“.

Die Negation eines Nomens mit unbestimmtem Artikel und ohne Artikel ist „kein__", sofern die Negation vor dem Nomen steht.

  • Möchtest du ein Eis? - Nein danke, ich möchte kein Eis.
  • Magst du Eis? - Nein, ich mag kein Eis.
  • Möchtest du noch einen Wein? - Nein, ich möchte keinen Wein mehr.
  • Magst du lieblichen Wein? - Nein, ich mag keinen lieblichen Wein.

_________________________________________________________________________________

  • Ich mag den Wein nicht, denn er ist süß. (bestimmter Artikel)
  • Ein Eis möchte ich jetzt nicht, vielleicht später. (Negation nach dem Nomen)
  • Schokolade esse ich nicht mehr, sie macht nur dick. (Negation nach dem Nomen)
  • Er möchte nicht eine Kugel Eis, sondern mindestens drei. (Betonung der Zahl eins)
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Ja, das geht. Denn "zum einen ... , zum anderen ... " drückt nicht unbedingt etwas Gegenteiliges aus, sondern eher, dass eine Sache mehrere Aspekte hat, z. B.:

  • Wenn ich zum Essen ins Restaurant gehe, genieße ich es zum einen, ein leckeres Gericht auszuwählen, das sehr aufwendig zu kochen ist, zum anderen finde ich es toll, wenn ich durch ein schmackhaftes Restaurantessen inspiriert werde, dieses zu Hause nachzukochen.

"Zum anderen" bedeutet hier in etwa "des Weiteren" oder "außerdem".

Wenn du etwas Gegenteiliges formulieren willst, solltest du "einerseits ..., andererseits ..." oder "auf der einen Seite ..., auf der anderen Seite ..." benutzen.

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Ehrenmann

Zum Glück muss ich gar keins davon hören.

Bei "delulu" weiß ich nicht einmal, was damit gemeint ist und wie dieses Wort ausgesprochen wird. Aber ausgerechnet dieser Ausdruck gefällt mir von allen am besten. Er klingt niedlich, ich würde ihn "dölülü" aussprechen und stelle mir vor, dass er so etwas Ähnliches wie "gaga, verrückt, ein bisschen durch den Wind" bedeutet.

Ein ziemlich blöder Ausdruck ist für mich "Ehrenmann". Er mag unter Jugendlichen etwas ganz anderes bedeuten, aber ich verbinde damit eine völlig veraltete Denkweise - insbesondere von Männern oder solchen, die sich dafür halten🤣. Ich denke sofort an überkommene Rollenbilder etc.

"Bodenlos" mag als Jugendwort auch eine andere Bedeutung haben. Für mich ist es als Nomen ein ganz normales Wort, z. B.: in einem Albtraum ins Bodenlose fallen; als Adjektiv benutze ich es meistens als eine Art negative Verstärkung, z. B.: eine bodenlose Frechheit/Unverschämtheit.

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Du hast ja noch fast gar nichts gemacht. Und schon bei der 2.Lücke hast du zwar das richtige Verb genommen, aber es nicht korrekt konjugiert.

Vorgestern oder gestern hättest du diese Aufgabe schon erledigen können, und das am besten tagsüber mit klarem Kopf. Nun fängst du damit auf den letzten Drücker und dazu noch spät abends an.

Das musst du selbst ausbaden. Denn wir erledigen keine Hausaufgaben für Schüler, wir helfen nur dabei.

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Ich brauche immer ein Getränk zum Essen. Ich trinke, über den Tag gesehen, generell sehr viel. Zum Essen im Restaurant nehme ich meistens ein Viertel Weißwein und, da ich normalerweise in Begleitung bin, eine große Flasche Mineralwasser. Statt Wein und Wasser kann's bei großer Hitze und/oder zu einem sehr deftigen Essen auch mal ein halber Liter Bier sein.

Es spielt dabei keine Rolle, ob wir abends oder mittags essen gehen.

Aber ich kenne Leute, die sehr wenig oder sogar am liebsten gar nichts trinken. Die bestellen dann eben nichts zu trinken. Wo ist das Problem? Und was hat das mit Geiz oder Sparsamkeit zu tun? Wenn ich keinen Durst hätte, würde ich auch nichts zu trinken bestellen.

Klar, im Restaurant sind die Getränke im Vergleich zum Essen immer überteuert, insbesondere, wenn man bedenkt, wie viel mehr Aufwand es ist, alle Zutaten für das Essen einzukaufen, es vor- und zuzubereiten, dass eine Küche, Köche und evtl. weiteres Küchenpersonal nötig sind, dass Koch- und Essgeschirr verschmutzt wird und gereinigt werden muss, dass Tische einzudecken sind. Ein Getränk dagegen braucht der Kellner nur auf den Tisch zu stellen, und schmutzig wird auch nur ein Glas.

Wer wenig Geld hat, kann natürlich am besten am Getränk sparen. Aber der spart wahrscheinlich nicht nur am Getränk (und hat Durst!), sondern nimmt vielleicht auch beim Essen dann nicht das, was ihm am besten schmecken würde, sondern das, was am billigsten ist. Macht es da noch Spaß, essen zu gehen? Ganz ehrlich: Dann ginge ich lieber zum Inder. Dort ist es fast immer billiger als in anderen Restaurants, und mittags ist's besonders billig. Vielleicht kann man sich dann auch noch ein Getränk leisten.

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