Ist das Selbstbestimmungsgesetz frauenfeindlicher gefährlicher Irrsinn, der nur der Pharmaindustrie nutzt?
...so wie es Sahra Wagenknecht heute unter Tumult und unzähligen Zwischenrufen im Bundestag gesagt hat?
Steht in dem Gesetz irgendwo, dass Leute ihr Geschlecht ändern müssen, wenn sie das nicht wollen?
Das ist eine rhetorische Frage, keine Nachfrage.
11 Antworten
Man ändert nicht sein Geschlecht sondern den Geschlechtseintrag, das hat schon einmal nichts mit der Biologie zu tun wie sie es ausdrückt.
Eine Änderung des Eintrages bringt für sog. Schutzräume wie völlig frei zugängliche Klos und Umkleiden in die jeder reinspazieren kann wie er Lust und Laune hat rein gar nichts weil vor so eiem Raum keine Kontrolle der Papiere stattfindet. Im Ausweis steht es auch gar nicht, also man müsste schon mit entsprechenden Dokumenten rumlaufen und eben die müssten geprüft werden und selbst dann noch gibt es das Hausrecht.
Frauenhäuser haben auch jetzt schon mit transidenten Frauen zu tun, das ist nichts Neues, auch mit solchen die noch gar keine Änderung des Eintrages haben. Frauenhäuser sollten also seit Jahren wenn nicht Jahrzehnten bereits wissen wie sie damit umgehen.
Die Quelle wer Mädchen sagt "Hey, bist nicht hübsch genug sei doch ein Boy!" möchte ich von der Frau Wagenknecht auch gerne mal erfahren, wahrscheinlich zu viel TikTok konsumiert während Internet für sie noch Neuland ist.
Welche Weichen stellt es für operative Eingriffe? Das bringt einen gelinde gar nichts was da drin steht oder nicht.
Die Kriegs Geschichte ist auch nett anzusprechen, da ist ein Punkt drin der den Missbrauch eingrenzen soll in solchen Fällen und der ist dann auch nicht genehm. Das diese Regelung nur zeitlich begrenzt ist um wirklich Leute einzuziehen die akut im drohenden Kriegsfall dies zur Flucht nutzen wollen wird gar nicht erwähnt. Die transidente Dame die seit 2 Jahren den Eintrag hat wird nicht einberufen.
Der Rest ist belegloses geschwafel. Auch das Pharma Ding. 0,7 % transiente wovon ~ 0,5 angleichungen teilweise oder komplett nutzen und sich auch im richtigen Alter befinden evtl. sogar weniger. Wer sich mit Wirtschaft befasst wird sehen, dass so eine winzige Zielgruppe wenig taugt. Da ist die 400 Brust OP um noch mehr Silikon rein zu quetschen lukrativer als das.
Viel heiße Luft, weiß man wenigstens, dass man von der Partei auch nicht mehr zu erwarten hat als uninformiertes Geschwafel.
Das ist ein Satz von Angela Merkel, den Du hier in polemischer Art und Weise Sahra Wagenknecht in die Schuhe schiebst
Diese kleine Anspielung war durchaus gewollt.
Und natürlich steht Chirurgie nicht drin, aber wenn jemand seinen Körper seit dem Alter von 14 mit Pubertäts-Blockern kaputtgemacht hat, was durchaus nützlich für die Pharmaindustrie ist, und zudem durch die ganze LGBTQ-Propaganda nicht mehr weiß ob Er/Sie noch Männlein oder Weiblein ist, dann wird es mit 18 auch mehr "geschlechtsangleichende" Operationen geben.
Pubertätsblocker machen den Körper nicht kaputt, sie verzögern die Pubertät. Dies wird übrigens nicht nur bei Transidenten gemacht und soll in diesem Fall eben dazu beitragen, dass eine pubertierendePerson nicht vorschnell eine Angleichung benötigt. Was du also verfluchst verhindert OPs im Teenager Alter. Mit 18 kann es dann zu OPs kommen im Zuge einer Angleichung und einer entsprechend langen therapeutischen Betreuung oder aber der Jugendliche stellt fest, dass er nicht trans ist oder aber trotz Transidentität den Weg nicht gehen möchte.
Für die Pharmaindustrie ist das ein Tropfen auf dem heißen Stein, jeder halbwegs erfolgeiche Hustensaft dürfte im Jahr mehr umsetzen als die transidenten Medikamente. Schaut man auf die OPs ist 20 Mal die Woche Brüste aufblasen auch lukrativer als sich um den winzigen Trans Anteil zu kümmern was auch noch mit Papierkram verbunden ist.
Wo findet denn diese Propaganda statt und wer macht die? Lustigerweise ist mir nie irgendwer begegnet der irgendwas von LGBTQ beworben hätte, eben weil man nichts davon werden kann sondern ist oder nicht ist oder sind wir schon wieder bei TikTok und Co. wo man auch sicher Videos findet wie 14 Jährige in Suppe furzen und sich über die Blubberblasen belustigen?
Und es betrifft eben keine verschwindend geringe Gruppe. Es wird zum Trend und zur Mode unter Jugendlichen.
0,7 % noch immer.
Welcher Trend eigentlich? "Oh geil, OPs, super beim Therapeuten hocken, menschwie Lustig als Psycho zu gelten ach ja und zwischendurch bespuckt oder verprügelt zu werden, das will ich auch!"
Es wurde auch längere Zeit über Depressionen in der Öffentlichkeit geredet, waren da alle Leute die sich dazu bekannt haben depressiv zu sein auch einfach Leute die im Trend sein wollten?
Und das ist eben nicht so reversibel wie in einem Jahr Veganer*in zu sein und im nächsten Jahr nicht mehr.
Genau deswegen ist vorher eine Therapie zwingend.
Allerdings ist die ganze Diskussion müßig, wie bei Wagenknecht auch, denn das Gesetz hat mit dem Weg der Angleichung nichts zu tun. Es ändert sich an dem Verfahren rein gar nichts. Man musste nur zwingend das alte Gesetz erneuern, da es als Verfassungswidrig eingestuft wurde.
Und besonders diejenigen, die von diesem Thema gar nicht betroffen sind, meinen ihren unfundierten Senf dazu geben zu müssen. Die seelischen Schäden bei einer unterlassenen Behandlung durch Hormonblocker sind erheblich größer, was wiederum zu Langzeitfolgen führt. Niemand hinterfragt die Nützlichkeit für die Pharmaindustrie bei krebskranken Kindern. Eine sogenannte LGBT "Propaganda" existiert nicht, da dieser Begriff nur im politischen Sinne funktioniert. Die Pubertierenden wissen sehr wohl, ob sie "Männlein" oder "Weiblein" sind - genau das ist der Punkt. Es wird von Außenstehenden nur nicht ernst genommen. Bis auf Ausnahmen ist es weder ein Trend noch Mode, aber es wird von Menschen, die sich in ihrem biologischen Geschlecht angegriffen fühlen, gerne so interpretiert.
Also erstmal sorgfältig informieren, bevor man hier Halbwahrheiten verbreitet.
Erklär mir Mal bitte, inwiefern es "frauenfeindlich" sein soll, wenn trans*, intef und nicht-binäre Menschen zukünftig leichter ihren Geschlechtseintrag und Vornamen ändern lassen können. Das ist der Inhalt.
Es wird niemandem damit etwas weggenommen, und es ist auch nicht frauenfeindlich. Das ist wieder mal transfeindliches Gelaber, mehr nicht.
Und jetzt komm mir bitte nicht mit diesem Schwachsinn, Gewalttäter hätten es dann leichter etc. Das ist auch Unsinn.
Also wenn es jetzt nach dem Gesetz theoretisch möglich ist, dass ein Vergewaltiger sich als Frau identifiziert und in Frauenknast kommt. Das ist nicht frauenfeindlich?
Ach komm, lass es gut sein. Ihr habt immer irgendwas auszusetzen. So ein weit hergeholter Schwachsinn. Lies gefälligst den Gesetzestext.
Das Selbstbestimmungsgesetz trifft keine Regelungen über den Strafvollzug. Die Gesetzgebungskompetenz für den Strafvollzug liegt bei den Ländern. Es bleibt insoweit bei der bisherigen Rechtslage. Das bedeutet: Die Unterbringung von Strafgefangenen muss sich nicht allein am Geschlechtseintrag orientieren.
[...]
Ändert ein Strafgefangener mit dem Geschlechtseintrag "männlich" den Geschlechtseintrag im Personenstandsregister in "weiblich", können je nach Einzelfall Persönlichkeitsrechte und Sicherheitsinteressen anderer Strafgefangener der Verlegung in ein Frauengefängnis entgegenstehen.
Ändert ein Strafgefangener mit dem Geschlechtseintrag "männlich" den Geschlechtseintrag im Personenstandsregister in "weiblich", können je nach Einzelfall Persönlichkeitsrechte und Sicherheitsinteressen anderer Strafgefangener der Verlegung in ein Frauengefängnis entgegenstehen.
Und inwieweit ist mein Punkt damit nichtig? Es steht je nach Einzelfall könnte die Verlegung verhindert werden. Einzelfall. Also in der Regel ist dem nicht so. Und sagen wir mal für die Zukunft, dass jemand vor dem Begehen einer Straftat den Eintrag ändert. Dann gilt er bei der Verurteilung faktisch als Frau.
Warum sollte das frauenfeindlich sein? Es gibt auch Vergewaltigerinnen...
Dann kann ich ja als Mann meinen Geschlechtseinträg ändern lassen, um dann in Sportwettbewerben meine biologischen Vorteile als Mann auszunutzen und Frauen vernichtend zu schlagen, nur damit mein fragiles Ego gestärkt wird.
um dann in Sportwettbewerben
Sport-Verbände haben bereits Regeln für trans Personen. Die werden durch das Gesetz nicht aufgehoben.
Es ist in so fern frauenfeindlich, weil sichere Orte für Frauen aufgeweicht werden. Das mit dem Frauenhaus habe ich schonmal in einem anderen Betrag erwähnt, das wurde dann abgetan mit "das geht ja garnicht, weil das ja geprüft wird". Anscheinend ja nicht, weil es ja jetzt einen Fall in Spanien gab, wie im Video erwähnt. Und es gibt zig andere Fälle, wo diese Rechte, die Frauen sich über Jahrzehnte erkämpft haben, per Salamitaktik aufgelöst werden. Frauenparkplätze kannste demnächst auch den Hühnern geben, weil irgendwelche Transfrauen sich berufen fühlen dort zu parken. Und ich wette es wird auch ein paar Schlaumeier geben, die sich wegen ihrer angeblichen Periode nen Krankenschein holen.
Nur die Rede von Sara Wagenknecht ist hier der gefährliche Irrsinn und reiner Populismus.
Diese Aussage ist offensichtlich eine Lüge, da dieses Gesetz absolut nix mit der Pharmaindustrie zu tun hat.
Aber warum sollte man auch fürs aufhetzen Fakten brauchen.
Wenn 14jährige Hormone schlucken dürfen als sogenannte Pubertätsblocker dann profitiert die Pharmaindustrie und zudem hat diese freiwillige Versuchskaninchen für eine Massenstudie, weil trans sein unter Jugendlichen hip ist wie davor vegan oder Tattoos.
Wagenknecht hat doch völlig recht damit, dass das gefährlicher Irrsinn ist.
Wenn 14jährige Hormone schlucken dürfen als sogenannte Pubertätsblocker
Hat das absolut nix mit diesem Gesetz zu tun, war schon vorher so, und ist auch danach noch so. Ohne diese Blocker würd ich nicht mehr Leben.
Wagenknecht hat doch völlig recht damit
Wagenknecht fischt mit rechtsradikalen Parolen der AfD nach Wählern für ihre nach sich selbst benannte Partei.
Klar, damit du Menschen damit brandmarken kannst, und dafür sorgen kannst, dass sie eventuell nie die Chance auf ein lebenswertes Leben haben. Du bist ganz weit außen rechts.
Wer anderen die Chance auf ein glückliches Leben nehmen will, ohne wenigstens was daraus zu bekommen, der ist einfach nur eine Last für die Menschheit.
Das sollte erst ab 18 erlaubt sein. Besser ab 21.
Pubertätsblocker ab den Wechseljahren!
Es wäre ja fast lustig, wenn du nicht schlicht dafür plädieren würdest Kinder und Jugendliche zu foltern.
Pubertätsblocker ab den Wechseljahren!
Ab da sind das ja eh Männer, weil Frauen gebärfähig sein müssen.
Ist eine Sache der Betrachtungsweise. Man sollte eher mal damit anfangen mehr Frauenhäuser und Männerhäuser zu schaffen, anstatt sich über solche Einzelfälle Gedanken zu machen, dass ein Stalking stattgefunden hat. Trotzdem bin ich gegen Trans in falscher Umkleide oder im Sport. Generell bin ich meistens Pro Wagenknecht, sie ist eine kluge Frau.
Leider verhält sie sich nicht immer so. Das fängt schon damit an, dass sie sich mit dem Selbstbestimmungsgesetz nicht ausreichend beschäftigt hat, denn dann wüsste sie, dass es im Grunde genommen eine ergänzende Version des Transsexuellengesetzes ist. Sie kopiert den Stil der AfD, indem sie sich bewusst Schlagwörter raussucht und deren Bedeutung verdreht. Macht sie beim Thema Ukraine genauso. Reiner Populismus.
Und wenn es um das Leiden eines Menschen geht gibt es keine Betrachtungsweise. Es gibt nur Lösungen, um dieses Leiden abzuschaffen und das haben die Grünen geschafft.
Das ist ein Satz von Angela Merkel, den Du hier in polemischer Art und Weise Sahra Wagenknecht in die Schuhe schiebst
Soviel Genauigkeit muss sein.
Und natürlich steht Chirurgie nicht drin, aber wenn jemand seinen Körper seit dem Alter von 14 mit Pubertäts-Blockern kaputtgemacht hat, was durchaus nützlich für die Pharmaindustrie ist, und zudem durch die ganze LGBTQ-Propaganda nicht mehr weiß ob Er/Sie noch Männlein oder Weiblein ist, dann wird es mit 18 auch mehr "geschlechtsangleichende" Operationen geben.
Ich kann Wagenknecht da durchaus folgen.
Und es betrifft eben keine verschwindend geringe Gruppe. Es wird zum Trend und zur Mode unter Jugendlichen.
Und das ist eben nicht so reversibel wie in einem Jahr Veganer*in zu sein und im nächsten Jahr nicht mehr.