Islam?

4 Antworten

Weil die negativen Sachen den Leuten immer eher im Gedächtnis bleiben und ins Auge fallen und die negativen Aspekte des Islams und seiner Anhänger sind extrem negativ, egal, ob du es hier zu verleugnen versuchst!

Und der Umgang vieler muslimischer Männer mit Frauen ist extrem asozial und sie begründen es mit ihrer Religion - auch wenn du was anderes behauptest.

Savannah16  10.03.2023, 19:10

Das einige Menschen, die Religion falsch ausleben, heisst nicht dass die Religion das so aussagt

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neinxdochxoh  10.03.2023, 19:13
@Savannah16

Der Koran sagt es ganz klar: Allah hat die Männer über die Frauen gesetzt. Gleichberechtigung wäre ein Verstoß gegen Allahs Weltordnung.

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guitschee  10.03.2023, 19:14
@Savannah16

Die Religion wird von den Menschen geformt - sprich, die, die sich zum Islam bekennen, sind die Religion - und wenn die aosziale ***** sind und das auf die Religion stützen, dann gehört das zur Religion UND das sind beim Islam nicht "einige" - es ist die Mehrheit.

Ihr betreibt Cherrypicking, wenn ihr immer bei allem, was euch selber nicht passt, weil es das Bild der Religion verschlechtert, behauptet, der andere läge ja nur falsch und gehöre darum nicht dazu!

Leider gibt es wirklich wenige Religiöse, die die Größe haben, zuzugeben, dass auch ihre Religion richtig asoziale Auswüchse hat.

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Savannah16  10.03.2023, 19:16
@guitschee

Ne die Religion wird nicht von den Menschen geformt. Zumindest der Islam nicht, euer neues Testament wurde von Menschen umgeschrieben ja, unser Koran nicht. Da stehen feste Regeln drin und wenn irgendwelche Leute das falsch ausleben kann der Islam nichts dafür

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guitschee  10.03.2023, 19:18
@Savannah16

Doch natürlich. Ohne Menschen, die ihr anhängen gibt es KEINE Religion. Religion ist nur menschlich - denn auch die religiösen Schriften und Glauben sind menschengemacht.

Und: ich bin kein Christ. Ich bin agnostischer Antitheist mit Tendenz zum Atheismus - also nix mit "euer NT" - ich finde das Christentum genauso scheiße wie den Islam, nur ist die Anzahl der ätzenden Mitgliedern bei dem Christentum kleiner.

Der Koran wurde genauso von Menschen geschrieben, egal, was eurer Wahrheitsanspruch euch einsabbelt.

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Savannah16  10.03.2023, 19:20
@guitschee

Also wir glauben nunmal dass Gott den Koran geschrieben hat. Du glaubst an nichts. Ist ja alles in Ordnung, man soll ja frei an das glauben, was man will und respektvoll bleiben. Das kann ich anscheinend besser als du

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guitschee  10.03.2023, 19:23
@Savannah16
Also wir glauben nunmal dass Gott den Koran geschrieben hat.

Genau und aus diesem Glauben heraus, legitimieren Teile der muslimischen Gemeinschaft, dass sie Frauen zu Zeusgs zwingen und Zeugs verbieten, vergewaltigen, schlagen, umbringen dürfen, dass sie Homosexuelle foltern und umbringen müssten, dass sie "Ungläubige" verachten und töten dürften!

Klar, sind das bei euch nicht alle, vor allem die Mehrheit nicht so radikal, aber auch das gehört zu deiner Religion.

Und da sage ich ganz klar, wenn du, als Mensch, dich davon abgrenzt und distanzierst, begegne ich dir gerne mit Respekt, wie jedem Menschen, der kein A-loch ist. Deinem Glauben kann und will ich nicht respektvoll gegenüber sein, denn der ist auch nicht respektvoll gegen jene, die nicht daran glauben oder das Pech haben, ein Feindbild des Glaubens zu sein.

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Mollywolly  11.03.2023, 06:58
@Savannah16

Es gibt 1000 verschiedene Interpretationen eines koranverses. Sicher Formen da Menschen gewaltig mit. Ich habe den koran selbst gelesen und konnte nichts von einer kopftuchpflicht finden

Wieder andere sagen, dass es da drinnen steht.

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Savannah16  11.03.2023, 11:31
@guitschee

Diese radikalen Dinge, die du aufgezählt hast gehören NICHT zur Religion, nur weil gestörte Menschen das damit rechtfertigen. Sorry aber merkst du eig noch was? Lies dir den Koran dochmal durch und zeig mir die Stelle wo Frauen vergewaltigen etc. legitim ist. Das wirst du nicht finden, weil es nicht drin steht. Was interessiert es mich was für scheiße irgendwelche radikalen Leute labern? Es stimmt einfach nicht

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guitschee  11.03.2023, 12:20
@Savannah16

Es sind die Menschen, die die Religion formen und ausmachen! Damit gehört sowas eben AUCH zur Religion.

Aber, wir können da jetzt noch stundenlang aneinander vorbeireden, solange du die religiöse Auffassung vertrittst, Religion wäre etwas nicht rein menschliches, wirst du es nicht verstehen.

Es sind eben die Menschen in diesem Fall, die die Religion ausmachen, nicht irgendwelche verstaubten Bücher, die vor 1400 Jahren geschrieben wurden (von Menschen!).

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Savannah16  11.03.2023, 12:25
@guitschee

Ja genau das ist der Unterschied zwischen uns beiden. Ich GLAUBE (Religion = Glaube) an das was da drin steht. Und was Menschen daraus machen hat für mich keinen Stellenwert, weil ich nur an das glaube was da drin steht. Du glaubst nicht daran und deswegen ist es dir auch so wichtig wie gewisse Menschen das ausleben. Aber Fakt ist, wenn man den Islam so auslebt, wie es dadrin steht wird keiner verletzt.

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Hyuniverse 
Fragesteller
 10.03.2023, 19:25
Und der Umgang vieler muslimischer Männer mit Frauen ist extrem asozial und sie begründen es mit ihrer Religion - auch wenn du was anderes behauptest.

Nicht ich behaupte das, but Allah; but yea; btw danke für deine Antwort^^

Aber niemand hat gesagt, dass diese muslimische Männer y'know Allahs Regeln befolgen; ich kenn manche Muslime, die sagen, dass sie Muslime sind, aber nebenbei Schwein essen, Rauchen and stuff....nur weil paar Muslime etwas machen, was auch im Islam nd erlaubt is, heißt es aber nd gleich dass man den Islam schlecht bewertet; wenn man etwas kritisieren will und schlecht darstellen will; dann sollte man eher die Menschen kritisieren, die die Grundprinzipien vom Islam nicht verstanden haben; und kritisieren hilft meistens nd; das macht die Sache, dann schlimmer, in dem Fall würd eine einfache Erklärung helfen; wie soll der Mann mit seiner Frau und Kindern umgehen, usw....

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guitschee  10.03.2023, 19:30
@Hyuniverse
Nicht ich behaupte das, but Allah

... Aha. Also hat Allah hier gerade diese Frage geschrieben? Nein? Dann warst es wohl doch du.

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Hyuniverse 
Fragesteller
 10.03.2023, 19:36
@guitschee

ich hab die Frage verfasst; aber diese Frage konnte ich stellen cuz Allah hat dies bereits im Quran genannt; ich hab nur den Quran zitiert; bei manchen dingen....

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Beim Islam sind einige grundlegende Dinge negativ, nicht nur irgendwelche Kleinigkeiten am Rande.

So sollen z.B. Apostaten getötet werden, festgelegt durch Mohammeds authentische Sunna, durch Fatwas bei z.B. Sunniten und Schiiten festgeschrieben (den beiden grössten Gruppen des Islam), von Salafisten sogar hier in Deutschland gepredigt obwohl das hier ohne vollständige Scharia gar nicht gilt, usw

Ich habe mal einen Kommentar über das 3. Reich gelesen, der zwar ironisch war (zumindest hoffe ich das) aber das Thema trifft:

"Ja, wir töten Juden. Aber warum verteufelt man uns überall so? Wir haben doch so viel mehr zu bieten als nur das!"

Ich kann nicht erkennen, dass er überall kritisiert wird. Und wenn dann nicht zu unrecht. In Europa gibt es nun mal viele Muslime, deren Integration gescheitert ist. Und bezüglich Frauenfeindlichkeit:

Wenn der Koran und einige Überlieferungstexte sich wirklich gegen das Schlagen der Ehefrau wenden würden, blieben immer noch zahlreiche andere Überlieferungstexte stehen, die zum Beispiel den Mann anweisen, stets die Peitsche an der Tür hängen zu haben, damit die Frau stets wisse, dass er, wenn andere Mittel nichts bewirken, auch zur körperlichen Züchtigung greifen könne. Überlieferungstexte wie: "Ein Mann wird nicht zur Verantwortung gezogen dafür, dass er seine Frau geschlagen hat" werden häufig zitiert. Auch mit Bezug auf Muhammad existieren entsprechende Berichte aus der Überlieferung: "Der Prophet sagte: "Schlagt nicht die Mägde Gottes." Da kam Umar (der zweite Kalif, regierte 634-644 n. Chr.) und sagte: "O Gesandter Gottes, die Frauen rebellieren gegen ihre Gatten." So erlaubt er, sie zu schlagen."
Die Überlegungen der muslimischen Theologie richten sich daher vorwiegend darauf, in welchem Maß die Ehefrau zu ihrer Besserung bei Rebellion gezüchtigt werden darf. Insbesondere in der Neuzeit betonen manche Theologen - und ebenso muslimische Frauenrechtlerinnen, die einerseits vermehrte Rechte einfordern, andererseits vehement für die Wahrheit des Islam eintreten - dass die Schläge leicht sein müssten und gemäß einer auf Muhammad zurückgehenden Überlieferung nicht das Gesicht der Frau treffen dürften: "Du sollst sie nicht ins Gesicht schlagen."

Quelle: Frauen und die Scharia von Christine Schirrmacher und Ursula Spuler-Stegemann, Seite 130-131

Wenn der Islam die Frauen angeblich gleich behandelt: Wieso erben sie nur die Hälfte? Wieso ist es für eine Frau wesentlich schwieriger sich scheiden zu lassen Wieso hat ihre Stimme vor Gericht nicht denselben Wert wie die eines Mannes?:

Die Diskriminierung von Frauen in Iran ist vielfältig. Frauen sind durch die im Iran angewandte Scharia in fast allen Rechtsbereichen unter Verstoß gegen völkerrechtlich bindende Menschenrechtsverträge stark benachteiligt.[2][18] Beispielsweise dürfen Frauen verschiedene Berufe, so das Richteramt, nicht ausüben; es bestehen u. a. Benachteiligungen beim Zeugenrecht, beim Ehe- und Scheidungs- sowie beim Sorgerecht. Vor Gericht zählt die Aussage einer Frau nur halb so viel wie die eines Mannes, teilweise werden weibliche Zeugen vor Gericht auch gar nicht zugelassen.[2][19] Auch im „Vergeltungsrecht“ haben Leben und Gesundheit von Frauen nur den halben Wert.[2]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenrechte_im_Iran#Rechtliche_Lage

Und so weiter. Im Westen sind wir schon weiter.

Es ist halt einfacher eine ganze Religion pauschal zu verurteilen, wenn man man was fuer sich selbst Negatives sieht.

Was z.B Frauenfeindlichkeit im Iran und Afghanistan angeht, wird zwar dort mit dem Islam begruendet, verstoesst aber gleichzeitig eklatant gegen islamische Regeln. Es wird auch oft alles aus der westlichen Perspektive gesehen und vergessen, dass Muslime, die anders aufgewachsen und erzogen wurden, evtl. in vieler Hisicht ein anderes Weltbild haben. Dieses reist mit, und wird im nicht muslimischen Ausland des Oefteren sogar noch staerker ausgelebt.

Summasumarum, sollte man nicht pauschal eine Religion verurteilen, weil einige Fundamentalisten diese fuer ihre Zwecke missbrauchen, da dieses in einer Demokratie moeglich ist, und vom Verfassungsschutz lediglich beobachtet wird.

Ich habe Verstaendnis dafuer, dass Muslime einige ihrer religioesen Grundregeln einhalten, habe aber kein Verstaendnis fuer Muslime, die starr an 1.400 alten Regeln festhalten, nur weil Prophet Muhammed dieses oder jenes getan/gesagt hat. Solch ein Verhalten passt nicht nach DE und triggert Nichtmuslime, wie ein Minirock in Afghanistan.

Oftmals wird auch vergessen, dass Religion sich immer mit Kultur mischt, und das nicht nur im Islam. Viele machen dann den Islam dafuer verantwortlich, was eigentlich kulturell bedingt ist. Siehe z.B. weibl. Beschneidung.

Wenn ich hier so die Mehrzahl der Fragen von Muslimen betrachte, kann ich manchesmal nur den Kopf schuetteln. Wo einem Nichtmuslim, der an Geister und dergl. glaubt geraten wird, sich in therapeutische Behandlung zu geben, wird Akzeptanz erwartet, wenn ein Muslim an seine Engel auf der Schulter glaubt, oder dass Satan ihm was ins Ohr fluestert. Ein "normaler" Mensch nennt dieses schlicht und ergreifend Gewissen. Und wenn banale Fragen kommen, darf ich dieses oder jenes, gibts von muslimischen Mitgliedern als Antwort wieder Suren und Hadithe. Z.B. Augenbrauenzupfen:). All dieses, abgesehen von Terrorakten begangen im Namen des Islams, stoesst in der nichtmuslimischen Welt unangenehm auf. Dazu kommen dann noch Vorurteile, gepaart mit Nichtwissen.

Hoffe, ich konnte deine Frage weitgehends beantworten.

Mollywolly  11.03.2023, 07:01

Sehr schön geschrieben!

Was ich auch dazu sagen möchte, vorallem dort wo der Islam vorrangig herrscht, sind die Kulturen sehr patriachistisch geprägt. Sprich, dass deren Kultur sagt, Frauen haben weniger Rechte. Was ich traurig finde ist, dass zb iran und Afghanistan vor nicht allzulanger Zeit fortschrittlichef waren als die gesamte EU. So ein Rückschritt ist schwer zu verdauen.

Wenn man sich das Christentum anschaut, gibt es auch im Christentum Sekten, die Gewalt predigen. Siehe flds

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Easygoing775  11.03.2023, 07:17
@Mollywolly

Du musst aber bitte bedenken, dass wo Frauen weniger Rechte haben, die Maenner dafuer auch mehr Pflichten. Abgesehen davon, sehen viele Frauen, solange es ihnen gutgeht, dieses nicht so kritisch. Kannst du dir vorstellen, wie viele saudische Frauen z.B. gegen eine Fahrerlaubnis fuer Frauen waren? Aus westl. Sicht schwer zu verstehen, oder?

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Mollywolly  11.03.2023, 07:20
@Easygoing775

Aber das Fahrverbot für Frauen wurde trotzdem aufgehoben. Frauen dürfen jetzt in Saudi Arabien auto fahren

Klar. Den Frauen geht es ja so gut. Sie müssen nicht arbeiten, haben weniger Pflichten.. Ein stressfreies leben eigentlich.

Im Iran schaut die Sachlage anders aus. Dort wollen die Frauen über sich selbst bestimmen. Iranische Universitäten sind voll mit Frauen, viele Frauen sind taxifahrerinnen, viele gehen zur Polizei, und und und. Im Iran tragen die Frauen ihr kopftuch sehr locker. Man sieht viel Haar, niemand stört sich dran. Und im Iran kämpfen Frauen gegen das kopftuch.

Afghanistan ist ein Land, wo Terror herrscht. Das kann man mit Iran und Saudi Arabien nicht wirklich vergleichen.

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Easygoing775  11.03.2023, 07:31
@Mollywolly

In den Golfstaaten sind die Unis auch voll mit jungen Frauen. Sie arbeiten auch (meistens in Govt. Jobs), sind Polizistinnen, Soldatinnen, Aerztinnen, etc.. So wie ich es verstanden habe, kaempfen die iranischen Frauen nicht gegen das Kopftuch im Allgemeinen, sondern gegen die Brutalitaet der sog. Religionspolizei.

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Mollywolly  11.03.2023, 08:42
@Easygoing775

Aber auch gegen das kopftuch. Meine Tante gehört zu denen, die ohne kopftuch auf die Straßen Irans gehen. Du musst dir vorstellen im Sommer ist es dort heiß. Aber es bessert sich. Die Polizei wird immer liberaler. Die Frauen tragen teilweise ihr kopftuch so locker, dass man auch alles sieht

Ich finde diesen Fortschritt auch gut. Das zeigt mir, daß Frauen dort sehr wohl gefördert werden sich bilden zu lassen. Und wie gesagt. Afghanistan kann man nicht dazu zählen, weil die taliban keine islamische Republik darstellt sondern Terrorismus ist. Im iran gibt es keine Terroristen. Die Menschen dort haben was zum essen, sie sind krankenversichert, Schulen sind frei zugänglich, jeder hat strom und fließend Wasser. Das sozialsystem funktioniert dort gut.

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Easygoing775  11.03.2023, 08:45
@Mollywolly

Leider leiden Iraner nur unter den schwierigen wirtschaftlichen Verhaeltnissen durch Sanktionen. Ist deine Tante Iranerin?

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Mollywolly  11.03.2023, 08:56
@Easygoing775

Mein Vater ist Iraner. Ja aber trotzdem muss ich sagen, dass dort weniger Armut herrscht wie zb in ungarn. Ich war dort und habe es mit eigenen Augen gesehen. Es ist auch sehr sauber und es funktioniert alles..Trotzdem ist es wichtig, dass Staat und Religion getrennt werddn

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guitschee  11.03.2023, 10:48
Es wird auch oft alles aus der westlichen Perspektive gesehen und vergessen, dass Muslime, die anders aufgewachsen und erzogen wurden, evtl. in vieler Hisicht ein anderes Weltbild haben.

Aber, wenn es, natürlich aus meiner Perspektive, eine A-loch-Erziehung war, dann macht es das halt 0 besser...

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