In welchen Berufen ist es üblich, dass man sich nach Feierabend / in der Freizeit mit Kollegen trifft und in welchen eher nicht?

7 Antworten

ich habe mal vor der Übernahme beim Entleihbetrieb angefragt, ob ich bei Betriebsfeiern teilnehmen darf. Natürlich nicht.

Nach der Übernahme habe ich jetzt auch keine Lust mehr, auf Betriebsfeiern zu gehen.

Ich bin froh, wenn ich im Logistikbereich meine Kollegen nicht auch noch sehen muß. Beziehungen zwischen Kollegen sind gescheitert & das Paar inzwischen geschieden.

Ich trinke sowieso keinen Alkohol. 2 Leute wurden deswegen schon entlassen.

ich habe mich in 45 Jahren im Berufsleben nur in den ersten 5 Jahren als junger Mann zum Feierabendbier am Freitag Mittag mit Kollegen in unserer Stammkneipe getroffen und 2/3 Bier getrunken, danach nicht mehr weil jeder nach seine Familie ins WE wollte

Wenn du Schichtdienst hast, ist das treffen mit kollegen sowie schon schlecht zu organisieren.

Wenn es ein Beruf ist, bei dem es auf Netzwerkarbeit ankommt, sind private Treffen wahrscheinlich hilfreich.

Und wenn man das Glück hat, richtig nette Kollegen zu haben, dann trifft man sich auch nach der Arbeit.

Es hängt von dir selbst ab. Ich bezweifle auch, dass sich sonderlich viele Anwälte jeden Abend in der Kneipe treffen. Ab und an vielleicht mal, wenn man Mitglied einer Berufsständischen Vereinigung ist oder sowas.

Ansonsten... Schauspieler hängen halt mit anderen Schauspielern in fremden Städten rum, wo man eben grade dreht. Mit etwas Pech hat man dann auch keine Familie um sich rum und verbringt dann eben zeit mit den Kollegen, weil man die kennt. Ist wohl bei Jobs, in denen man enorm viel unterwegs ist und nicht überall Anbindung hat ähnlich (so vermutlich auch bei Sportlern, wenn die viel rumreisen).

Insgesamt kann man aber sagen: Es hängt vom Einzelfall ab. Normalerweise hat man weitere Optionen zwischen 'Kollegen treffen' und 'Vereinsamen'.

Im Handwerk ist das Gang & Gebe, vor allem auf Baustellen.

In Bürojobs ist das nur ganz selten der Fall.