Grüß euch, liebe Community :)
Vorweg: Ich glaube nicht an Verschwörungstheorien wie "Fake-Mondlandung", "9/11-Inside Job", "Nanochips in Impfungen", "Fake-Klimawandel", "Flache Erde", "Reptiloide", QAnon usw.
Ich vertraue auf die evidenzbasierte Wissenschaft und ich versuche immer, vernünftig, objektiv und konstruktiv zu denken. Also eigentlich das komplette Gegenteil von Verschwörungstheoretikern.
ABER:
Ich denke, ich habe inzwischen eine sehr negative Sicht auf die Welt bzw. die Menschen, weil ich rund um die Welt Ungerechtigkeiten und Ignoranz sehe.
Meine Ansicht auf die Welt könnte man vielleicht als Verschwörungstheorie betrachten. Aber vielleicht auch als unausgesprochene Wahrheit.
Es geht bei meiner Ansicht um mehrere Punkte:
- Warum gibt es noch Welthunger?
- Warum gibt es noch Armut?
- Warum gibt es noch Arbeitslosigkeit?
- Warum gibt es noch Obdachlosigkeit?
Diese Welt-Probleme könnten ganz einfach gelöst werden und es wäre erwiesenermaßen mehr als genug Geld dafür vorhanden.
Aber man will diese Probleme absichtlich nicht aus der Welt schaffen... Warum?
Ich glaube die simple Antwort darauf ist "Gier" -> Die menschliche Habgier.
- Jeder Staat möchte wirtschaftlich stärker bleiben als der andere und das geht nur, wenn man am meisten Geld gebunkert hat.
- Dank dem Kapitalismus versuchen Unternehmen und Konzernchefs so viel Geld wie möglich zu verdienen und gleichzeitig den Arbeitnehmern und bedürftigen Menschen so wenig Geld wie möglich auszuzahlen.
- Der Staat weigert sich gegen Konzepte wie "Job-Garantie", denn ohne die Angst der Arbeitslosigkeit, währe die Leistungsgesellschafft nicht mehr so "dressiert".
Ich glaube die wirklich großen Missstände im System der Welt, kennt jeder:
- Das gesamte gesellschaftliche System der Welt ist krank.
- Warum liegen 90% aller Geldreserven bei dem 1% der reichsten Menschen?
- Warum dürfen Milliarden an Steuergeldern an der Börse verspekuliert werden?
- Wie kann es immer wieder erfolgreiche Korruptions-Affären geben?
- Warum werden Politiker-Gehälter nicht mit einer fixen Entlohnung reguliert?
- Warum muss ein hoher Politiker über 30.000€ im Monat verdienen?
- Kann man etwa mit 5000€ im Monat nicht glücklich werden?
- Leisten Politiker härtere Arbeit und haben sie mehr Verantwortung als z.B. Krankenschwestern und Ärzte, die täglich um Menschenleben kämpfen?
Jeder Mensch auf der Erde (sogar in Afrika und Asien) könnte umgerechnet monatlich über 2000€ Netto verdienen. Egal ob Lehrling, Student, Angestellter oder Pensionist... Das wäre von den vorhandenen Geldreserven auf der Welt überhaupt kein Problem! Stichwort: "Bedingungsloses Grundeinkommen"
Aber das Problem ist, dass der Staat das absichtlich nicht will. Der Staat ist radikal kapitalistisch und versucht, die Bevölkerung unter dem Deckmantel der Demokratie möglichst effizient auszubeuten. Die Demokratie versucht zwar Minderheiten zu schützen, doch auf das Wohl des Einzelnen wird hingegen kein Wert gelegt.
Dem Staat ist das Glück und das Wohl des Einzelnen völlig egal. Für den Staat zählt nur die eigene Wirtschaft und das weitgehende Horten von unseren Steuergeldern. Die Politik ist durchzogen von Machtkämpfen, Korruption, Affären, persönlichen Intrigen, Lobbyismus usw.
Zusammengefasst: Die Welt ist schrecklich, obwohl sie wunderschön sein könnte. Doch die Habgier der mächtigen Menschen und ihre Arroganz verhindert das.
Könnt ihr meine Sichtweise auf die Welt nachvollziehen oder denkt ihr da komplett anders und würdet das als Verschwörungstheorie bezeichnen? :)
Hier wäre noch eine Quellenangabe hilfreich, zudem müsste man die Kriterien für das Ranking auch näher kennen.