Hass?
Ich bin vom Hass zerfressen, weil diese Welt so unfair ist. Weil manche ein ganz leichtes Leben haben, und alles immer ganz leicht haben. Während andere wie ich nie auf ein Grüner Zweig kommen.
Ich hasse auch Gott, dafür, dass er mir so schlechte Gene gegeben hat, und mein Leben so schwer gemacht hat.
Und ich weiss, er hasst mich ebenfalls. Wenn ich in die Hölle komme, dann ist es eben so, bin ich doch bereits in der Hölle. Kenne ich doch nur Schmerz.
Bin ich doch von meinen Dämonen beherrscht. Ich weiss, es gibt für mich nur Dunkelheit keine Hoffnung.
Aber warum hat mich Gott von Anfang an verflucht? Schon als Kleinkind?
11 Antworten
Ich gehe sehr stark davon aus, dass dein eigentlicher Fluch deine Familie oder dein engerer sozialer Kreis ist, vielleicht ohne das es dir bewusst ist, aber in fast allen schlimmen Fällen, wo es Menschen so schlecht geht wie dir ist das der zentrale Hintergrund.
Du bist höchstwahrscheinlich sehr eng mit Menschen assoziiert, die auch innerlich stark leiden (evtl. auf verschiedene Weisen) und eure negativen Schwingungen verstärken sich gegenseitig.
Auch du hast Chancen auf Heilung, auch wenn es sicherlich ein harter Weg für dich ist und das eigene Leid oft ungerecht ist, in diesem Leben ist Gerechtigkeit nicht für alle gleich gegeben. Tatsächlich entsteht das Leiden in diesem Leben aber rein durch die Menschen, Gott hat damit nichts zu tun und hasst dich definitiv auch nicht, die Schlechtigkeit der Menschen und ihr ganzer Krieg, ihre ganzen Probleme reichen dafür aus.
Fast immer wäre deine allerbeste Chance, wenn du irgendwo ganz neu anfängst und dich von all deinen sozialen Kreisen lossagst und in einem neuen Leben ganz neu startest, vielleicht sogar gleich in einem anderen Land. Alles zurück lassen was dich krank macht.
Vorher und parallel solltest du mit Psychotherapie beginnen, um an den Dingen zu arbeiten, die du selbst für dich ohne es zu merken negativ übernommen hast (dein fest sitzender "Rucksack des Leids" praktisch). Denn etliche Probleme bringen wir leider über uns selbst. Du wurdest in deiner Vergangenheit sozusagen "infiziert" mit Schlechtigkeit und kannst es dann von dir selbst nicht mehr abwenden, du übernimmst negative Verhaltens- und Denkmuster von anderen. Auch infizierst du unbewusst sogar andere damit weiter, wenn du es nicht schaffst dich zu retten und dir auch Hilfe zur Heilung zu holen.
Flieh also am Besten, es gibt noch Rettung für dich, wenn du alle negativen Menschen hinter dir lässt und dir von guten Menschen, mit positiver Ausstrahlung offen helfen lässt (ohne sie zu kritisieren o. ä.), bis es dir besser geht. Gib die Hoffnung nicht ganz auf, auch du hast noch Chancen!
Alles Gute!
Es gibt ja ganz oft so Einrichtungen wie Behindertenwerkstätten usw., bestimmt gibt es da auch irgendwo im deutschsprachigen Raum Communities/Organisationen o. ä., wo du eine Chance hättest dort aufgenommen zu werden und dauerhaft da zu leben und zu arbeiten. Mit anderen Menschen mit Einschränkungen, wo es allen so geht und du bestimmt gut akzeptiert würdest, weil alle praktisch "gleich" sind und sich gegenseitig so wertschätzen können wie sie sind. Nicht nach den Maßstäben der normalen Leistungsgesellschaft.
Nach deinem Fragetext hast du keine "geistigen inschränkungen". Vergleiche dich mit Hiob der Bibel.
Hallo Hasser88,
es stimmt, die Welt ist in der Tat ziemlich unfair, und es passieren Dinge, die absolut ungerecht sind. Doch das ist nicht Gottes Schuld! Er hat Dir weder schlechte Gene gegeben, noch Dir Dein Leben schwer gemacht! Gott fügt niemandem bewusst etwas Schlechtes zu, denn es steht in der Bibel folgendes über ihn:
"In Prüfungen soll keiner sagen: „Ich werde von Gott auf die Probe gestellt.“ Denn man kann Gott nicht mit Schlechtem auf die Probe stellen noch stellt er selbst irgendjemanden auf die Probe" (Jakobus 1:13).
Natürlich wirft das die Frage auf, warum dann Gott Leid zulässt. Warum lässt er zu, dass es Dir und vielen anderen sehr schlecht geht? Bedenke bitte: etwas zuzulassen ist etwas ganz anderes, als es zu verursachen!
Eines ist sicher klar: Wenn in der Bibel von Gott gesagt wird, dass er „Liebe ist“, ist es wohl kaum vorstellbar, dass er dem, was alles hier auf der Erde passiert, gleichgültig gegenübersteht (1. Johannes 4:8)! Es gibt nur eine vernünftige Erklärung: Gott muss wichtige Gründe haben, warum er bisher nicht in das Weltgeschehen eingegriffen hat! Das wird er aber, so zeigt es die Bibel, in naher Zukunft tun!
Antworten liefert vor allem das erste Buch der Bibel, der Genesis-Bericht! Dort ist zu lesen, dass Gott uns "in seinem Bild" erschaffen hat (1. Mose 1:27). Das bezieht sich natürlich nicht auf unser Äußeres, denn Gott besteht ja nicht wie wir aus Fleisch und Blut, sondern auf unser Wesen und unsere Eigenschaften.
Was denkst Du? Hat Gott dem Menschen bei der Erschaffung auch schlechte Eigenschaften mitgegeben? Ganz sicher nicht, denn über ihn heißt es in der Bibel: "Der FELS, vollkommen ist sein Tun, denn Gerechtigkeit sind alle seine Wege. Ein Gott der Treue, bei dem es kein Unrecht gibt; gerecht und gerade ist er" (5. Mose 32:4). Ein vollkommen gerechter Gott würde niemals Wesen erschaffen, die bereits das Böse in sich tragen! Warum aber handeln dann viele Menschen oft dennoch sehr schlecht?
Hier kommt etwas ins Spiel, das den Menschen gegenüber dem Tier einzigartig macht: unser freier Wille. Gott hat uns zwar ohne Makel und irgendwelche Fehler erschaffen, doch hat er uns nicht auf "gut" programmiert! Wir sind keine Art „Roboter“, die von einem festgelegten Programm gesteuert werden. Der Mensch besitzt immer die Wahlmöglichkeit, sich zwischen gut und böse zu entscheiden.
Von dieser Wahlmöglichkeit machten auch die beiden ersten Menschen Gebrauch. Sie entschieden sich bewusst gegen Gott, indem sie sich ihm widersetzten. Sie wollten ihr Leben unabhängig von ihm führen und frei von seinen Regeln sein (der Bericht darüber ist in 1. Mose 3:1-5 nachzulesen).
Damit wurde eigentlich der Keim allen Übels gepflanzt! Die Rebellion gegen Gott führte zur ersten Sünde und in der Folge dann zum Verlust der Vollkommenheit und schließlich sogar zum Tod. Diesen Makel der Sünde gaben die beiden ersten Menschen an ihre Nachkommen - und damit letztlich auch an uns - weiter.
Traf Gott irgendeine Schuld? Ganz sicher nicht! Dazu ein Beispiel: Ein Sohn wird von seinen Eltern innig geliebt und sie geben ihm alles, was er für eine gesunde Entwicklung braucht. Dann gerät er, nachdem er erwachsen geworden ist, in schlechte Gesellschaft und fängt an, seinen Eltern rebellisch gegenüberzutreten.
Er vergisst, was sie alles an Gutem für ihn getan haben, nimmt Drogen, trinkt übermäßig Alkohol und lässt sich auf kriminelle Handlungen ein. Kann man nun seine Eltern für seine schlechte Entwicklung verantwortlich machen und ihnen vorwerfen, sie hätten ihren Sohn nicht richtig erzogen? Sicher nicht! Ähnliches ist eben auch, wie gerade beschrieben, am Anfang der Menschheitsgeschichte geschehen.
In diesem Zusammenhang kommt jedoch noch etwas ins Spiel: Dafür, dass das Böse in diese Welt kam, gibt es einen Hauptverantwortlichen! Der Bericht der Bibel spricht von einem Verführer, der die Menschen zur Rebellion gegen Gott anstiftete. Später wird er in der Bibel klar und deutlich als Satan und Teufel identifiziert.
Dieser einst treue Engel wollte über die Menschen bestimmen und von ihnen angebetet werden. Er brachte daher die Menschen dazu, sich von Gott abzuwenden und die von ihm angebotene "Freiheit" anzunehmen. Dadurch gerieten die Menschen jedoch unwissentlich unter seine Herrschaft!
Doch das war nur der Anfang. Satan sorgte im Laufe der Jahrhunderte dafür, dass die Menschen weiterhin unter seiner Regentschaft blieben. Er ist sozusagen der unsichtbare Strippenzieher hinter dem Treiben dieser Welt! Die Bibel beschreibt das so: "Wir wissen, dass wir von Gott stammen, aber die ganze Welt liegt in der [Macht] dessen, der böse ist" (1. Johannes 5:19). Ist dadurch nicht viel besser nachvollziehbar, warum in all den vergangenen Jahrhunderten bis heute so viel Leid und Böses geschehen ist?
Allerdings gibt es auch eine sehr tröstliche Nachricht: Gott lässt das Leid nicht für immer zu! Er hat festgelegt, dass eines Tages alles Schlechte für immer verschwinden wird! Die Bibel sagt für diejenigen, die anderen Leid zufügen und auch sonst wie schlecht handeln, folgendes Schicksal voraus: "Denn die schlechten Menschen werden beseitigt werden...Nur noch kurze Zeit und die Bösen gibt es nicht mehr. Du wirst dorthin schauen, wo sie waren, aber sie sind nicht mehr da" (Psalm 37:9,10).
Doch gibt es auch Menschen, die sich, angewidert vom Schlechten, Gott zuwenden. In dem eben zitierten Psalm wird über sie vorausgesagt: "Doch Menschen mit einem sanften Wesen werden die Erde besitzen, und sie werden größte Freude verspüren an Frieden im Überfluss." (Psalm 37:11). Ist das nicht Grund sich zu freuen?
Es wird also nach der Bibel eine Zeit geben, in der es weder Böses noch Leid geben wird. Ob wir diese Zeit erleben hängt ganz von uns ab. Was müssen wir also tun? Einfach ausgedrückt: Gott und sein Wort, die Bibel, kennenlernen und danach leben. Das zu tun, macht schon heute sehr glücklich und gibt uns die Aussicht auf ein herrliches Leben in der Zukunft!
LG Philipp
Wir tun uns oft schwer, Gottes Weisheit und Vorsehung in der Welt zu verstehen, und das kann zu Verwirrung und sogar Groll führen. Ich werde versuchen, auf das allgemeine Thema deiner Frage einzugehen und hoffe, dass du das Folgende mit offenem Herzen liest:
Der Großteil deiner Frage bzw. deines Widerspruchs dreht sich darum, warum Gott bestimmten Menschen bestimmte Eigenschaften gegeben hat und anderen nicht. Du bezeichnest dies als ungerecht. Und da Gott sagt, dass er gerecht ist, scheinst du zu behaupten, dass dies nach den von dir angeführten Beispielen eindeutig nicht stimmt. Deine Frage geht jedoch von einer Annahme aus, und wenn du die Fehler verstehst, die dieser Annahme zugrunde liegen, kannst du deine Frage bzw. deinen Einwand beantworten.
Du gehst fälschlicherweise davon aus, dass "Gerechtigkeit" im Wesentlichen bedeutet, alle Menschen absolut gleich zu behandeln. Daher ist jeder Fall, in dem jemand nicht genau das bekommt, was eine andere Person bekommt, ungerecht. Aber das ist nicht das, was Gerechtigkeit ist. Gerechtigkeit bedeutet vielmehr, jemandem sein Recht zu geben. Das Gegenteil von Gerechtigkeit, "Ungerechtigkeit", ist es, jemandem sein Recht vorzuenthalten oder zu verweigern. Gott ist absolut gerecht, er wird niemals jemandem seine Rechte vorenthalten.
Im Folgenden werde ich diesen zentralen Punkt vertiefen, indem ich mich zunächst auf die Frage konzentriere, ob Gott irgendjemandem etwas schuldet, und dann erforsche, was Gott uns versprochen hat, sowie die Fairness, Gerechtigkeit, Großzügigkeit und Freigebigkeit, die er uns allen gezeigt hat.
Ist Gott uns etwas schuldig?
Gleich zu Beginn müssen wir betonen, dass Gott uns nichts schuldet. Er hat uns als einen Akt der Großzügigkeit und Freigebigkeit von ihm erschaffen, und diese Schöpfung ist uns nicht geschuldet. Was er uns gibt, ist ein reiner Akt der Großzügigkeit und Freigebigkeit. Welche Beweise haben wir, um das Gegenteil zu behaupten? Wenn wir behaupten, dass uns etwas zusteht, brauchen wir einen Beweis dafür, dass uns diese Rechte zustehen. Welchen Beweis haben wir? Wir haben keinen Beweis und wir haben keine Rechte, die Gott erfüllen muss.
Deshalb ist es wichtig, dass wir gleich zu Beginn feststellen: Gott schuldet uns im Prinzip nichts. Wenn er also einige von uns groß, einige klein, einige blond, einige mit braunen oder schwarzen Haaren erschafft, einige in wohlhabende Familien hineingeboren hat und andere nicht, einige mit schweren Krankheiten versucht und andere ein gesundes Leben führen lässt... nichts davon kann als ungerecht angesehen werden, denn es gibt keine Rechte, die uns geschuldet werden und die erfüllt werden müssen. Äußere Segnungen werden nicht gegeben, weil sie den betreffenden Personen geschuldet sind, und diejenigen, die diese Segnungen nicht erhalten, werden nicht benachteiligt oder ungerecht behandelt.
Das sollte nicht schwer zu verstehen oder zu begreifen sein, denn diesen Gedankengang kennen wir auch aus unserem täglichen Leben. Stell dir vor, du hast vier gute Freunde und du beschließt, zwei von ihnen an einem Wochenende zum Mittagessen einzuladen. Das tust du ein paar Wochenenden hintereinander. Dann beschließt du eines Wochenendes, nur einen der beiden einzuladen. Wenn derjenige, der bisher immer kam und nun nicht eingeladen ist, Einspruch erhebt und sagt: "Das ist ungerecht! Du bist ungerecht!" Würdest du dann nicht sagen: "Warte, warum? Ich muss dich nicht einladen. Meine erste Einladung war ein Akt der Freundlichkeit, den ich dir nicht schuldig bin. Du hast auch nicht widersprochen, als ich nur euch beide eingeladen habe und nicht die anderen. Ich schulde dir keine Einladung."
Ein anderes Beispiel wäre, wenn ein Fremder an seine Tür klopft. Der Fremde bittet um etwas Geld und so gibt er ihm 20 Dollar. Ein paar Stunden später klopft ein anderer Fremder an und bittet ebenfalls um Geld. Diesmal gibt er dieser zweiten Person 10 Dollar. Wenn die beiden Fremden sich nun treffen und der zweite zurückkommt und sich beschwert, weil er weniger bekommen hat, hat er dann das Recht dazu? Nein, natürlich nicht. Er ist keinem der beiden etwas schuldig. Ob er ihnen den gleichen Betrag oder unterschiedliche Beträge gibt, ist ihm völlig freigestellt. Ein reiner Akt der Großzügigkeit.
Ich hoffe, du kannst an den obigen Beispielen erkennen, wie falsch es ist, jede Ungleichheit in solchen Fällen als Ungerechtigkeit zu betrachten. Wir können die falsche Annahme erkennen, wenn es um den Umgang von Menschen miteinander geht. Deshalb sollte sie noch deutlicher sein, wenn es um Gott geht.
Gott hat uns für bestimmte Dinge eine Belohnung versprochen
Gott hat uns durch die Prophezeiung mitgeteilt, dass wir, wenn wir bestimmte Dinge tun, mit besonderen Belohnungen belohnt werden. Dieses Belohnungsversprechen ist an sich schon ein Akt der Großzügigkeit: Er musste kein Belohnungssystem für unsere Anbetung einrichten. Er verdient unsere Anbetung in jedem Fall. Dennoch wird er dieses Versprechen nicht brechen. Er schuldet uns nichts, denn er hat uns versprochen und mitgeteilt, dass er gute Taten belohnen wird. Diese guten Taten und Belohnungen sind kein Recht, das uns zusteht, sondern eine von ihm versprochene Großzügigkeit. Wie wunderbar großzügig und sanft ist der Herr der Welten.
Hier können wir einen weiteren möglichen Fehler in der Annahme der gestellten Frage aufzeigen. Wann hat Gott uns versprochen, dass wir alle genau das gleiche Leben in dieser Welt führen werden? Hat er gesagt, wir würden alle gleich aussehen? Die gleichen Chancen haben? Hat uns die Prophezeiung gesagt, dass er uns alle in Bezug auf Größe, Gewicht, Reichtum, Familie usw. gleich behandeln wird? Da uns diese Dinge nicht prinzipiell zustehen und er nicht versprochen hat, uns darin gleich zu behandeln, wo sind dann die Unterdrückung und die Ungerechtigkeit? Gott ist nicht nur gerecht, er geht mit seiner Großzügigkeit und Freigebigkeit sogar noch darüber hinaus.
Belohnung für Prüfungen und Schwierigkeiten
Jede Schwierigkeit und jede äußere Prüfung oder Unterdrückung, die wir durchmachen, wird im nächsten Leben berücksichtigt werden. Diejenigen, die viel Reichtum haben, werden nicht so geprüft wie die, die keinen Reichtum hatten. Diejenigen, die gesund sind, werden nicht auf dieselbe Weise geprüft wie diejenigen, die von einer schweren Krankheit betroffen sind. Gott weiß, was Er gibt und wem Er gibt, und Er wird am Tag des Gerichts niemanden unterdrücken. Und das, obwohl er niemandem von uns etwas schuldet. Theoretisch könnte Er uns sagen, dass alles, was wir an Segnungen erhalten haben, von Ihm stammt und wir einfach dankbar sein sollten, aber Er wird es nicht dabei belassen, sondern uns für unsere Schwierigkeiten entschädigen. Das sind nicht die Handlungen von jemandem, der ungerecht ist, sondern die Handlungen des Großzügigen, des Weisen.
Abschließende Zusammenfassung
Der Begriff der Ungerechtigkeit oder Unterdrückung trifft nur auf Fälle zu, in denen eine Person etwas missbraucht, das jemand anderem gehört oder über das er die Hoheit hat. Allah ist der Souverän. Jeder und alles gehört Ihm. Er kann mit seiner Schöpfung machen, was er will. Er handelt jedoch nicht nur auf der Grundlage dessen, was ihm geschuldet wird, was nichts ist, sondern er handelt aus Großzügigkeit und Weisheit. Alles, was er uns gibt oder vorenthält, geschieht aus Großzügigkeit, Freigebigkeit und Weisheit. Er ist der Inbegriff von Gerechtigkeit, Großzügigkeit und Barmherzigkeit... Er hat aus seiner Großzügigkeit heraus Belohnung für bestimmte Taten versprochen. Er wird uns für unsere Schwierigkeiten entschädigen und sie aus seiner Großzügigkeit heraus berücksichtigen. All das geschieht nicht, weil uns diese Dinge geschuldet werden, sondern aus seiner Großzügigkeit und Barmherzigkeit heraus. Wo ist also die Ungerechtigkeit in all dem? Es ist der Gipfel der Gerechtigkeit, der Fairness, der Großzügigkeit und der Großzügigkeit. [Auszug aus islamqa.org/hanafi/seekersguidance-hanafi/167722]
Gott kann dir nicht helfen solange du es nicht zu lässt, denn sicherlich hast du schon mal gehört, dass du ein Sünder bist - das bedeutet, dass es eine Mauer zwischen dir und Gott gibt und nur du kannst sie einreißen. Die Frage ist, ob Du bereit dafür bist - dann teile dies Gott bei einem Spaziergang mit
Hol dir dafür das Buch "Römerbrief" von Timothy Keller und ließ ganz hinten im Buch "Anhang 1" - du wirst es verstehen, wenn du es liest
Hölle heißt in der Bibel auch VerDAMMnis - du hast einen Damm gebaut durch die Sünde - A die generelle Ablehnung Gottes; B du hast böse Dinge getan und willst dir immer noch einreden, dass Du irgend wie Gut gibt - sorry, es gibt nur einen Helden in dieser Welt und der heißt Jesus
Du bist nicht von Gott verflucht. Ich weiß nicht, wer Dir so etwas eingeredet hat. Gott hasst Dich nicht; da hast Du wohl eine falsche Vorstellung von Gott.
1. Tim 2,3 Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, 4 welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Es ist so, dass wir in einer gefallenen Welt leben und sich nur wenig an Gottes Gebote halten. Gottes Gebote sollen aber zum Guten führen.
Die Welt ist unfair, da hast Du vollkommen Recht. Aber Gott ist gerecht. Das Leid in dieser Welt ist nicht das Ende der Geschichte.
Jesus wurde auch total ungerecht behandelt. Er hatte nichts verbrochen und war ohne Sünde. Trotzdem klagte man ihn verschiedener Vergehen zu Unrecht an. Pilatus, der ihn verurteilte, wusste genau, dass er unschuldig war. Trotzdem hat er ihn auspeitschen lassen und kreuzigen lassen.
Aber das ist nicht das Ende der Geschichte! Jesus ist am dritten Tag auferstanden und dann zu Gott, dem Vater, aufgefahren.
Und genau das ist auch für Dich geschehen. Jesus hat Dir damit ein Geschenk gemacht, nämlich die Möglichkeit, zu Gott, dem Vater zu kommen.
Wenn Du Jesus Deine Sünden bekennst und ihn von Herzen um Vergebung bittest, wird er Dir Vergeben und Du hast eine Ewigkeit in Gottes Gegenwart vor Dir. Dein Leid hier ist nicht das Ende der Geschichte!
Vertrau Dich Jesus im Gebet an. Fang an, ihm auch für die kleinen positiven Dinge in Deinem Leben zu danken. Danke ihm für das Essen, das Du hast. Danke ihm für die Menschen, die Dich lieben,...
Lass Deinen Hass los. Vergib denen, die Dich schlecht behandelt haben. Überlasse Gott das Gericht! Solange Du hasst und nicht vergibst, macht Dich Dein eigener Hass, an dem Du festhältst, kaputt. Lass Dich nicht von Hass und Unvergebenheit zerfressen.
Gott liebt Dich. Glaube nicht den Stimmen in Deinem Leben, die das verneinen.
Sei gesegnet. LG
Das geht nicht wegen körperlichen und geistigen Einschränkungen