Manipulierbar?
Viele Antitheisten werfen ja religiösen vor leicht manipulierbar zu sein. Vor allem bei Religionen mit Höllenstrafen.
Viele Antitheisten behaupten ja die Hölle wurde ja nur erfunden um die Menschen gefügig zu machen.
Stimmt das? Wenn man Angst vor der Hölle hat, macht man sich manipulierbar? Wenn man Angst vor Gottes strafe hat wenn man Gott nicht folgt, sagen Anitheisten geht es gar nicht um Gottes Willen, sondern die Wille der Kirche.
Was denkst du darüber?
Die Hölle und Himmel ist realität.
5 Antworten
Nein, wer fest steht in der Wahrheit des Glaubens, der ist nicht manipulierbar. Weil er weiß, was wahr, ist was nicht, und was daraus folgt. Was die Hölle betrifft, wäre es nur dann eine Manipulation, wenn die Hölle erfunden wäre. Ist sie aber nicht, sie ist absolut real. Davor zu warnen ist also keine Manipulation. Manipulieren könnte man nur mit falschen Warnungen vor der Hölle, mit Fehlvorstellungen über die Hölle. Das ist prinzipiell möglich. Wurde vermutlich von manchen auch gemacht. Aber wie gesagt, wer fest in der Wahrheit steht, ist davor geschützt.
Gerade gläubige Christen sehe ich als nicht manipulierbar an. Sie sind gegenüber dem Mainstream und den Medien, die ihn propagieren, sehr kritisch und lassen sich von ihnen und den Mächtigen kein X fürn U machen.
Wenn dir jemand eine Geschichte erzählt, die dir Angst einjagt, und gleichzeitig erzählt, dass du bestimmte Regeln zu befolgen hast, um diese Angst zu mindern, dann ist das Manipulation...
Und wenn du dann sagst: "Ja, aber was ist, wenn die Angst gerechtfertigt ist?!", dann ist das am Ende nur eine "Was wäre wenn?"-Frage.
Es soll Menschen geben, die einzig und alleine deshalb keine Weltreise unternehmen, weil sie Angst vor Flugzeugen haben. Und am ende sterben sie ohne Weltreise... und ohne Flugzeugabsturz...
Ja klar, Angst vor Gottes Rache. Eine einzige Lüge, Gläubige an den Glauben zu binden.
Das Höllenprinzip gehörte eindeutig zum Geschäftmodell der katholischen Kirche. Darauf hat sie den Ablasshandel aufgebaut. Mit Zuckerbrot und Peitsche hält man die Schäfchen bei der Stange.
Nö, das sind die historischen Fakten. Der Ablasshandel war ein einträgliches Geschäft.
Das ist deine Theorie.