Habt oder hattet Ihr einen Minijob und wie sind eure Erfahrungen?

3 Antworten

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Vor knapp 20 jahren als Schüler. Da habe ich Werbeplakate plakatiert. Habe damals 7 Euro die Stunde bekommen.

heute bin ich nebenberuflich Vorstand einer Genossenschaft. Zivilrechtlich bin ich damit kein Arbeitnehmer, Steuer und Sozialversicherungsrechtlich aber schon. Dieses Dienstverhältnis wird auch als Minijob abgerechnet. Aber mit fixem Gehalt. Die Stunden sind sehr unterschiedlich und werden nicht aufgezeichnet


annabg777 
Beitragsersteller
 03.02.2025, 14:33

Also wird der Lohn versteuert?

Stefan1248  03.02.2025, 14:35
@annabg777

Wie bei anderen Minijobs auch pauschal.
bei meiner Einkommensteuer Veranlagung bleiben die Einkünfte dann auch außer Ansatz

annabg777 
Beitragsersteller
 03.02.2025, 15:09
@Stefan1248

Ich kenn mich da nicht aus, aber soweit ich weiß darf man nur knapp 550 verdienen und alles drüber wird entweder in den nächsten Monat übertragen oder der Verdienst wird versteuert

stimmt, Aushilfen werden so ziemlich an allen "Ecken und Enden" gesucht, und auch sehr in der Gastronomie, was den Stundenlohn betrifft, so wird der Mindestlohn bezahlt, wenn man länger dabei ist und gute Arbeit leistet, dann kann es auch gut sein, das man etwas mehr pro Stunde bekommt, wenn Du als Bedienung arbeitest gibt es auch Trinkgeld, je nachdem in welchem Betrieb Du arbeitest kannst Du dieses aber nicht sofort in voller Höhe behalten, es wird alles gesammelt (von allen Mitarbeitern) und nach einer bestimmten Zeit unter allen Mitarbeitern (auch Küchenpersonal) anteilig verteilt, aber da kommt dennoch so einiges zusammen, der Nachteil bei einem Minijob in der Gastronomie ist aber, das Du häufig genau zu den Zeiten arbeiten musst, wenn andere ausgehen (zum Essen etc), denn zu genau diesen Zeiten hat die Gastronomie eben den größten Bedarf an Personal, was die Einhaltung von Gesetzen zB Arbeitsschutz/Recht betrifft, so findest Du in jeder Branche schwarze Schafe, aber deshalb gleich die Betriebe im Gastgewerbe über einen Kamm zu scheren, wäre unfair, denn auch dort gubt es Betriebe, die sehr anständig und fair mit ihren Leuten umgehen


annabg777 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 20:05

Hast Du selbst einen Minijob?

manza58  02.02.2025, 20:07
@annabg777

nein aber eine sehr gute Bekannte, die ein Restaurant (Familienbetrieb) führt und immer wieder Bedarf an Minijobbern hat, und was Bezahlung und Trinkgeld betrifft, so ist das in ihrem Betrieb so üblich, wie ich es beschrieben habe

annabg777 
Beitragsersteller
 02.02.2025, 20:11
@manza58

Ich kenne das auch so von einem Freund der in der Gastronomie arbeitet, allerdings in Vollzeit. Die Kellner müssen täglich ca 2% des Trinkgeld abgeben. Der Laden läuft aber gut, und zwei Mal im Jahr wird unter allen anderen, bar Mitarbeiter, Küche etc das verteilt, und ich finde da kommt einiges zusammen. Pro Mitarbeiter ca 700-1000€. Ich weiß aber das in dem Betrieb die Leute die nicht Kellnern lieber wöchentlich ihren Anteil erhalten möchten, das macht der Chef aber nicht. Ich Denke l so wie es ist, ist es auch nicht schlecht geregelt.

Ja, hatte ich mal. Als Student.

Meine Erfahrungen waren, dass ich gearbeitet habe und meine Aufgaben gewissenhaft erledigt habe. Und das ich dafür vom jeweiligen Chef bezahlt wurde.