Gründe, dass die Potsdamer Konferenz in Potsdam und nicht Berlin stattgefunden hat?

4 Antworten

Berlin war am Ende des Zweiten Weltkriegs schwer zerstört, viele Gebäude, darunter auch Regierungsgebäude, waren nicht mehr nutzbar. Potsdam hingegen war weniger stark in Mitleidenschaft gezogen und bot somit bessere Voraussetzungen für eine Konferenz auf diesem Niveau.

Die Alliierten wollten sich von den Zerstörungen Berlins distanzieren und ein Zeichen der Hoffnung setzen. Potsdam, mit seinen schönen Schlössern und Parks, war ein Ort der Ruhe und des Friedens, der im Gegensatz zu den Schrecken des Krieges stand. Potsdam war leichter zu sichern und zu kontrollieren als Berlin, die Alliierten konnten so die Sicherheit der Staatschefs besser gewährleisten.

LG aus Tel Aviv

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Geschichte Schwerpunkt Deutsches Reich / Nationalsozialismus

Potsdam war weniger zerstört als Berlin.

Berlin wählte man als Austragungsort, da Stalin nicht außerhalb seines Machtbereiches gehen wollte. Zudem konnte so jeder der Teilnehmer in "seinem" Sektor übernachten.

Potsdam bot sich an, weil es nicht so stark zerstört war als die Berliner Innenstadt. Hinzu kam, dass Cecilienhof

als zweite Residenz der preußischen Könige und des deutschen Kaisers Symbolkraft hatte.

Galt der preußische Militarismus als Wiege allen Übels des 1. und 2. Weltkriegs!

Woher ich das weiß:Hobby

War leichter zu kontrollieren und außerdem war Cecilienhof nicht zerstört wie das meiste in Berlin.