grenzwerte mit h-methode bzw termvereinfachung?
Bitte mit beiden Methoden. Wie würde das bek der Aufgabe aussehen?
2 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Mit h- oder Gottwelchervereinfachung an dieser Stelle nicht. Der Zähler lässt sich nämlich faktorisieren zu
und damit lässt sich zunächst (x-) herauskürzen. Es handelt sich also bei x=1 um eine hebbare Definitionslücke.
Der Grenzwert mit z. Bsp. der h-Methode ergibt sich jetzt zu:
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/10_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Oooh ja, sehe ich gerade, das wirft natürlich die gesamte Folgerechnung um. Von Prinzip muss es aber so gemacht werden. Die Limesschreibweise des Fragestellers ist jedenfalls so wie dargestellt falsch.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Da im Zähler für x=1 auch Null rauskommt, muss man zwangsläufig im Zähler (x-1) ausklammern können, bzw. ist dieser Zähler durch (x-1) restlos teilbar, d. h. man kann den Zähler z.B. mithilfe der Polynomdivision "aufspalten", ergibt:
(x³-2x+1):(x-1)=x²+x-1
D. h. x³-2x+1 ist das gleiche wie (x-1)(x²+x-1). Hier kann man nun (x-1) mit dem Nenner kürzen und es bleibt x²+x-1 übrig. Hier kann man nun problemlos x=1 einsetzen und erhält dort 1 als Grenzwert.
Der Zähler lässt sich zu
(x - 1)*(x^2 + x - 1)
faktorisieren.