Gendern im Deutschunterricht?
Hey, ich bin 13 (m) und gehe in die 8. Klasse in einem Gymnasium in Bayern. Letztes Jahr hat meine deutschlehrerin sehr darauf geachtet, dass wir gendern. Sogar in Schulaufgaben hat sie es teilweise angestrichen. (Kein Abzug) man wurde nur darauf hingewiesen.
Wie findet ihr das Verhalten meiner alten Lehrerin?
Ich selbst stehe dazu so:
Wer Gendern will, gendert, wer nicht, nicht.
Danke im voraus
28 Stimmen
19 Antworten
Hallo,
Gendern im Deutschunterricht? Ich bin 13 (m) und gehe in die 8. Klasse in einem Gymnasium in Bayern. Letztes Jahr hat meine deutschlehrerin sehr darauf geachtet, dass wir gendern. Sogar in Schulaufgaben hat sie es teilweise angestrichen.
Damit versucht Deine Lehrerin etwas zu lehren, dass sich gegen die offizielle Regelung der deutschen Sprache richtet. Du könntest theoretisch dagegen vorgehen.
Es wäre positiv, wenn sich Deine Lehrerin mit Euch über das Thema auseinandersetzt. Offensichtlich hat sie selbst ein Verständnisproblem mit der deutschen Sprache.
Die Grundlage für diesen Gender Unsinn ist ein Verständnisproblem der deutschen Sprache. Die zentrale Instanz in Deutschland, ist der "Rat für deutsche Rechtschreibung". Der hat sich klar gegen den Unsinn bekannt.
Was scheinbar nicht verstanden wird oder bewusst missverstanden werden soll, Genus ist nicht Sexus. Der Arzt ist nicht automatisch ein Mann, wie auch der Ball kein Mann ist und die Erde keine Frau. Das "generische Maskulinum" inkludiert alle Geschlechter, da es sexusindifferent ist.
Prof. Dr. Richard Schröder hat darüber eine Abhandlung geschrieben, um die offensichtlichen Missverständnisse, der deutschen Sprache aufzuklären. Quelle: Welt, Prof. Dr. Richard Schröder (Sprachwissenschaftler), 17.12.2018
Das, was unter gendern mittlerweile verstanden wird, beleidigt, diskriminiert, spaltet und grenzt aus.
Selbst die Frauen, denen das Verständnisproblem angedichtet wird, sprechen sich mehrheitlich dagegen aus. 70-80% der deutschen Gesellschaft sprechen sich gegen diesen Unsinn aus.
Erst kürzlich haben über 300 von den führenden deutschen Sprachwissenschaftlern einen Aufruf gestartet, in dem sie auf den Unsinn aufmerksam gemacht haben. Sie kritisieren in dem Aufruf die Praktiken dieser Problematik, ganz speziell, was den ÖR betrifft.
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(Juli 2022) Seit 2020 hat die Verwendung der sogenannten gendergerechten Sprache im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) in erheblichem Maße zugenommen. Ausgangspunkt dieser Sprachpraxis ist die Bewertung des generischen Maskulinums als diskriminierende Sprachform, die wir als Sprachwissenschaftler und Philologen zurückweisen. Wir fordern eine kritische Neubewertung des Sprachgebrauchs im ÖRR auf sprachwissenschaftlicher Grundlage.
Die Sprachverwendung des ÖRR ist Vorbild und Maßstab für Millionen von Zuschauern, Zuhörern und Lesern. Daraus erwächst für die Sender die Verpflichtung, sich in Texten und Formulierungen an geltenden Sprachnormen zu orientieren und mit dem Kulturgut Sprache regelkonform, verantwortungsbewusst und ideologiefrei umzugehen. Mehr als drei Viertel der Medienkonsumenten bevorzugen Umfragen zufolge den etablierten Sprachgebrauch – der ÖRR sollte den Wunsch der Mehrheit respektieren.
Genus und Sexus
Das Konzept der gendergerechten Sprache basiert auf der wissenschaftlich umstrittenen Vermengung der Kategorien Genus und Sexus. Genus ist eine innersprachliche grammatische Kategorie, Sexus eine außersprachliche, die das biologische Geschlecht einer Person bezeichnet. Wörter wie “die Person”, “der Mensch”, “das Opfer” zeigen, dass zwischen Genus und Sexus im Deutschen keine durchgängige Korrelation besteht (auch wenn eine solche bei Personenbezeichnungen teilweise zu beobachten ist). Ein Maskulinum wie “Mensch” kann daher eine Frau bezeichnen, das Femininum “Person” einen Mann. Ebenso kann ein generisches Maskulinum wie “Kunden” Menschen jeglichen Geschlechts bezeichnen. Genus und Sexus müssen also nicht gekoppelt sein.
Sprachhistorische Untersuchungen belegen, dass das generische Maskulinum keineswegs (wie Vertreter der Genderlinguistik behaupten) erst in jüngerer Zeit Verwendung fand, als Frauen verstärkt in Männerberufe vordrangen. Bereits im Althochdeutschen finden sich Belege für eine inklusive, also geschlechtsneutrale Verwendung des Maskulinums (Trutkowski/Weiß 2022). Das Deutsche verfügt also bereits seit Jahrhunderten über ein Mittel, geschlechtsneutral zu formulieren. Ein Bedarf für das Erstellen von Neuformen besteht grundsätzlich nicht.
Die deutsche Grammatik ist weder “gerecht” noch “ungerecht” – Gerechtigkeit ist eine ethische Kategorie, die zur Beschreibung grammatischer Strukturen nicht tauglich ist. Dass das generische Maskulinum Frauen (und nichtbinäre Identitäten) „ausschließe“ oder nur “mitmeine”, ist eine Behauptung, die auf einer Fehlinterpretation grammatischer Strukturen basiert (Hackstein 2021).
Als Sprachwissenschaftler und Philologen kritisieren wir ferner, dass an Stelle von sprachsystematischen und sprachlogischen Betrachtungsweisen zunehmend psycholinguistische Studien herangezogen werden, um Veränderungen des Sprachgebrauchs zu legitimieren. Diese Studien liefern keinen belastbaren Beleg dafür, dass generische Maskulina mental vorrangig „Bilder von Männern“ erzeugen. Vielmehr zeigt sich, dass die Kontextbindung, die zur Unterscheidung eines generischen von einem spezifischen Maskulinum entscheidend ist, in solchen Studien in wissenschaftlich unzulässiger Weise ausgeblendet wird. Es kann mithin aufgrund fehlerhafter Studiendesigns nicht als empirisch gesichert gelten, dass generische Maskulina (Genus) vorrangig im Sinne von “männlich” (Sexus) gelesen werden (Zifonun 2018, Payr 2022, Kurfer 2022). Die pauschalisierende Bewertung des generischen Maskulinums als grundsätzlich diskriminierende Sprachform ist auf wissenschaftlicher Basis nicht begründbar.
Auch andere zentrale Thesen der “gendergerechten Sprache” halten einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand, etwa die abwegige Behauptung von der angeblichen “Unsichtbarkeit” der Frau in der deutschen Sprache (Pusch: “Das Deutsche als Männersprache”) oder die These, mit einem Eingriff in sprachliche Strukturen könnten gesellschaftliche Veränderungen bewirkt werden (sprachidealistische Position).
Wir weisen auch darauf hin, dass Gendern zu einer ausgeprägten Sexualisierung der Sprache, also zu einer permanenten Betonung von Geschlechterdifferenzen führt. Daher wird das wichtige Ziel der Geschlechtergerechtigkeit konterkariert und Gendern von einigen Debattenteilnehmern auch als sexistisch bezeichnet. (Pollatschek 2020). Im Hinblick auf das angestrebte Ziel – Geschlechtergerechtigkeit – ist Gendern also dysfunktional.
ÖRR missachtet geltende Rechtschreibnormen
Der Rat für Deutsche Rechtschreibung hat im März 2021 explizit darauf hingewiesen, dass Gender-Sonderzeichen wie Genderstern, Doppelpunkt oder Unterstrich nicht dem amtlichen Regelwerk entsprechen, da diese Formen Verständlichkeit sowie Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten beeinträchtigen. Diese Missachtung der gültigen amtlichen Rechtschreibregeln ist nicht mit dem im Medienstaatsvertrag formulierten Bildungsauftrag der Sender vereinbar. Statt ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden, praktizieren und propagieren die Sender in ihrer Schriftnutzung (vor allem in den Online-Formaten) orthografische Freizügigkeit jenseits der verbindlichen Regeln. Auch die gesprochene Realisierung des Gendersterns – mit Glottisschlag – entspricht nicht der geltenden Aussprachenorm.
Ideologische Sprachpraxis widerspricht dem Neutralitätsgebot
Wir fordern die Abkehr von einem Sprachgebrauch, der stark ideologisch motiviert ist und überdies – so zeigen es alle aktuellen Umfragen – von der Mehrheit der Bevölkerung (ca. 75-80 %) eindeutig abgelehnt wird (> Umfragen). Es ist bedenklich, wenn immer mehr Journalisten in Unkenntnis der sprachwissenschaftlichen Fakten den Jargon einer lautstarken Minorität von Sprachaktivisten in der Öffentlichkeit verbreiten und sich hierbei fälschlicherweise auf “Sprachwandel” berufen.
Nicht zuletzt sorgt die vielfach mit moralisierendem Gestus verbundene Verbreitung der Gendersprache durch die Medien für erheblichen sozialen Unfrieden und das in Zeiten, in denen ohnehin zahlreiche gesellschaftliche Spaltungstendenzen zu beobachten sind. Auch diesen gefährlichen Partikularisierungs- und Polarisierungstendenzen in der Gesellschaft leistet Gendern Vorschub.
Der forcierte Gebrauch gegenderter Formen befindet sich nicht im Einklang mit dem Prinzip der politischen Unparteilichkeit, zu der alle Sender gemäß Medienstaatsvertrag verpflichtet sind. So stammt das Projekt der “gendergerechten Sprache” ursprünglich aus der feministischen Linguistik und wird heutzutage vorrangig von identitätspolitisch orientierten universitären Gruppierungen rund um die Social-Justice-Studies vorangetrieben (Ackermann 2022, S. 143). Gendersprache ist ein akademischer Soziolekt, der die Diskursvorherrschaft anstrebt. Zu dieser ideologisch begründeten Sprachform muss der ÖRR kritische Distanz wahren.
Zur Klarstellung: Das Bemühen um Geschlechtergerechtigkeit auch im Sprachgebrauch ist ebenso legitim wie begrüßenswert und kann nicht pauschal als “ideologisch” qualifiziert werden. Dennoch haben ideologische Strömungen im Feminismus und auch die Identitätspolitik ganz maßgeblich die Entwicklung der Gendersprache geprägt und dominieren die auch mit moralischen Argumenten geführten Debatten heute noch. Vorwiegend aus diesem Grund werden aktuelle Diskussionen selten auf sprachpragmatischer, kommunikationstheoretischer oder sprachwissenschaftlicher Basis geführt, wie von diesem Aufruf gefordert. Eine sachliche Diskussion über die Zweckmäßigkeit der vorgeschlagenen Sprachmodifikationen im Interesse der Geschlechtergerechtigkeit wird so verhindert.
Keine neutrale Berichterstattung über Gendern
Die Berichterstattung des ÖRR über den Themenbereich Gendersprache ist unausgewogen, vielfach tendenziös und dient im Wesentlichen der Legitimation der eigenen Genderpraxis:
- Befürworter erhalten einen deutlich größeren Redeanteil
- Werden “Experten” konsultiert, so stammen diese vorrangig aus dem Lager der Befürworter.
- Moderatoren bekennen sich zum Gendern
In den Medien des ÖRR überwiegt eine positive Darstellung des Genderns. Kritiker werden nicht selten als reaktionär, unflexibel und frauenfeindlich geschildert. (> Belege)
.
Quelle: Linguistik Versus Gendern
Dort finden sich auch die angesprochenen Unterzeichner.
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Der Unsinn wird wieder verschwinden. Es ist lediglich eine Frage wann...
Alles Gute Dir... und bleib gesund.
Gruß, RayAnderson 😉
2 Grafiken dazu, die auch aufzeigen, dass hier eine Entwicklung stattfindet. Lediglich 26% der deutschen Bevölkerung befürworten eine geschlechterinklusive Sprache (Mai 2021). Ein Jahr zuvor waren es noch 9% mehr. Damit ist eine mehr oder mindere Zustimmung oder Befürwortung, innerhalb von 2020 auf 2021, von 35%, auf 26% gefallen.
Weitere Umfragen zum Thema Gendern:
Infratest dimap
- 56 % der Befragten sprachen sich gegen die Nutzung von Gendersprache aus
- 35 % der Befragten sprachen sich dafür aus
- 9 % machten keine Angaben
INSA-Consulere/Verein Deutsche Sprache
- 60 % der Befragten antworteten: „sehr unwichtig oder eher unwichtig“
- 28 % der Befragten antworteten: „sehr wichtig oder eher wichtig“
Rund 75 % gaben an, beruflich keine Gendersprache zu benutzen. Auch 60 % der Grünen-Wähler hielt die Gendersprache für unwichtig für die Gleichberechtigung.
Civey
Anlass war der Beschluss der Stadt Hannover, künftig in allen Verwaltungstexten gendergerechte Sprache zu verwenden.
- Rund 67 % verneinten diese Frage
- Rund 22 % bejahten sie
- 11 %: keine Angaben
Wikipedia (deutschsprachig)
- Beidnennung: Contra: 64,6 % – Pro: 26,33 % – Enthaltung: 9,05 %
- Genderstern: Contra: 84,41 % – Pro: 14,28 % – Enthaltung: 1,29 %
- Gendergap: Contra: 91,30 % – Pro: 11,52 % – Enthaltung: 1,38 %
- Schrägstrich-Varianten: Contra: 78,15 % – Pro: 15,04 % – Enthaltung: 6,79 %
- Binnen-I: Contra: 81,42 % – Pro: 12,85 % – Enthaltung: 5,71 %
Politbarometer ZDF
- 26 % der Befragten hielten es für „wichtig“ oder „sehr wichtig“, wenn in „den Medien weitgehend auf eine geschlechtergerechte Sprache geachtet wird“
- 73 % für „nicht so wichtig“ oder „überhaupt nicht wichtig“
Meinungsbarometer des MDR
- 14 % bezeichneten gendergerechte Sprache als „wichtig“
- 86 % bezeichneten sie als „unwichtig“
RTL/ntv-Trendbarometer
- 82 % der Befragten halten das Thema in ihrem Alltag für unwichtig.
- 75 % der Befragten lehnen geschlechtsneutrale Formulierungen in Nachrichtensendungen in Fernsehen oder Radio ab (ntv 2021)
Wenn Du schon meinst zu zitieren, dann solltest Du Beiträge nicht aus ihrem Kontext reißen. Der Rat für deutsche Rechtsschreibung positioniert sich eindeutig so wie beschrieben.
Ich reiße nichts aus dem Kontext; das ist 1:1 die Stellungnahme des Rates auf der Website des Rates.
Falsch! Es handelt sich um einen kleinen Teil des Beitrages. Wer den kompletten Inhalt kennt, der weiß, dass Du es aus dem Kontext gerissen hast.
Bist du in der Lage, die verlinkte Seite zu besuchen? Falls ja, so wirst du feststellen, dass ich den gesamtem dort vorhandenen Text hierher kopiert habe. Falls du das lieber als Bild hast, weil Link zu kompliziert, hier, bitte, als Bild.
Man muss nicht die gesamte Pressemitteilung zitieren, wenn der Rat selbst diese in dieser Form zusammenfasst. Oder möchtest du dem Rat unterstellen, den eigenen Text aus dem Kontext gerissen zu haben?
Der originale Beitrag des Rates umfasst deutlich mehr, als dass was Du verkürzt dargestellt hast. Daher ist es aus dem Kontext gerissen. 11 Seiten werde ich hier nicht als Bild darstellen, daher verweise ich auf die Webseite.
Okay, du sagst also, dass die Zusammenfassung des Rates, die ich hier geteilt habe, nicht dem Gesamturteil des Rates entspricht? Für wie inkompetent hältst du den Rat, den du hier gleichzeitig als Maßstab anführst?
Zitier doch einfach aus den 11 Seiten - natürlich ohne aus dem Kontext zu reißen - wo der Rat der von mir geteilten Zusammenfassung des Rates widerspricht.
Ich werde hier nicht 11 Seiten zitieren. Wer Interesse hat, der liest den Beitrag.
Bitte bleibe bei der Wahrheit. Du hast keine Zusammenfassung zitiert, sondern lediglich einen Teil des Beitrages.
Du schreibst:
Ich werde hier nicht 11 Seiten zitieren.
auf meinen Wunsch:
Zitier doch einfach aus den 11 Seiten
Du schreibst:
Du hast keine Zusammenfassung zitiert, sondern lediglich einen Teil des Beitrages.
Ich habe verlinkt und per Bild gezeigt, dass es der gesamte zusammenfassende Text ist:
[...] zu diesem Zeitpunkt nicht empfohlen. Quelle
[...] hier, bitte, als Bild.
Ja, Wahrheit ist eine relative Sache. In diesen zwei Fällen allerdings sollte jeder Person, sie hier mitliest, klar sein, wie die Wahrheit aussieht.
Verdrehen wie Du es benötigst... das macht es weder besser noch dient es der Wahrheitsfindung. Sonst hast Du stets argumentiert, dass Dir Beiträge zu lang sind, nun möchtest Du 11 Seiten zitiert bekommen...
Es genügt der Hinweis auf Deine drastische Verkürzung. Alles Weitere kann jeder nachlesen.
Sie weist nur darauf hin, bildet euch also diesbezüglich aus, ohne dass es Nachteile für euch hat. Darin sehe ich kein Problem.
Sie weist nur darauf hin, bildet euch also diesbezüglich aus, ohne dass es Nachteile für euch hat. Darin sehe ich kein Problem.
Das "NUR" ist bereits falsch.
Eine Deutsch-Lehrerin hat das zu lehren was ihr vorgegeben wird und das ist die korrekte Schreibweise, nicht aber der Gender Unsinn.
Es als kein Nachteil darzustellen Kindern die deutsche Sprache falsch darzustellen und falsch zu lehren, ist ein großer Nachteil.
Es wäre etwas völlig anderes, wenn sie darauf hinweisen würde, dass es Menschen gibt, die Genus und Sexus falsch auslegen.
Dass Du darin kein Problem siehst ist sehr bedenklich.
Es wäre etwas völlig anderes, wenn sie darauf hinweisen würde, dass es Menschen gibt, die Genus und Sexus falsch auslegen.
Wie andernorts bereit mehrfach erklärt: Gendern fußt nicht auf einer falschen Auslegung von Genus und Sexus.
Das ist falsch, aber greift das eigentlich vorliegende Problem nicht auf, dass Du hier umgehst.
Das ist falsch
Linguistische Forschung zeigt seit mittlerweile Jahrzehnten, dass Genus und Sexus nicht völlig trennbar sind; das generische Maskulinum hat einen männlichen Bias.
aber greift das eigentlich vorliegende Problem nicht auf
Es gibt kein vorliegendes Problem. Eine Lehrerin zeigt ihren SuS auf, dass es mehr als das traditionelle generische Maskulinum gibt; macht sie damit aufmerksam auf aktuelle Sprachentwicklungen; klärt sie darüber auf. All das, ohne aus fehlendem Gendern eine schlechtere Bewertung zu ziehen. Besser geht es wohl kaum: Aufklärung ohne Zwang.
Falsch! Sie erklärt nicht, sondern kreidet als falsch an. Aufklärung geht anders...
(Kein Abzug) man wurde nur darauf hingewiesen.
So schreibt es FS. Bleib doch bitte bei der Wahrheit.
Es wurde angestrichen. Das bedeutet hier ist ein Fehler. Das es keinen Abzug gab, eine nachträgliche Korrektur des FS, stellt lediglich eine Abschwächung eines Fehlers dar.
Hätte sie aufklären wollen, so hätte sie es im Vorfeld angsprochen und debattiert. Das ist nicht passiert.
Bleibe bitte bei der Wahrheit.
Letztes Jahr hat meine deutschlehrerin sehr darauf geachtet, dass wir gendern. Sogar in Schulaufgaben hat sie es teilweise angestrichen. (Kein Abzug) man wurde nur darauf hingewiesen.
.
Es wurde angestrichen
Ja, und? Irgendwie muss man ja darauf hinweisen, wenn man darauf hinweisen möchte.
Das bedeutet hier ist ein Fehler. Das es keinen Abzug gab, eine nachträgliche Korrektur des FS, stellt lediglich eine Abschwächung eines Fehlers dar.
Nein, das bedeutet das nicht. Ein Hinweis ist ein Hinweis. Auch liegt hier keine "nachträgliche Korrektur" vor - die Frage wurde in dieser Form mit diesem Text gestellt.
Hätte sie aufklären wollen, so hätte sie es im Vorfeld angsprochen und debattiert. Das ist nicht passiert.
Das weißt du woher? Warst du dabei? Zumal die Lehrerin sicherlich darüber mit ihren SuS gesprochen hat - sonst hätten die SuS ja wohl kaum gewusst, dass es der Lehrerin darum geht.
Bleibe bitte bei der Wahrheit.
Das sollte dein Mantra sein. Das würde allerdings bedeuten, dass du so einige Textbausteine deiner Fertig-Antwort redigieren müsstest.
Ich gebe Beiträge stets wahrheitsgetreu wider. Es ist Dein Stil zu verzerren. Hätte es eine Aufklärung gegeben, so hätte der FS es bei seiner Korrektur der Ergänzung zur Frage dargelegt.
Es gab keinen Grund es anzustreichen, da es der aktuellen deutschen Rechtschreibung entspricht.
Eieiei, es ist wirklich schwierig mit dir. Man kann argumentieren, wie und was man möchte; am Ende siegt immer deine Fantasie.
Aus diesem Grunde kannst und hast du mir bis heute auch keine einzige einschlägige Studie zeigen können, die darstellt, dass Gendern auf einer falschen Auslegung von Genus und Sexus fußt.
Stimmt, es ist schwierig wenn Du statt mit der Wahrheit, lieber mit Verzerrungen arbeitest.
Bitte, liefere eine solche Studie und zeige damit, dass meine Aussagen zum Gendern "Verzerrungen" sind.
Nun gehen Dir die Argumente aus und Du versuchst Dich an neuen Themen. Eine typische Herangehensweise damit Du Deine Fehler nicht eingestehen musst...
Unsinn - ich sehe nur keinen Sinn darin, hier deine subjektive Interpretation eines relativ klaren Sachverhaltes zu diskutieren.
Du führst hier stets eine endlos lange Antwort an, die angeblich erklärt, weshalb Gendern falsch sei, weshalb Gendern auf einer falschen Auslegung von Genus und Sexus fuße.
Nun, führe doch einfach eine einzige sprachwissenschaftliche Studie an, die dies belegt. Das wäre doch das perfekte Argument, allen deinen Punkten Glauben zu schenken.
Es existiert keine subjektive Interpretation von mir, sondern lediglich eine sachliche Schilderung.
Es nutzt nichts Dir stets wieder und wieder alle Hinweise, Studien und Umfragen darzulegen, da Du Dich mit der Wahrheit nicht befassen möchtest.
Das hat auch in der Vergangenheit lediglich dazu geführt, dass Du keine Argumente mehr hattest und wieder ausfallend geworden bist.
Ich habe Dir bei Deinen Problemen mit der deutschen Sprache stets geholfen, aber Du musst auch Hilfe annehmen.
Es nutzt nichts Dir stets wieder und wieder alle Hinweise, Studien und Umfragen darzulegen, da Du Dich mit der Wahrheit nicht befassen möchtest.
Wenn du mir angeblich schon Studien genannt hast, die deinen Standpunkt unterstützen, wird es ja wohl ein Leichtes sein, diese hier erneut zu benennen. Falls nicht, muss man wohl davon ausgehen, dass deine Aussage gar nicht der Wahrheit entspricht?
Ich habe Dir bei Deinen Problemen mit der deutschen Sprache stets geholfen, aber Du musst auch Hilfe annehmen.
Im Leben hast du mir noch mit keinem Problem geholfen - insbesondere mit keinem sprachlichen. Ich bin promovierter Sprachwissenschaftler und du nicht qualifizierter als ein gewöhnlicher Laie.
Du kennst die Hinweise, Studien und Umfragen. Ich muss und werde mich hier nicht wiederholen. Auch wenn ich stets versuche Dich zu unterstützen, aber Dir scheint es am Willen für die Wahrheit zu fehlen.
Okay, du kannst also keine sprachwissenschaftliche Studie benennen, die deinen Standpunkt stützt.
Bitte bei der Wahrheit bleiben. Du hast sie bereits bekommen.
Außerdem versuchst Du schon wieder neue Themen aufzugreifen. So ist es, wenn Menschen keine Argumente haben.
Du hast sie bereits bekommen.
Bleibe doch selbst bei der Wahrheit - du hast nie derartige Studien verlinkt oder angegeben.
Außerdem versuchst Du schon wieder neue Themen aufzugreifen. So ist es, wenn Menschen keine Argumente haben.
Sorry, dass du dem Faden nicht folgen kannst.
Bitte unterstelle mir nichts, wenn Du Probleme mit Deinem Gedächtnis hast.
Da zeigt sich einmal mehr, dass Du es bist der offensichtlich den Fäden nicht folgen kann.
Bitte, verlinke oder benenne eine entsprechende sprachwissenschaftliche Studie; gerne einfach die doi. Deine Ablenkungsmanöver sind ermüdend.
Deine Art ständig neue Themen zu eröffnen fallen auf. Bitte lass es. Erinnerst Du Dich noch an das eigentliche Thema...? Danke.
Ich eröffne nicht ständig neue Themen - netter Ablenkungsversuch.
Also: Bitte verlinke oder benenne eine entsprechende sprachwissenschaftliche Studie; gerne einfach die doi.
Die Ablenkungsversuche sind Dein Stil, aber ich helfe Dir noch einmal weiter...
Deutschlehrerin? Fällt der Groschen?
Bitte, verlinke oder benenne eine entsprechende sprachwissenschaftliche Studie; gerne einfach die doi. Deine Ablenkungsmanöver sind ermüdend.
Es wäre etwas völlig anderes, wenn sie darauf hinweisen würde, dass es Menschen gibt, die Genus und Sexus falsch auslegen.
Kannst du mal mit ein paar Quellen erklären, wie du das mit Genus und Sexus meinst?
Deine ständigen Versuche neue Themen zu eröffnen sind langweilig.
Deine unsachlichen Aussagen haben wir nun geklärt.
Wenn Du nichts mehr zu dem eigentlichen Thema beitragen möchtest, können wir es nun beenden. Deine Probleme mit dem Verständnis der deutschen Sprache hatten wir auch bereits thematisiert und ich Dir erklärt.
Diese Unterstellung stets, dass ich ein Problem mit dem Verständnis der deutschen Sprache hätte, ist eine unfassbar dreiste Unterstellung von dir. Du bist dir einfach so gar nicht bewusst, dass du der menschgewordenen Dunning-Kruger-Effekt bist.
Unterstellst mir Unsachlichkeit, bringst aber kein einziges objektives Argument hervor. Auf die Bitte nach Quellen gibst du nur stets an, diese schon irgendwo irgendwann mal geliefert zu haben.
Keine Argumente, nun also Pöbeleien von Dir...
Das eigentliche Thema haben wir geklärt.
Weiteres kannst Du in alten Debatten nachlesen.
Weiteres kannst Du in alten Debatten nachlesen.
Schrieb er, ohne je eine sprachwissenschaftliche Studie verlinkt oder benannt zu haben, die seinen Standpunkt untermauerte, und zog (hoffentlich) von dannen.
Du solltest Deine Unterstellungen einstellen!
Ich werde Dir keine Links, Nachweise Studien etc... immer wieder neu zuschicken, nur weil Du keinen Zugriff mehr hast.
Sie hat euch korrektes Deutsch beizubringen. Gendern kann sie mal am Rande miterwähnen, hat aber kein Recht, es von euch zu verlangen.
Ist politisch
Entweder ist das unreflektiertes Hörigkeitsgebaren bzw. "vorauseilender Gehorsam" oder manipulative, unpädagogische Eigenwilligkeit einer Genderfanatikerin.
In beiden Fällen für mich als Elternteil ein Grund, mal mit der Schulleitung zu reden.
Das stimmt halt nicht mal. Der Rat hat klargestellt, dass geschlechtergerechte Sprache sehr wohl wünschenswert ist, die derzeit angewandten Formen allerdings noch nicht etabliert genug sind, um eine spezifische Form als "richtig" zu bewerten.
Kommentare zum Rest spare ich mir; die gibt es andernorts schon zur Genüge.