Gehört kiffen in Anwesenheit von Katzen verboten?
Eigentlich so mal gar kein lustiges Thema, da mordsgefährlich für Katzen. Denn es kumuliert und die Katze vergiftet.
Sollten hier Cannabis konsumierende Leser mit Wohnungskatzen sein: Bitte kein Cannabis in Anwesenheit von Katzen konsumieren, damit die Katze es nicht einatmet, oder auf dem Fell hat. Denn diese Katzen werden gerne auch deutlich verhaltensauffällig.
"Können Katzen high werden?
Ja, auch Katzen können high werden. Dazu müssen sie noch nicht einmal Gras essen, es reicht schon aus, wenn sie direktem Rauch ausgesetzt sind.
Die Cannabis Wirkung kann bei Katzen zu einer Cannabisvergiftung Symptome mit folgenden Symptomen führen:
- Schläfrigkeit
- Zuckungen
- Heißhunger
- lautstarkes Miauen
- ungewöhnliches Miauen
- Urinieren außerhalb der Katzentoilette
- Schwanken
- Desorientiertheit
- Unkoordiniertheit
- Veränderungen der Herzfrequenz
- Erbrechen
- Durchfall
- Krampfanfälle
Wenn deine Katze aus Versehen Cannabis gefressen hat und eines oder mehrere dieser Cannabis Nebenwirkungen aufweist, solltest du sie schnell zu einem Tierarzt bringen."
Was haltet ihr davon?
Wie geht ihr damit um, wenn ihr so etwas mitbekommt?
Findet ihr nicht auch, das gehört verboten?!
Können Katzen THC abbauen? koennen-katzen-thc-abbauen
45 Stimmen
16 Antworten
Das wäre kein gutes Gesetz, da es sich quasi unmöglich durchsetzen ließe. Die Leute, die so etwas mitbekommen, sind meist auch die Schuldigen und entsprechend wenig an einer Anzeige interessiert.
Abgesehen davon ist Tierquälerei bereits verboten und strafbar. Unklar, weshalb es da ein extra Gesetz braucht... der Besitz von Cannabis übrigens auch noch (in den meisten Fällen)...
Schau mal hier: https://www.gutefrage.net/faq#manager-supporter-usermods
Ich habe deine Frage nicht bearbeitet. Das kann jeder, dazu muss man kein Mod sein.
was Echt?! Ich versuche die ganze Zeit das "s" bei mordsgefährlich einzufügen und das "s" bei "ins" herauszunehmen. Da steht die ganze Zeit ein anderer User bearbeitet meinen Frage. Mhm ....
Joa, muss jemand anderes sein. Wenn jemand eine Frage ändert, wird das immer geprüft. Sollte der Änderung durch einen anderen Nutzer stattgegeben werden, bekommt der Fragesteller eine Mitteilung darüber.
Einfach später noch mal versuchen.
Danke für den Link, der mich zur allgemeinen Seite mit gaaaaaanz vielen Themen führt, leider nicht direkt zum Thema "Usermod". :-( Zumindest weiß ich jetzt, was ein "Experte" und diesen vom "Fachexperten" unterscheidet. ;-)
Hm, stimmt. Komisch.
Ich bin in der Browser-Version unterwegs. Wenn ich da nach Klicken des Links noch einmal in die URL-Leiste tippe und auf Enter drücke, springt es zum gewünschten Punkt. Bei der Desktop-Version gibt es links auch noch eine Navigationsleiste, die bei der Smartphone-Version leider fehlt.
Bin ebenfalls am Rechner im Browser unterwegs und hab deine Empfehlung versucht. Bei mir funktioniert es nicht. Kann aber an deinem Login als "Usermod" liegen. Die Leiste links bin ich ja vorhin durchgegangen und Usermod nicht findbar. Ich versuche es jetzt über das Suchfeld. .... Hah, gefunden! https://www.gutefrage.net/frage/wie-werde-ich-usermod-4
Naja, jeder Nutzer ab einem bestimmten Level kann eine andere Kategorie für die Frage vorschlagen.
Und man kann Schlagworte hinzufügen oder löschen.
Den Fragetext bearbeiten können normale Nutzer imo nicht. Jedenfalls bis zu meinem aktuellen Level 46 geht das nicht und ich denke auch es geht nie - egal welches Level.
Jeder Nutzer kann über das Dreipunkt-Menü in jeder Frage diese Frage bearbeiten, um
Rechtschreibung und Zeichensetzung zu verbessern oder
mehr Struktur in den Beschreibungstext zu bringen (z.Bsp. fehlende Absätze hinzufügen)
darf dabei aber nicht
den Inhalt der Frage verändern oder
Infos hinzufügen, streichen oder ergänzen.
Das meinte ich.
Und da meine Absätze, Rechtschreibung etc. immer okay sind hat das bei meinen Fragen auch noch nie jemand getan.
Lediglich inhaltlich wurde mein Titel zur Höcke-Petition von "Grundrechte" zu "passive Wahlrecht" geändert.
Aber das war dann kein User - und leider war es eine Verschlimmbesserung, denn es ist unkonkreter, wenn auch nicht falsch, als mein ursprünglicher Titel.
Darüber war ich not amused.
Ich hasse wenig mehr als wenn jemand in meinen Texten herumpfuscht.
Deshalb habe ich bei unserem Stadtmagazin gekündigt. Änderungen ohne mit dem Autor Rücksprache zu halten gehen gar nicht.
Das geht auch in der App.
Bzgl. der inhaltichen Änderungen könntest du mal per Kontaktformular das Community Management anschreiben und nachfragen, was es damit auf sich hat.
So wichtig ist es auch nicht.
Einen Tag später war dieselbe Frage, da allerdings mir der Formulierung "Grundrechte" dann "Meinung des Tages". Und einen Tag vor meiner Frage, deren Titel geändert wurde, wurde die erste Frage dazu (von einem anderen Nutzer) sogar ganz schnell gelöscht.
Naja...
Ich benutze gf in der Browser-Version vom Android-Phone aus und nicht die App.
Sollte ich zur App wechseln?
Ich kann natürlich auch mein Notebook nutzen, sah bisher dazu aber keinen Grund.
Zu den Vorgängen kann ich nichts sagen.
Das Bearbeiten von Fragen funktioniert im Browser auf dem Smartphone genau so. Bei mir jedenfalls.
Ja stimmt.
Ich kann fremde Fragen bearbeiten.
Habe ich aber noch nie gemacht und auch nicht vor das zu tun.
Wie übergriffig.
"Tierquälerei" ja, nur steht da nicht explizit (nach meinem Kenntnisstand) "THC und Nikotin ist giftig für Katzen somit Tierqual". Wäre mir neu. Also ist dein Ansatz: Das TSG konkretiesieren?
Den Ansatz finde ich auch problematisch. Dann müsste man ja alles auflisten, das giftig für Katzen und alle möglichen anderen Haustiere sein könnte.
Mir als Laien reicht eigentlich, was bereits im Gesetz steht.
Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund tötet oder
2. einem Wirbeltier
a) aus Rohheit erhebliche Schmerzen oder Leiden oder
b) länger anhaltende oder sich wiederholende erhebliche Schmerzen oder Leiden
zufügt.
→ https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__17.html
(1) Ordnungswidrig handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig
1. einem Wirbeltier, das er hält, betreut oder zu betreuen hat, ohne vernünftigen Grund erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt [...]
→ https://www.gesetze-im-internet.de/tierschg/__18.html
Mal anders gefragt: Du bist dafür, dass man Tiere durch THC (und andere Substanzen) nicht quält?
Der Rauch ist nicht das primäre Problem. Wenn die Tiere ständig in einem Haushalt leben, in dem in Innenräumen geraucht wird, kann das natürlich auch für sie ungesund werden. Das betrifft aber Tabakrauch mindestens genau so sehr wie ein gelegentlicher Joint.
Wirklich problematisch kann es werden, wenn die Katze Cannabis frisst. Das ist der Moment, wo das Thema Toxizität eine Rolle zu spielen beginnt.
Gleiches gilt allerdings auch für diverse Zimmerpflanzen, Schokolade, Kaffee, Zwiebeln, Knoblauch und etliche weitere Lebensmittel und Substanzen, die in jedemi Haushalt total normal sind. Es ist also IMMER eine zentrale Aufgabe für Haustierbesitzer, darauf zu achten, dass nichts für das Tier zugänglich ist, was ungesund oder gar giftig für das Tier wäre. Tiere sind da ja nicht wirklich anders als Kleinkinder ;).
Somit braucht es aber in Bezug auf Cannabis auch kein gesondertes Verbot. Oder man müsste eben auch Zwiebeln, Schokolade und Knoblauch für Katzenhalter verbieten ;).
Vielen Dank für deine Antwort. Ein guter Artikel dazu: Können Katzen THC abbauen? koennen-katzen-thc-abbauen Dieser betrachtet ebenfalls die Themen "Tabakrauch, über Wohnungspflanzen etc."
Wenn die Tiere ständig in einem Haushalt leben, in dem in Innenräumen geraucht wird, kann das natürlich auch für sie ungesund werden. Das betrifft aber Tabakrauch mindestens genau so sehr wie ein gelegentlicher Joint.
Es ist trotzdem fraglich, ob regelmäßiger Tabakkonsum im Haushalt bei Hunden oder Katzen tatsächlich Auswirkungen auf die Gesundheit der Tiere hat – denn die werden höchstens 12 bis 18 Jahre alt. Ich vermute mal, bis sich da infolge des „Passivrauchens" ein Tumor entwickeln würde, sind Haustiere so oder so gestorben...
Würde ein Hund 30 Jahre alt werden, dann würde ich dir definitiv recht geben.
Katzen können durchaus auch über 20 Jahre alt werden! Zudem reichen auch 12-18 Jahre locker, um Tumore zu entwickeln. Es gibt schließlich etliche Tierarten mit wesentlich geringerer Lebenserwartung, wo Tumore an der Tagesordnung sind - siehe Ratten und Mäuse... Krebserkrankungen sind auch bei Tieren keine Seltenheit. Katzen können auch welche entwickeln, obwohl ihr Risiko dafür ungewöhnlich niedlich im Tierreich ist. Aber ein Leben im Rauch ist sicherlich keine gute Präventionsmaßnahme!
Hier hätte ich noch einen guten Artikel "Veterinärtoxikologie - Katze (Perser, wk, 6 Jahre alt): Nach direktem Anpusten während des Rauchens von Marihuana wies die Katze während 48 Stunden Phasen von Agitation alternierend mit Apathie, Aggression bis Angriffslust, Angst, Ataxie, Mydriase, Phasen mit Inapptenenz oder Fressatacken, Vokalisation, Salivation und Schluckbeschwerden auf. Die Blutgasanalyse ergab 5.5 ng delta-9-THC/ ml, 1.2 ng 11-hydroxy-delta-9-THC/ml und 13.8 ng 11-hydroxy-delta-9-THC/ml (Janeczek et al., 2018)." https://www.vetpharm.uzh.ch/giftdb/pflanzen/0018_tvm.htm?Submit=Hier+KLICKEN+zum+Weiterlesen+-+sponsored+by+%28Ihre+Firma%29
Eine Bekannte von mir, lange ehrenamtlich im Tierschutzverein, ist auch Kifferin und hat 4 Katzen. Sie wohnt im Erdgeschoss und hat eine Katzenklappe. Das heißt die Katzen können jederzeit die Wohnung verlassen.
Interessanterweise hassen 2 ihrer Katzen wenn sie einen Joint raucht und verlassen dann sofort die Wohnung.
Eine Katze stört es nicht, sie ist aber auch nicht interessiert. Und ein Kater kommt dann immer extra nah. Der liebt Cannabis-Rauch und den Geruch.
Natürlich pustet man Katzen damit nicht an und bewahrt Cannabis-Blüten so auf, dass Katzen sie nicht fressen können. Aber das Passivrauchen scheinen sie doch abbauen zu können.
Besagter Kater verhält sich wie ein bekiffter Mensch. Er liegt entspannt rum und hat dann plötzlich viel Durst und Hunger.
Er wird aber auch wieder normal und jung ist er auch nicht mehr.
Von den drei Katzen ist er der einzige Gefährdete, der es wohl auch fressen würde.
Aber hierbei gilt wie bei allen Giftstoffen, Medikamenten und Putzmitteln: Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern und Tieren aufbewahren.
Aus eigener Erfahrung, die inzwischen Jahrzehnte zurückliegt: Kiffen verändert das Leben, indem sich (fast?) alles nur noch darum zu drehen scheint. Leider verändert es auch das Erleben und damit die Emotionalität. Scheißegal als Lebensmotto - auch gegenüber der Fürsorgepflicht meiner Haustiere, deren Wohlergehen von meinem sozialen Verhalten abhängig ist. Da kann ich nur empfeheln: AUFWACHEN!
Besser ja, aber das kann man nicht verbieten, schließlich kann man es nicht kontrollieren
Andere Frage offtopic: Was ist ein Junior Usermod? Und bearbeitest du gerade meine Frage? Das Letzte frage ich, weil ich meine Frage nicht bearbeiten kann, da sie jemand bearbeitet.