Ohne Drugchecking kann man das nicht mit Sicherheit beurteilen. Der Abgleich mit ähnlich aussehenden Pillen dient bestenfalls als Indiz. Da es aber auch Leute gibt, die ganz bewusst bestimmte Motive und Farben nutzen, um Leute zu betrügen, ist am sichersten immer noch das Testen des Materials. Bei den vielen Wirkstoffen und Streckmitteln, die es gibt, würde ich mich nicht allein auf das Aussehen verlassen. Weitere Infos dazu gibt es hier:

  • https://www.eve-rave.org/drogen-abc/drugchecking/
  • https://www.eve-rave.ch/wordpress/drugchecking/

Abgesehen davon möchte ich darauf hinweisen, dass der Konsum für Minderjährige entwicklungsbedingt besonders riskant ist. Das gilt grundsätzlich für alle Drogen. So auch für MDMA.

Solltest du mal mit jemandem über deinen Substanzgebrauch reden wollen, ist das über Beratungsstellen möglich. Die Beratung ist völlig vertraulich, man ist zu nichts verpflichtet und kosten tut es einen auch nichts. Schau mal hier vorbei: https://mindzone.info/beratung/

Auch hier auf der Plattform sind Berater unterwegs, mit denen man über so etwas reden kann. Schau vielleicht mal bei AlenaSandro oder Hannah, Lena und Peter vorbei.

Allgemeine Infos zu den typischen Wirkungen und Nebenwirkungen sowie auch den mit dem Konsum von MDMA verbundenen Risiken findet man z.B. hier:

  • https://www.saferparty.ch/substanzen/mdma
  • https://drugscouts.de/lexikon/mdma
  • https://psychonautwiki.org/wiki/mdma
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Irgendwelche Partikel gibt es immer irgendwo. Da diese in deinem Szenario nicht sichtbar oder sonst wie sinnlich erfassbar sind, aber erst nach relativ hoher Exposition gesundheitlich relevant wären (vgl. Passivrauch), halte ich es für einigermaßen sinnlos, hier von "Schmutz" zu sprechen.

Irgendwelche Partikel gibt es nicht nur vom Rauchen überall, sondern auch von allem anderen, was man in hinreichend großer Menge als schmutzig oder gar eklig wahrnimmt. Die Welt ist ein schmutziger Ort.

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Bearbeitungen dürfen nicht dazu führen, dass der Sinn eines Beitrages entstellt wird. Es geht eher um Schreibfehler und die Lesbarkeit. Also wird es vermutlich daran liegen. Schwer zu sagen, ohne die Beiträge zu kennen.

Solltest du meinen, dass es nicht daran liegt, frag doch mal beim Community Management nach.

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Ein Teil sind Leute, insbesondere Jugendliche, die das tatsächlich interessiert. Gerade im Jugendalter wird Sexualität interessant. Zudem auch das Vergleichen mit anderen. Man möchte ggf. wissen, wie normal oder unnormal man ist und hat zu Hause nicht unbedingt jemanden, mit dem man über so etwas reden kann.

Ein weiterer Teil sind Trolle, bzw. wird ein Teil der Fragen des Memes wegen gestellt. Je mehr negative Aufmerksamkeit solche Fragen bekommen, desto besser fühlen sich Trolle. Deshalb sagt man auch "don't feed the troll". Auch über Fragen wie diese hier freuen sich Trolle. Sollte diese These zutreffen, müsste das Trolling abnehmen, würden Menschen ihr (berechtigtes) Genervtsein nicht so häufig kommunizieren. Ich denke, dass es helfen würde, wenn Leute, die solche Themen nicht sehen wollen, entweder ihre Startseite entsprechend konfigurieren oder die Themen über die Ignorier-Funktion seitenweit ausblenden. Im weiteren Sinne geht es um Click-, Rage-, Engagement-Baiting und wie man noch dazu sagen kann, Medien- und Konsumkompetenz sowie den Umgang mit den eigenen Impulsen.

Abgesehen davon könnte es sein, dass ein Teil der Fragen von Erwachsenen gestellt wird, die junge Menschen ausnutzen wollen. Vgl.: Schutz von Jugendlichen im Netz, https://www.gutefrage.net/aktion/schutz-von-jugendlichen-im-netz/

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Gelöscht werden Beiträge regulär nur dann, wenn sie gegen Richtlinien oder geltendes Recht verstoßen. Darüber hinaus wird das nur in Ausnahmenfällen und nur auf Anfrage gemacht.

Beiträge können auf gutefrage nicht selbstständig gelöscht werden. Jedoch prüfen wir in Ausnahmefällen, ob die Löschung eines Beitrages nachträglich erfolgen kann (z.B. bei einem Richtlinienverstoß). Sollten abseits der Richtlinien schwerwiegende Gründe für die Entfernung eines Beitrags bestehen, erläutere uns diese bitte. Schicke uns mit Deiner Nachricht auch die URL, unter welcher der Beitrag zu finden ist.
https://www.gutefrage.net/kontakt

Alternativ wäre jedoch immer eine Anonymisierung einzelner Beiträge möglich. So dass dieser nicht mehr mit dem eigenen Profil verknüpft ist. Das kann man ebenfalls über das Kontaktformular anleiern.

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10 Dosen sind eine ganz schöne Menge. Das kommt letztlich aber darauf an, wie alt man ist und wie man individuell darauf reagiert. Jüngere und leichtere Menschen reagieren tendenziell empfindlicher. Es gibt aber auch Menschen, die Koffein generell besser oder schlechter als andere verstoffwechseln. Ich würde mindestens mit Schlafproblemen rechnen. Für Kinder oder Herzkranke kann das ggf. sogar gefährlich werden.

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Jupp. Seit neuestem ist es möglich, einzelne Themen-Stichworte und ganze Themenwelten seitenweit zu ignorieren. Schau mal hier: https://www.gutefrage.net/einstellungen/ignorierte-themen

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Löschmitteilungen enthalten einen Löschgrund sowie auch eine Erläuterung dazu. Individualisierte Löschmitteilungen machen mehr Arbeit, ändern aber nichts an den zugrundeliegenden Entscheidungen. Sollte man sich ob einer Entscheidung unklar sein, kann man das Community Management kontaktieren und nachfragen.

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Halte ich für eher unwahrscheinlich. Da gibt es vermutlich relevantere Einflussfaktoren. Du bist auch noch sehr jung, da verändert man sich relativ stark. Ganz natürlich und erklärlich.

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Teil-Legalisierung. Aber ja, genau das wollen die. Dort befürwortet man die Kriminalisierung von Millionen mündigen Bürgern, welche durch ihr Tun niemandem unmittelbar schaden. Im Zuge dessen wird die prohibitionistische Tradition der Desinformation fortgeführt. Ironischerweise spielt die Prohibition genau denen in die Hände, die zu bekämpfen konservative Kräfte im politischen Kampf gegen Nutzer ausgewählter Drogen vorgeben. Jüngst wurde vorgeschlagen, das Rückgängigmachen der Legalisierung [sic!] wichtigsterweise im Bundestag zu besprechen. Der inneren Sicherheit wegen, selbstverständlicherweise.

https://twitter.com/Petra_Sitte_MdB/status/1856697339529896027

Leider geht aus dem Tweet nicht klar hervor, was genau die Union hier meint dringend besprechen zu müssen. Gemäß Nachrichten und Social-Media-Äußerungen der letzten Monate kann damit vermutlich aber nur das Mocro-Märchen gemeint sein. Das geht ungefähr so: Dass sich Millionen Bürger erstmalig selbst mit Cannabis versorgen dürfen, führt dazu, dass Kokain-Dealer mehr Geld und Macht gewinnen.

Das klingt nicht nur wenig plausibel, Belege dafür bleibt man bis dato sogar schuldig. Ganz im Gegenteil sogar. Wir wissen durch Umfragen, dass Millionen Menschen Cannabis selbst anbauen bzw. das zum Zeitpunkt der jeweiligen Befragung zumindest vorhatten. Wir wissen zudem durch Umfragen und von Apothekern sowie deren Versorgern, dass durch die vereinfachte Möglichkeit der Verschreibung wesentlich mehr Menschen Cannabis per Rezept beziehen. Vgl.:

  • Haben Sie seit der Cannabis‑Legalisierung Cannabis-Samen zum Zwecke des privaten Eigenanbaus gekauft?https://yougov.de/topics/politics/survey-results/daily/2024/05/13/d2f5a/2
  • Cannabiskonsum seit Legalisierunghttps://research.appinio.com/#/de/survey/public/ORr30aL67
  • Cannabis-Umfrage: Schwarzmarkt für Deutsche erste Wahl – Eigenanbau und Medizinalcannabis immer beliebterhttps://www.cantourage.com/blog-posts/cannabis-umfrage-schwarzmarkt-fur-deutsche-erste-wahl---eigenanbau-und-medizinalcannabis-immer-beliebter
  • DIE GROSSE KONSUMENTEN UMFRAGE!https://x.com/brokkolisseur/status/1828008274467197352
  • Cannabis: Illegal ist nach wie vor normalhttps://www.apotheke-adhoc.de/rubriken/detail/medizinisches-cannabis/cannabis-illegal-ist-nach-wie-vor-normal/
  • Apotheker über das Cannabis-Geschäft: „Ich habe einen Rohgewinn von 50.000 Euro im Monat“https://www.fr.de/panorama/apotheke-medizinisches-gras-apotheke-rezept-cannabis-zr-93349111.html
  • Umfrage: Wieviel #Cannabis hast Du seit dem 01.04.2024 im Vergleich zur Zeit davor vom #Schwarzmarkt gekauft?https://x.com/multitalentfrey/status/1848317045508841905

Obwohl es noch recht früh für aussagekräftige Studien ist, können wir weiterhin aktuell zumindest erahnen, dass das neue Gesetz keine gravierenden Auswirkungen auf die Konsumprävalenzen hatte. So kann man es zumindest bei DEBRA nachlesen. Siehe hier: https://www.debra-study.info/

Nach allem, was wir wissen, ist der Konsum also nicht mehr geworden. Dafür versorgen sich immer mehr Konsumenten vollständig oder zumindest teilweise selbst. Entsprechend dürften die Umsätze der Dealer eher sinken als steigen. Nebenbei bemerkt: Obwohl im Antrag der Union von einer Legalisierung die Rede ist, handelt es sich aktuell nicht um eine solche. Mit einer richtigen Legalisierung, die auch Fachgeschäfte beinhaltet, wären noch einmal wesentlich weniger Menschen auf den Schwarzmarkt angewiesen. So kann man es z.B. in Kanada sehen. Vgl: Canadian Cannabis Survey 2023: Summaryhttps://www.canada.ca/en/health-canada/services/drugs-medication/cannabis/research-data/canadian-cannabis-survey-2023-summary.html

Was wir dagegen nicht wissen, obwohl Herr Reul und ein paar andere das gerne behaupten, ist, dass ein Zusammenhang zwischen den Tätigkeiten irgendwelcher Banden—die vor allem in Kokain dealen und deren Aktivitäten auch in Ländern ohne (Teil-)Legalisierung zunehmen—und der Teil-Legalisierung besteht. Beim NRW-Innenministerium, dem BKA und der Bundesregierung (s. S. 95) weiß man dahingehend allerdings nichts…

  • Das eigentliche Problem vernebelthttps://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2024-10/organisierte-kriminalitaet-koeln-mocro-mafia-rocker-cannabis/komplettansicht
  • Ich habe beim @IM_NRW nachgefragt..., https://x.com/haucap/status/1844030320678723877
  • Schriftliche Fragen mit den in der Woche vom 7. Oktober 2024 eingegangenen Antworten der Bundesregierunghttps://dip.bundestag.de/drucksache/schriftliche-fragen-mit-den-in-der-woche-vom-7-oktober/276540

Abgesehen davon wissen wir aber, dass ein relevanter Teil der "Kriminalität" rund um Cannabis schlicht "verpufft" ist, allein dadurch, dass die zugrundeliegenden "konsumnahen Delikte" nicht mehr wirklich existieren. Es gibt keinen pauschal strafbaren Besitz oder Anbau mehr. In den früheren Kriminalstatistiken waren das die größten Posten. Dazu passen auch erste Bilanzen:

https://twitter.com/PolizeiGruen/status/1831051025660154083

Weiterführend außerdem vielleicht interessant ist der folgende Artikel. Da wird gut erklärt, welches Ausmaß die konsumnahen Delikte früher hatten: Fahndungsziel Kifferhttps://blogs.taz.de/drogerie/2021/04/22/fahndungsziel-kiffer-2/

Es wird sich herausstellen, ob wahr wird, was unwahr ist, nur weil es lange genug und öffentlich genug wiederholt wird.

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Wenn man einer Antwort folgt, wird man per E-Mail über neue Kommentare benachrichtigt, die unter der Antwort eingehen. Selbiges gilt für Antworten auf Fragen, Umfragen oder Diskussionen, wenn man diesen folgt. Daneben gibt es auch noch die möglichkeiten, sich diese Beiträge zu merken. Gemerkte Beiträge findet man in der Merkliste auf der Startseite.

Diese und viele Weitere Infos findest du hier: https://www.gutefrage.net/faq#fragen-antworten-umfragen

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Jede der drei Personen darf für sich bis zu drei Pflanzen haben. Sie dürfen aber nicht gemeinschaftlich 4 oder mehr Pflanzen haben. Jedenfalls nicht, wenn man das Gesetz strengstmöglich auslegt, wozu manche leider neigen. Die Pflanzen und das fertige Produkt müssen durch Zugriff von Dritten geschützt sein. Dazu zählen ggf. auch Mitbewohner.

So wie ich das Gesetz verstehe, darf man theoretisch beliebig viele Strecklinge haben. Diese zählen gemäß der Begriffsbestimmungen (vgl. § 1 KCanG) nicht als Pflanzen, sondern als Vermehrungsmaterial. Nur was genau ist ein Steckling? Der Übergang zur Pflanze ist fließend.

Ich empfehle dringend, das Gesetz einmal selbst zu lesen und bei der Auslegung lieber "zu vorsichtig" zu sein.

Viele offizielle Antworten auf diverse Fragen zum neuen Gesetz findet man z.B. hier: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/cannabis/faq-cannabisgesetz

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Ich hatte mir das anhand der Topnutzer-Listen erst vor wenigen Tagen angesehen, indem ich alle meine Antworten des letzten Jahres zählte. Damit habe ich diese Grafik erstellt:

Bild zum Beitrag

Mein Top-5-Themenwelten sind:

  1. Gesundheit & Medizin
  2. gutefrage.net
  3. Essen, Trinken & Genussmittel
  4. Recht
  5. Politik & Gesellschaft
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Damit Medikamente ihre erwünschten Wirkungen haben können, müssen sie in natürliche körperliche Abläufe eingreifen. Im Grunde handelt es sich um eine Störung dieser Abläufe. Kein Medikament kann so gezielt wirken, dass es nur erwünschte Auswirkungen hat. Was im Körper abläuft, ist hochgradig komplex. Da kann immer auch irgendwas passieren, was man so eigentlich nicht wollte. Etwaige Risiken und Nebenwirkungen werden in Kauf genommen, wenn die erhofften positiven Auswirkungen groß oder wichtig genug sind.

„Wenn behauptet wird, dass eine Substanz keine Nebenwirkung zeigt, so besteht der dringende Verdacht, dass sie auch keine Hauptwirkung hat.“
– Gustav Kuschinsky: deutscher Pharmakologe (1904–1992)
https://de.wikipedia.org/wiki/Nebenwirkung
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Nope. Auch nicht auf Antrag. Aus dem Vorstellungsthread im Forum:

Hinweis: Unser Supporterteam (Support und CM) kann zu Moderationszwecken einsehen, wer diese Fragen jeweils gepostet hat.
https://www.gutefrage.net/forum/beitrag/11822925
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