Für den Klimawandel-stopp die Energiepreise in Deutschland hübsch verteuern?
Seid Ihr dafür?
Das Ergebnis basiert auf 46 Abstimmungen
wegen der CO2 Steuer?
Wegen des Verbrauchs.
Ich habe meine Antwort vervollständigt. Wenn du Fragen zur Widerlegung der CO2-Hypothese hast, darfst du gerne nachfragen. P.S. Aber bitte keine JammerndenSchlimmys füttern.
Ich weiß nicht was Du meinst.
24 Antworten
Wenn die Industrie abwandern lassen willst (Die USA wirbt bei denen ja fleißig mit günstigen Energiepreisen) dan wird es hier deutlich schlimmer mit der Wirtschaft aber immerhin hat man ( in DE ) weniger CO2 ausstoß und dafür wo anders mehr.
Kommt drauf an, was man unter "hübsch" verteuern versteht z.B die CO2 Steuer halte ich für sich sinnvoll, den Emissionshandel, das ist das effektivste Marktwirtschaftliches Instrument zum Klimawandel. Ohne diese Erhöhung würden die Leute ja weiterhin nicht auf klimafreundliche alternativen setzen. Trotzdem ist das zurzeit unsoziale Politik. Eigentlich kann unsere Regierung froh sein, denn die deutschen sind ja wirklich sparsam was Energie angeht, es wird manchmal anders hingestellt, aber warum sind die Gasspeicher immer so voll gewesen? Klar, es gab einen milden Winter in der Vergangenheit, aber auch weil viele Verantwortung übernehmen und sparsam sind, auch sind viele finanziell gezwungen. Hier wäre ein Klimageld gut oder andere Maßnahmen um auch wirklich die Mitte der Gesellschaft zu entlasten.
…eine CO2-Bepreisung meines Erachtens eine effiziente klimapolitische Maßnahme ist, um flächendeckend sowohl in der Bevölkerung als auch in der Wirtschaft ein klimaschonendes Verhalten zu fördern. Investitionen in CO2-neutrale Energiegewinnung und klimafreundlichere Produktions- und Logistikketten werden dadurch attraktiver. Ebenso wird das Konsumverhalten in eine klimabewusstere Richtung gelenkt.
Eine CO2-Bepreisung kann aber immer nur als Kompensationsmaßnahme verstanden werden. Langfristig sind weitere, innovative Maßnahmen notwendig, um das Voranschreiten der globalen Erwärmung zu verlangsamen und die Folgekosten zu reduzieren.
Als ob Whataboutism jemals eine positive Veränderung herbeigeführt hätte...
Ich bin kein Klimahysteriker, aber sondern jemand der den Umbau weg von fossilen für alternativlos hält. Ich halte es aber auch für falsch, jetzt mit Zwang und Verboten etwas zu erzwingen was gar nichts bringt solange wird die Strombasierten Anwendungen wie Akku-Autos und Wärmepumpen noch mit Strom aus Kohle und Gas betreiben.
Aber statt Zwang, Bürokratie und Vorschriften halte ich es für die einfachste Lösung, die Energie durch Co Abgaben, Mineralölsteuern (ohne Ausnahmen für Bauern, Fluglininen) zu verteuern. Was ja nur die Folgekosten ausgleicht, die die Gesellschaft sowieso tragen muss. Wenn das absehbar ist, dass Sprit, Gas und Heizöl jedes Jahr um x% teurer wird, dann rechnen sich die zukunftssicheren Technologien eben früher und setzten sich durch. Ohne Subventionen und Vorschriften die mich an Planwirtschaftliche Methoden erinnern. Ich weiss nicht, ob in 20 Jahren EFuels, H2, Akkus die sinnvollste Lösung für den Verkehrt sein wird. Oder H2, Geothermie, Atom oder Wärmepumpe lokal oder mit Fernwärme die beste Lösung für das Heizen darstellen wird. Wahrscheinlich eine Kombination aus allem.
Vielleicht setzen sich auch Natrium Superakkus durch. Oder Nordafrika beliefert uns mit H2 aus gigantischen Solaranlagen. Alles wird schneller gehen wenn wir jetzt die fossilen teuer machen, planbar und jedes Jahre ein bisschen mehr. Und ohne Ausnahmen und Subventionen.
...dann rechnen sich die zukunftssicheren Technologien eben früher und setzten sich durch.
Oder es wird konventionell weiter produziert und eben aus dem Ausland eingekauft.
Die Preise sind zwischenzeitlich alleine wegen der russischen Aggression und des lieferstocks in die Höhe geschossen..
50% erneuerbare und der Preis sinkt weiter. :))
Als ob wir allein in Deutschland die Welt aus den Angeln heben könnten....