Fremde Nachbarin stört uns beim Hundetraining, wie umgehen?
Ich habe mit meinem Hund im Garten das Training geübt, so wie ich es sollte.
Mein Hund ist ein 10monatiger Alabai, bekommen haben wir ihn mit 4,5-5 Monaten. Er hat Probleme mit anderen Hunden und fällt diese bellend an. Das liegt daran dass er mit dem ersten Hund eine schlechte Erfahrung hatte. Der kam bellend auf ihn zugerannt, der Besitzer hat ihn an der Leine, hat ihn zurück gezogen und wieder reingebracht.
Ich war täglich mit meinem draußen spazieren und wollte ihm zeigen dass die Hunde keine Gefahr sind und ihn sozialisieren (mit Menschen hat er kein Problem). Doch wir hatten immer dann wenn wir Erfolge hatten, wieder mal kleine unangeleinte kleine Pfiffis, die bellend auf uns zugerannt sind und das hat die Erfolge immer wieder zurückgeworfen.
Ich habe mir Hilfe bei einer Hundeschule geholt, da ich es selber nicht mehr hinbekommen hätte, da hier überall Menschen mit Piffis rumspazieren (teils auch unangeleint), welche einen anbellen und anknurren.
Wir wohnen im Privat-Eigentum, ein Mehrfamilienhaus, welches nur familiär genutzt wird und zudem einen großem Garten hat. Nebenan ist eine Kita.
Mein Hund wird nur mit Leine raus gebracht, da vorne die Einfahrt nicht eingezäunt ist, der Rest schon. Manchmal, ein paarmal die Woche, fahre ich das Auto in die Einfahrt und sperre vorne zu, so kann er ohne Probleme eingezäunt fei rumlaufen.
Egal wie gut mein Hund hört, von der Rasse auch mal abgesehen, würde ich mein Hund/meine Hunde nicht frei in einem ungezäunten Garten rumlaufen lassen!
Ich habe mein ganzes Geld, was ich für mein Studium gespart hatte, für die Hundeschule ausgegeben und musste deswegen mein Studium absagen und werde es jetzt ein Jahr später antreten.
Bis jetzt hatten wir zwei Termine, den dritten musste ich absagen, da ich aktuell an Corona erkrankt bin.
Beim ersten Termin sollte ich dem Hund keine Routinen geben und alle die wir aktuell hatten, durcheinander bringen, bzw. umändern und zudem sollte ich dem Hund nichts was von ihm bestimmt wird durchgehen lassen.
Beim zweitem Termin haben wir Sitz und Blickkontakt geübt. Ich sollte mit einer Hand das Halsband hochziehen und mit der anderen den Po runter, zudem sollte ich logischerweise jedesmal eingreifen, z.B. wenn er aufsteht und zum Trainer läuft oder sich hinlegt und dies ohne reden oder Kommando.
Beim Blickkontakt-Training sollte er Leckerlies nur nach Augenkontakt bekommen. Das hatten wir auch selbst geübt und waren soweit, dass er ohne Probleme 7 Sekunden einen angeguckt hat.
Natürlich sollte ich alles aus den zwei Terminen ununterbrochen zuhause und im Freien üben. Jetzt wo ich im Garten sitze und übe, schreit diese geistig minderentwickelte Dame am Fenster zu mir und meiner Schwester runter: "Was machen Sie da mit dem Hund".
Ich hab ihr wiederholt zu geschrien, dass wir trainieren und sie uns nicht stören soll, doch geändert hat es nichts. 10-20 Minuten hat die uns gestört, was dazu führt das der kleine (eher große😁) aufgedreht und "schraf" wurde, vom ganzen schreien.
Ich musste nach 10-20 Minuten wieder mit meiner Schwester und dem Hund rein, weil ein Training durch ihr rumschreien nicht mehr möglich war.
Der Hundetrainer hat mir einen Griff gezeigt, was ich machen kann/soll, wenn der Hund durchdrehen tut und zwar am Halsband packen und den Kopf an mich drücken...
4 Antworten
Leider ist es immer wieder so, das manche Menschen direkt bemerken, wenn eine HS einem nur Unsinn vermittelt.
Noch viel ärgerlicher finde ich es, das solche Hundeschulen überhaupt noch eine Existenzberechtigung haben, denn das was ihr dort vermittelt bekommt ist ja schon TS-relevant.
Meine Meinung, sucht Euch eine HS die nicht solch obsoleten Unsinn verbreitet, denn der Trainer hat alles nur keine Ahnung von Hundeerziehung.
Tagesablauf gewohntes durcheinander bringen, vermittelt keinerlei Sicherheit sondern Unsicherheit, schlimmstenfalls erzieht ihr mit dieser Art Training den Hund zu einem Beisser.
Der Hund braucht Sicherheit und eine Person der er vertrauen kann, wie soll er vertrauen, wenn die Person der er vertrauen möchte, ihn so behandelt?
An der Halsung zu einem zerren ist sowas von mehr als nur dumm, da fällt mir wirklich nichts mehr zu ein.
Zumal der Hund im Laufe der Zeit das unangenehme noch zusätzlich mit dem verbindet, was er sieht, sind das dann andere Hund ja dann herzlichen Glückwunsch.
Bitte wechselt schnellstmöglich die Hundeschule, denn es hat keinen Sinn so zu trainieren, das macht den Hund nicht zu einem Schaf eher aber zu einem Wolf und darüber braucht sich bei den "Empfehungen" tatsächlich keiner mehr zu wundern.
...und ehrlich ich finde es gut, das die Nachbarin das nicht so einfach ansieht, denn so geht man wirklich nicht mit einem Lebewesen um!
- Ja ich habe eigene Hunde
- Ja ich arbeite mit Hunden
- Nur weil 5000.000 Millionen Menschen das gleiche sagen heißt es nicht, das es richtig ist
- Ja es zeigt Wirkung, aber es bringt den Hund in die erlernte Hilflosigkeit
- Keine der HS wird vermutlich eine Ausbildung gemacht haben und wenn dann keine wissenschaftlich fundierte
- Schön das die Nachbarin sich wenigstens über diese antiquierten Methodiken aufregt, von mir hätte es direkt ne Anzeige gegeben, da es nach TS Relevanz ist, einen Hund über Schmerzeinwirkung zu erziehen.
Ich verstehe definitiv beide Seiten, sprich meine und die der Dame, bzw. von euch, nur wenn einer der das Professionell macht einem "Laien" das so beibringt, dann wird man halt davon ausgehen das es Richtigkeit hat, vor allem nach deutlichen Veränderungen. Ich weiß auch nicht ob, "ich hab dich lieb Methoden", etwas bringen würden, versucht habe ich es ganz am Anfang auch damit, aber es führte immer mehr dazu, dass der er mehr Kontrolle übernahm, trotz diskreter Erziehung. Das wie Sie es schildern klingt so, als würde ich den Hund schlagen/misshandeln, das mit dem Halsband hochnehmen und Po runterziehen, sorgt für keine Schmerzen/Verletzungen, vor allem zieht man nicht ruckartig das Halsband hoch und schnürt ihn so alles ab und beim Po runterziehen/runterführen kneift und zerrt man nicht, sondern legt die Hand an und führt in geschmeidig runter.
Sie haben ja viel Ahnung und arbeiten ja mit Hund, so wie ich es entnommen habe, wie sollte ich denn Ihrer Meinung nach handeln, was für Tipps können Sie mir geben. Wie sorge ich für die Sozialisation und wie u"nterbinde" ich bei einem Alabai (Herdenschutzhund) die Aggressionen gegenüber Artgenossen?
Ich möchte hiermit nicht Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten infrage stellen, sondern würde gerne Ihre Methode/Tipps kennenlernen, da Sie ja scheinbar anders agieren als die Hundetrainer bei uns in Deutschland.
Ich hatte auch Kontakt zu einer Hundtrainerin spezialisiert auf Herdenschutzhunde, vor allem auf Kangals und Owtscharkas (wie meiner) und die würde es genau so machen und konsequenter sein. Es handelt sich um renommierte Hundeschulen, die eine große positive Resonanz vorlegen.
Das Problem welches an der Sache besteht ist, das die positive Methodik nicht funktionieren kann, wenn man sie nicht richtig anwendet, allerdings selbst falsch angewandt führt sie zu keinerlei Fehlverknüpfungen, genau darin liegt der Unterschied.
Herdenschutzhunde sind natürlich eine "Art" für sich, wenn man es so ausdrücken möchte, aber sie lassen sich auch erziehen und auch ohne die Einwirkung der negativen Verstärkung, so heißt das fachsprachlich, wenn Du den Hund runterdrückst, damit er sich hinsetzt.
Mit Zwang und Druck erzeugt man Gegendruck, gerade bei Aggressionsverhalten ist das nicht förderlich, zudem kommen die Fehlverknüpfungen hinzu.
Verknüpfung heißt, der Hund sieht etwas erlebt dabei etwas negatives und verknüpft es damit was er sieht, das bei Aggressionsverhalten führt zu einem oft reaktiven Verhalten.
Das bis dahin gezeigte Verhalten wird gedeckelt ähnlich wie bei einem Schnellkochtopf, der Stresspegel steigt und irgendwann kommt dann die Aussage:"Das hat der ja noch nie gemacht!", das ist dann zumeist der Moment wo die Emotionen die bis dahin gedeckelt worden sind, überschussmässig ans Licht treten.
So wie Du es momentan machst, liegt es nach gerade bei einem Herdenschutzhund, das es genau dazu führt und ich denke nicht, das dass in Deinem Interesse liegt.
Auch die erlernte Hilflosigkeit kann selbiges hervorbringen oder aber sie führt dazu, das der Hund unter Dauerstress steht und sich nichts mehr traut, auch das ist kein schöner Anblick und erst Recht, kein schönes Leben für den Hund dazu weiteres im folgenden Link:
https://vitacanis.net/wenn-dein-hund-keinen-ausweg-mehr-weiss/
Ich weiß nicht, aber wenn man seinen Hund liebt, möchte man ihn doch nicht in solch ein Verhalten bringen, oder und ich denke auch nicht, das dass in Deinem Interesse liegt.
Natürlich verstehe ich auch Deine Seite und natürlich ist es auch für Dich nicht einfach mit dem Verhalten des Hundes klar zu kommen, aber man sollte auch einfach mal darüber nachdenken, dass man dieses Tier in eine für ihn ungeeignete Gegend reinsetzt, diese Tiere wurden ja nun einmal für bestimmte Zwecke gezüchtet und nun sollen sie aber in der Stadt den Bedürfnissen und dem Menschen angepasst einfach wieder alles ablegen ohne Wenn und Aber.
Deshalb finde ich, ist an erster Stelle wichtig, Dich über das was Du Dir da zugelegt hast, ausgiebig zu informieren und m.M.n. stehen da an aller erster Stelle die Bedürfnisse des Hundes und die sind bei einem Herdenschutzhund nicht stoisches bei Fuß laufen.
Aber Owtscharka's sind auch sehr anpassungsfähige Hunde, d.h. sie sind schon lenkbar, eben nur gewusst wie und genau das Problem besteht hier.
Wie Du schon schreibst, man sucht sich Hilfe und glaubt natürlich das was einem dann gesagt wird.
Leider und genau das ist das Problem, kann ich Dir von hieraus kaum Tipps geben, denn ich sehe den Hund nicht, aber den wirklich relevantesten Tipp den man Dir geben kann ist, nicht mit den genannten Methodiken zu arbeiten, denn das wird auf kurz oder lang nach hinten los gehen.
Beschäftige Dich aber mal mit Zeigen und Benennen
https://www.easy-dogs.net/zeigen-benennen/
Das ist eine gerade bei Aggressionsverhalten sehr erfolgversprechende Trainingstechnik und vielleicht habe ich noch eine andere Idee, aber da muß ich erst noch Rücksprache halten.
PS: ...und ohne es nun zu wissen, aber ganz sicher wird in der Hundschule auch von einem Rudelführer gesprochen, oder?
Bist jetztvwurde so was nich nicht erwähnt das ich der Boss bin, im Erstgesprech wurde festgestellt das die Sozialistaion fehlt und unser Hauptpunkt ist, was ich auch so zuvor annahm, der Hund hatte kein Kontakt zu anderen Hunden, die Elterntiere waren genau wie er nur das sie sogar Menschen anfiellen (uns, wobei dies auf Haus und Hof war), das Haus des verkäufers war blickdicht umzäunt und drumherum bebäumt, dann kamm kilometerweise nur Feld, dann die Autobahn und die restliche Zivilisation. Also wieder zurück zur aktuellen Hundeschule, ich sollte halt dem Hund nichts durch ihn selbst bestimmen lassen, also wenn er mich zum Spielen auffordert oder zum Gassi , dann soll ich ihn erst mal bis er sich beruhigt hat ignorieren bzw. was anderes geben. Beispiel: Er fordert mich auf ihn essen zu geben, doch ich nehme ihn und gehe Gassi oder so.
Dann Blickkontakt üben wobei-> Leckerlie in die Hand, Hand weg vom Körper und nach dem Aigenkontakt ihm das Leckerlie geben, was ich auch zuvor so geübt hatte oder eine andere Methode Leckerli vorne hinlegen und er bei Augenkontakt darf er es sich holen.
Für Tipps und Hilfsbereitschaft wäre ich sehr dankbar😀
Ja das resultiert aber aus genau dem Prinzip, der Hund darf nichts selbständig entscheiden, was kompletter Unsinn ist, meine Hunde dürfen alles entscheiden was sie wollen und trotzdem hören sie aufs Wort.
Im übrigen hatte ich auch schon Herdenschutzhunde dabei, nur mit dem Unterschied, das ich die Hunde egal welche Rasse individuell betrachte.
Das mit dem Blickkontakt ist soweit i.O.
Die Frage ist nur, ist er aggressiv wegen schlechter Erfahrungen bzw. fehlender Erfahrungen oder aber wegen vorhergehender Erfahrungen?
Das war wohl alles andere als ein Züchter, denn bei einem Züchter bekommt man sozialisierte Hunde.
Mach Dich mal mit Zeigen und Benennen vertraut und Du wirst sehen, Du brauchst diesen Zwangsunsinn nicht, das führt zu keinem vertrauensvollem Verhältnis.
Ja, das hätte ich mir am Anfang auch so gedacht, dass es bei der Hundeschule auf genau dies hinaus laufen wird, sprich, er zeigt an "ey da ist was" und ich signalisiere "ja ich weiß, aber das ist uns egal oder "ja, habe ich zur Kenntnis genommen".
Wir haben bis jetzt nur Sitzen, so das er solange sitzen bleibt, bis ich ihn das Auflösekommando gebe, und Augenkontakt geübt. Das mit Gassi kommt noch, eventuell wird auch genau dies so vollbracht, die ersten Gassi versuche sollte in der nächsten oder übernächsten Stunde auf uns zukommen. Dann wollte der Trainer ihn nach den 4-7 Einheiten in eine Gruppe mit anderen solcher Hund tuen, in keine mit normalen Hund, damit er da nicht die positive Erfahrung, mit ich knurren und greife an und die anderen geben auf, sammelt. Angemerkt sie meinte auch das wir die Sozialisation mit 4-6 maximal 7 Stunden in den Griff bekommen werden und danach kann er in die Gruppe, damit er auch da mit anderen Hunden in Kontakt ist. Die Trainer/innen haben wohl auch Erfahrung mit HSH, da es bei den noch andere gibt und da einige einen Kangal besitzen.
Beim Zeigen und Benennen geht es nicht darum das Du sienalisierst "ja ich weiß, aber das ist uns egal" oder ähnliches sondern das der Auslöser positiv konditioniert wird, das erfolgt dann über einen primären (bedürfnisbefriedigenden) Verstärker, in dem Fall vermutlich eine Distanzierung zum Auslöser.
Das ist wichtig, sonst wird der Auslöser nicht gegenkonditioniert sondern die Emotionen bleiben so wie sie sind und kochen schlimmstenfalls eben über.
Achso ok, dann habe ich wohl was falsch verstanden und durcheinander gebracht.
Deshalb habe ich ja geschrieben, das ich die bisherigen Empfehlungen als eine fachliche Katastrophe empfinde…
Eine Möglichkeit wäre, dass du mit dem Hund im Haus trainierst. Für diese Übungen muss du ja nicht unbedingt draußen sein. Ich würde wenn deine Quarantäne beendet ist auf Feldwegen üben. Es sind ja nicht überall Hunde unterwegs.
Ich würde die Frau ingnorieren. Wenn du gar nicht reagierst wird ihr vermutlich irgendwann langweilig und sie sucht sich eine neue Beschäftigung als rumzuschreien.
Davon abgesehen wäre es nicht mein Weg an einer Leinenpöbelei zu arbeiten indem mein Hund mich möglichst lange angucken soll und ich den Hintern runterdrücke. Was soll der Hund davon lernen?
Von einer einzigen unangenehmen Erfahrung wird ein Hund normalerweise nicht mit allen Hunden unverträglich.
Naja, ich wprde es nicvt Leinenpöbelei nennen, das Training zeigt auch definitiv schon erste Erfolge, er bellt zwar immer noch Fremde und den Hund (von oben) an, aber wird langsam weniger.
Der erste Hund der ihn angebellt hat ist der, der über uns wohnt, der ist sehr territorial und die lassen ihn oft im Flur (täglich, mehrere Male), sehr sehr selten ist er angekettet und man kommt nicht in seine Nähe oder an ihn vorbei ohne angebellt oder angegriffen zu werden.
Ich trainiere zwar überwiegend in der Wohnung, aber man muss ja auch mal draußen trainieren und ich lass mich doch nicht von irgendeiner Ahnungslosen, wahrscheinlich hat sie sogar nicht mal Hundeerfahrung, auf meinen eigenen Hof/vier Wänden einschränken. Das nächste mal ist es soweit das ich nicht mal raus soll, wegen der Dame. Ich rege mich nicht über dich auf und das alles bezieht sich nur auf die Frau.
Die Rasse ist von "grundauf misstrauisch" und geht auf Begegnungen nicht voller Freude ein, sondern mit vorsicht um eine Gefahr auszuschließen. Ich habe ein Video vom Züchter, wo er mit einem Labrador unangeleint in deren Garten ist (nicht deren Labrador), zudem hat der Hund in seiner Prägephase nichts bei denen gelernt, denk ich mal, er wurde draußen mit den Elterntieren gehalten, neben einen Hühnerstall, alles Blickdicht umzäunt. Das Haus ist noch drumherum mit Bäumen beschmückt (wie ein kleiner Wald) und dann kam kilometerweise nur Feld. Das war auch mein erster Hund, welcher älter als 10 Wochen alt war. Das waren auch deutschlandweit die einzigen Anbieter, zumal die Rasse hier auch nicht so sehr verbreitet ist, wie z.B. ein Golden Retriver oder wie andere Rassen. Beide Elterntiere kommen auch aus dem Ausland. Er war komplett verdreckt wie ein Straßenhund, überall Dreck, Verfilzungen, sein Fell war struppig. Ich habe ihn gesäubert und schon war alles wieder schön glänzend, flauschig und sauber.
Hallo,
leider gibt es immer wieder solche mühsamen, nervigen Nachbarn!
Ich finde es super, dass ihr euer Hund so fleissig erzieht und würde euch da bestimmt nur dazu weiter ermutigen!
Anscheinend hat die Nachbarin das Gefühl, sie müsste sich da einmischen, was ich ganz daneben finde!
Allerdings bringt es niemandem etwas (auch dem Hund nicht), wenn du dich auf einen Streit einlässt.
Ich würde das Training sofort unterbrechen und später, wenn diese Person verschwunden ist, damit weiterfahren.
Prophylaktisch kann ich dir raten, dass du in einer ruhigen Minute das Gespräch mit ihr suchst und ihr erklärst, dass du gerade deinen Hund sozialisierst und mit ihm arbeiten möchtest...
Machs gut und viel Glück!
LG
Ich habe nicht mal eine Ahnung wie die Dame aussieht, zwischen ihr und mir sind Bäume (ohne Blätter, daher der Blick zu uns), sie hat sich zwischen einer halb offenen Fenster versteckt und eine Gardine vor ihr gehabt. Ich habe ihr mehrfach zu gerufen, das wir trainieren, anfangs noch in einen normalen Ton, dann auf ihrem Niveu, schreiend. Ich hab ihr wiederholt gesagt, mischen sie sich nicht ein wir trainieren, so wie wir es gelernt haben und das sie sonst selbst die Hundeschule für uns bezahlen soll, sowie weitere kosten und Maßnahmen die auf uns zu kommen würden, da der Hund dann z.B. hoch aggressiv wird.
Ist ja nicht so das die Dame mit sixh reden lässt, ich hab ihr alles schildernd rüber gerufen doch trotzdem meint sie es wäre ihr Pflicht uns dazwischen zu funken und wenn sie uns draußen über den weg läuft und angebellt wird redet die uns runter mit was ist mit den denn los und .....
Das ist ja ein Alabi der hat aktuell mit fast 10 Monten 65-70kg und 80cm höhe, den kann man nicht in die Tasche tun und los, was ich auch wenn er Chihuahua größe hätte nicht tuen würde. Kann ich bei weiteren Störungen und zwischen rufen, irgendwie gegen die Dame vorgehen, einfach mal ihr ein Besuch von der Polizei oder so stattfinden lassen, vielleicht können die die ja zu vernunft bringen.
Ich bin's mal wieder^^
Deine Nachbarin hat da leider Gottes schon Recht. Rum ziehen usw ist absoluter Quatsch. Dein Hund wird damit nur verunsichert und wenn das klappen sollte dann nur aus Angst vor Bestrafung. Gerade für HSH ist sowas pures Gift da diese Hunde generell sensibelchen sind. Daher hatte ich dir ja auch LSR empfohlen.
Elocin hatte da in ihrem Kommentar schon Recht. Wechsel schleunigst den Hundetrainer! Das sind Uralte "Erziehungs Methoden".
Das ist nicht böse gemeint aber bei deinem Hund gibt es einiges an dem man ganz anders arbeiten müsste. Ich bin bereit die zu helfen da ich ja selbst mit einem HSH arbeite mit Verhaltensproblemen, aber du musst dafür auch offen sein, denn ich trainiere nach dem Prinzip "Trainieren statt dominieren".
Nun magst du evtl denken "Aber du hast keinen Alabai" nein das habe ich nicht! Aber HSH sind vom Charakterlichen her alle fast exakt gleich! Wieso? Da sie im Grunde alle genau denselben nutzen haben, es gibt nur einige wenige die noch als Zugrunde tatsächlich genutzt worden sind, wie z.B der Tornjak - daher sind diese Hunde auch oft mehr an ihren Menschen gebunden.
Aber eines kann ich dir eben ganz sicher sagen: Durch an der Leine ziehen und runter drücken lernt dein Hund nur eines, und das ist das das Herrchen/Frauchen ihn unfair behandelt.
Das ist wie wenn du ein Kind das nicht schreiben kann, jedes mal runter drückst oder am Hals zerrst wenn es ein Wort welches es nicht kennt falsch schreibt - macht keinen Sinn?!
Daher schreib mir gerne privat aber dann musst du wirklich wollen. Und der richtige Weg ist nicht immer der schnelle, merk dir das, sonder oft sind es die langen Wege die uns wirklich ans Ziel führen.
LG
Ich bin auf jeden fall offen für alles, vor allem wenn es ums Lernen geht, denn ich lerne gerne neues und gern, erst recht wenn es um meinen Hund geht. Ja das stimmt kann sein das du keinen Alabai, aber ich grenze eigentlich Hunde nach ihren Rassen, aber verständlich das ein HSH so gezüchtet wurde das er nur die Herde beschützt, aber durchvteaining und erziehung sollte man alles hinbekommen, dafür gibt es sehr viele Beispiele, das menschen mit "Listenhunden" unangeleint spazieren gehen können und der Hund sich nicht mal auf negatives Verhalten von anderen einlässt. Ja ich werde dich gleich bezüglich des Anggebots anschreiben, echt nett das du so hilfsbereit bist.
Natürlich grenzt man ab unter Rassen aber HSH sind vom Charakterlichen her so gut wie absolut gleich da ja alle HSH Rassen dasselbe können müssen, zum größten Teil, und natürlich kann man diese trainieren, ich tue ja dasselbe, aber nicht so wie das dir dein Hundetrainer zeigt, denn das ist Quatsch. Ich kann dir zwar per Internet helfen und dir einige Tipps geben aber suche dir generell einen anderen Hundetrainer. Einen der ohne "Gewalt" trainiert.
Und mache ich gerne (; wissen ist da um es zu teilen
Ja, aber für eine neue Hundeschule muss ich erst wieder etwas arbeiten und das dauert mindestens zwei Monate, weil ich aktuell mein Konto für meinen Hund belastet habe.🙃
Ich weiß nicht, wie man eine Person hier direkt anschreiben tut, habe jetzt eine Freundschaftsanfrage gesendet und hoffe das war der richtige weg.
Dann trainiere allein. Alles ist besser als Hundetraining auf dieser Schiene. Mach dir nicht zu viel Stress diesbezüglich - dein Hund merkt alles. Daher biete ich dir ja auch Hilfe an. (;
Naja, man sollte sich erst mal mit der ganzen Situation vertraut machen, bevor man überhaupt über die Methoden der HS urteilt, zumal auch die Methoden Wirkung zeigen, sprich weshalb sollte ich die HS verlassen. Ich weiß nicht in wie weit Sie Erfahrung damit haben, sprich, ob sie einfach nur selber Hunde hatten oder ob Sie Hundetrainer sind, aber wie angegeben zeugt es positive Wirkung und da werde ich nicht wechseln, zumal auch die nächste HS, sehr sehr weit entfernt ist und die selbst mir das selber vermitteln, kann ja nicht sein dass mir an bei 4 verschiedenen HS, dass selbe aufgetragen wurde und jetzt eine Person meint, das es falsch ist. Bei der Nachbarin werde ich nach meiner Genesung und einschließlich bei wiederholten auftreten selbst vorgehen, indem ich nochmal nach einem persönlichen Gespräch suchen werde, kann ja nicht sein das man sich hinter Bäumen und in den vier Wänden hinter einer Gardine sich versteckt ohne Kenntnisse über die Situation zuhaben und dann zu urteilen, falls dies nicht Hilf werde ich mal gucken, gibt bestimmt Wege Sie abzumahnen über meinen Anwalt.