Französische Bulldogge als Zweithund geeignet?

9 Antworten

Der Erst Hund ist ein Jack Russel? Dann solltet Ihr vor einer Rasse welche zu den Brachyzephalen Rassen gehört Abstand nehmen. Sucht Euch eine Rasse welche mit der Aktivität und Sportlichkeit eines Jackys mithalten kann und nicht eine Französische Bulldogge welche durchschnittlich zwischen dem 2 und 5 Lebensjahr eine Gaumensegel OP benötigt um nicht zu ersticken.

Wiso nicht ein 2. Jacky?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Problemhunde finden bei mir ein Heim/Pflegestelle

French Bullys sind sicher nicht geeignet, da sie - auch wenn freiatmend verkauft werden - durch ihre verkrüppelte Schädelform kaum Luft bekommen. Der läuft zweimal hinter eurem Jack Russel hinterher und fällt tot um.

Im Sommer ist es ganz schlimm für diese Hunde, da können und sollten sie kaum bis gar nicht laufen müssen, da die Belastung für das Herz durch diesen permanenten Sauerstoffmangel zu groß ist.

.Schauen wir uns mal die geradezu schockierenden Zahlen an, die Prof. Gerhard U. Oechtering bei einer Umfrage unter Plattnasenbesitzern, die mit ihren Hunden zur Operation des Brachycephalen-Syndroms an die Uniklinik Leipzig überwiesen worden waren, ermittelt und 2013 veröffentlicht hat:

56 % der Hundebesitzer gaben an, dass ihr Hund Atemprobleme beim Schlafen hat (!)

24 % der Hunde versuchen im Sitzen zu schlafen, weil sie sonst keine Luft bekommen (!)

11 % haben Erstickungsanfälle im Schlaf (!)

77 % haben Probleme beim Fressen (!)

46 % erbrechen oder regurgitieren mehr als einmal am Tag (!)

36 % sind schon einmal vor Atemnot umgefallen, über die Hälfte von ihnen hat dabei das Bewusstsein verloren (!)

Quelle und mehr: https://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=20194

die französische bulldogge ist aufgrund seiner verspieltheit & gelassenheit ein optimaler familienhund, andere hunde sollten auch kein problem sein..allerdings mit katzen wird er probleme bekommen schätze ich

Der Welpe wird sich schon vertragen, egal ob DAckel oder Bernhardiner. Es kommt auf den Jack Russel und die beiden Miezekatzen an, was die sagen.

Aber die Bullys sind leider Qualzuchtrassen, die man nicht kaufen sollte. Es gibt viele andere gesunde Hunderassen. Aber, wie gesagt, es kommt auf die Meinung der anderen Tiere an.

Eine Bekannte von mir hatte einen damals einjährigen Labrador , der noch einen Gefährten haben sollte. Alles war wunderbar, eigenes Haus, großer Garten, Hundeverstand bei den Leuten. Sie kauften einen Parsons Jack Russel. Der Labi war freundlich, wie es diese Hunden nun mal sind, aber je älter der kleine Hund wurde, um so biestiger wurde er zu dem großen Hund. Er mobbte ihn dermaßen mit der Zeit, dass die BEsitzer Angst bekamen. Denn wenn sich der Labrador mal richtig wehren würde, dann wäre der Kleine Gulasch geworden. Es hat drei Hundeschulen gebraucht, bis sich der Kleine eingefügt hatte. Es war teilweise so nervig, dass die Leute mit dem Gedanken gespielt hatten, ihn abzugeben.

Hallo, unser Sohn hat eine von klein auf. Ist jetzt 1 jahr und kastriert.

Gibt man ihm viel Liebe, dann lässt er sich sehr gut erziehen. Bei uns war jedoch das Problem, dass wir 4 Katzen haben und diese sich dann entsprechend zurück ziehen.

Also mussten wir gut abwägen, da Katzen extrem feinfühlig sind.

Mittlerweile geht es sehr gut.

Liebe Grüße Rodium