Frage an die Atheisten? / mit ein paar Ausnahmen 💙?
Die meisten Atheisten sind intelligente Menschen. Nicht immer freundlich, aber doch intelligent. 😊 Das finde ich klasse!
Also, meine Frage: Warum lehnt ihr Gott ab? Bitte begründen ohne die Beschimpfungen. Stell euch vor, es geht um 30 Jahre Knast. Also, es geht um viel!
Und ihr müsstet es vor Gericht begründen.
Ihr könnt also nicht beleidigend sein oder unsachlich oder sich auf andere Menschen, also die Wissenschaftler verweisen.
📢 Bei Beleidigung wird die Strafe noch höher, bei unsachlichen Argumenten, dass Gott das Böse liebt oder schickt, wird auch abgemahnt oder sich auf die anderen beziehen geht auch nicht, weil ihr ja selber denken könnt und die Wissenschaftler auch nur Menschen sind, die sich irren.
Also, ein paar Beispiele: Es wird nicht gelten zu sagen: Gott lässt zu, dass die Kinder vor Hunger sterben. Das ist unsachlich, weil wir dafür zuständig sind, nicht Gott. Die Erde hat genügend Lebensmitteln, aber die werden nicht richtig verteilt bzw. vernichtet. Oder Gott erhört meine Gebete nicht. Gott ist dem Gottlosen nichts schuldig. Die Sünde trennt uns von Gott. Oder Gott ist ein Tyrann, geht auch nicht. Weil keiner so lieben kann, dass er seinen einzigen Sohn für dich sterben ließ, wenn Du ihn nicht magst. Das würde man nur für gute Menschen tun, wenn überhaupt! Aber Gott tat es.
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🎇 Wenn es möglich ist, bitte ich die Atheisten, die meine Frage von gestern schon beantwortet haben, sich zu enthalten. Danke. Ich will nicht endlos diskutieren, mit wem ich schon diskutiert habe.
Bin gespannt. Ihr müsst nicht viel schreiben, 3 Sätze reiche mir schon.
Nachtrag:
Ich möchte mich für die rege Beteiligung bedanken. Es war eine angeregte und interessante Diskussion. 🎈
(daher kann ich keinen Stern vergeben, weil es viele gute Antworten gab)
Ich konnte jetzt zwar niemanden vollendend für den christlichen Glauben überzeugen. Aber nun ja... so ist es halt.
Das Leben wird ja noch was bieten. So manche Überraschung!
Es kann sich daher noch ändern.... auch wenn keiner sich an mich erinnern wird.☺
13 Antworten
"Die meisten Atheisten sind intelligente Menschen."
Das ist eine recht weitläufige Einordnung. Ein eingeschränkter Geist öffnet sich keinen neuen Ideen, ob der dann Atheist oder Theist bleibt, hängt davon ab, wie er erzogen wurde.
"Warum lehnt ihr Gott ab?"
Ich lehne Gott nicht ab, ich brauche Ihn nur nicht, um mir unsere Welt zu erklären.
Manche Dinge weiß ich. Manche weiß ich noch nicht. Manche werde ich nie wissen (zb. was vor der Entstehung unseres Universums existierte, sofern es ein "Vor" überhaupt gab).
Die Theisten kennen die Antwort darauf. Ein allmächtiges Wesen für dessen Herkunft es keine Erklärung gibt. Also kennen sie im Grunde auch keine Antwort auf die Frage der Entstehung unserer Welt, aber sie nehmen einen Umweg der mit viel magie und Feenstaub geschmückt ist.
Wenn Gott sich an meiner Demütigung labt, dann ist der Teufel vielleicht doch die bessere Gesellschaft für die Ewigkeit.
Angst vor Vergeltung, wenn das der Antrieb zum Glauben ist, verzichte ich gern. Ich mag das irgendwann bereuen, aber wahrscheinlich eher nicht.
Hey
Zunächst einmal ist es ein wenig schwierig deinen Anforderungen einer Diskussion folge zu leisten, sofern gewisse "Werkzeuge" einer Diskussion (einer sachlich und bestätigten Diskussion mit *Beweisen*) ausgehebelt werden. Nun gut, sei es so...
Warum der Glaube an Gott nicht dem entspricht, woran ich glaube, ist die Tatsache seiner Existenz. Diese ist in sich, schlicht weg nicht logisch.
Gott soll die Erde mit allem drum und dran geschaffen haben. Lassen wir erstmal so stehen, so soll die Bibel es ja berichten. Nun kommt folgender Haken: Vor dem was wir heute auf der Erde begrüßen dürfen und dem was vor der Entstehung des Universums passierte, erfolgte der Urknall. Unser heutiges sein beruht auf 4 Dimensionen (Physik: 1, 2 und 3 Dimension + die vierte Dimension : die Zeit). Vor dem Urknall gab es diese Dimension Zeit gar nicht. Und nun zum Kern des Gedanken: Gott muss um das Universum zu erschaffen Zeit haben. Laut der Bibel ja sogar ein paar Tage. Selbst der Plastische Gedanke, es sei in wenigen Millisekunden geschehen, beruft das Mittel der Zeit nach sich. Diese Dimension (wie gesagt) gab es nicht, wodurch kein Gott das Universum hat schaffen können, was dementsprechend die Gültigkeit der Existenz eines Gottes hinfällig macht. Fazit: Gott hatte keine Zeit, ein Universum zu erschaffen, da es die Zeit überhaupt nicht gab. Schöne Liebe Grüße an Stephen Hawking an dieser Stelle.
Des Weiterem ist die Artentstehung wie sie heute nachvollziehbar ist, nicht kompatibel mit der gängigen "Bekenntnis" wie es in der Bibel erzählt wird. Denn Sicherlich waren Adam und Eva keine Organismen der Art A. affarensis oder anderes.
Aus vielen weiteren Gründen erschließt sich mir kein Grund zum Glauben an einen Gott. Aber wie heißt es so schön, Leben und Leben lassen. Und so ist es indiskutabel...
Grüße
Danke, Du hast eine echt intellektuelle Ausdrucksweise und auch tiefe Philosophie. 💙
(wie ich es schon vorhin in der Frage andeutet habe.)
Du hast aber einen blinden Punkt bei der Überlegung.
Das ist wie eine Rechnung mit einem X.
X + 400= keiner weiß das Ergebnis.
X + 57 = das weiß auch keiner.......
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Das ist auch so, wenn man über Gott diskutieren will. Es gibt nur ganz wenig Eigenschaften von Gott, die wir haben: Er ist allwissend, Er ist ewig, Er ist heilig, Er ist allmächtig.
Das heißt, mit unseren Methoden oder Köpfen können wir Ihn nicht untersuchen oder bewerten.
Das zeigte Jesus auch sehr deutlich: Er stand über den Naturgesetzen. Er konnte auf dem Wasser laufen oder die Toten auferwecken oder einen Blindgeboren sofort sehend machen.
Also, wäre es klug, wenn man Gott erst gar nicht erklären versucht. Sondern Ihn so nehmen wie Ihn die Bibel beschreibt.
Ich bin jetzt 50 Jahre alt und lerne wöchentlich Neues dazu. Das ist echt erregend. Also, echt spannend. Habe es sowas sonst nirgends erlebt, auch wenn ich gern die Wissenschaftdokus schaue.
(Aber auch herausfordert, denn Gott ist auch für mich oft unerklärlich, wenn Er mich zum Beispiel nicht sofort heilt) 😏 😪
Nun, bedenke, dass wir hier nicht über eine Sache reden, wie man so oder so sehen kann. Also, sollte man den Urlaub am Strand oder lieber in den Bergen machen? Du kannst beides gut.
Aber wenn man sich gegen Gott entscheidet, dann ist es ein fataler Fehler: Du kommst in die Hölle 🔥🔥🔥
Selbst unserer schlimmsten Horrorfilme können den Terror in der Hölle wiedergeben. Da kommt auch kein Gefängnis in der Nordkorea mit.
Also, manchmal ist es klüger, wenn wir unseren Verstand ausstellen und einfach beten und glauben, so gut wir es eben können. So wie man es bei Arzt macht. Man vertraut!
Gott ist gerecht, daher wird Er nicht zu viel von Dir verlangen. Nur Deine Demut und Bereitschaft für die Reue der Sünden im Gebet.
Alle Gute 🎈
Nichts für ungut aber du zerstört ind einer Fragestellung schon die Basis für Diskussion. Erstens beziehst du dich einzig und allein auf den christlichen Gott. Das tun Atheisten sicher nicht. Zweitens kannst du nicht Argumente als ungültig erklären auf Grund von Dingen die der christliche Gott nach deinem Glauben getan hat. Das sind keine Fakten das ist glaube. Drittens ist doch der jenige der so eine abstruse Behauptung aufstellt dass es ein allmächtige Wesen gebe, das alles erschaffen hat und alles lenkt und das seinen Sohn zu uns geschickt hat um für unsere Sünden zu sterben das uns liebt aber den Teufel erschaffen hat, der uns korrumpiert, in der Pflicht dafür Evidenz zu liefern. Man kann nicht so eine Behauptung auf stellen und dann sagen warum glaubst du nicht daran. Ich hab überhaupt keinen Grund sowas realitätsfernes zu glauben.
Hmm. Danke für die lange Begründung.
Du hast nur meine Argumente abgelehnt, aber keine eigenen gebracht....
Außer: Ich hab überhaupt keinen Grund sowas realitätsfernes zu glauben.
(der Teufel war damit wir eine Wahl haben: Gott zu gehorchen oder nicht)
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Ich bin nicht zufrieden. Es wäre mir zu wenig als Verteidigung vor Gericht. Aber Du musst ja selber wissen. Wenn es um Himmel oder die Hölle geht, gilt die alle höchste Beweiskraft, die keine Diskussion entkräften kann.
Du hast mein Argument gar nicht verstanden. DU bist in der Pflicht Hinweise für deine Behauptung Gott existiere zu bringen. Nicht umgekehrt. Dein "Gericht" ist Unsinn.
Du möchtest nsachliche Argumente ?
Bitte, hier hast Du sie :
Als Atheist bin ich FREI von jedem "Götter" - Glauben, egal an welche "Götter auch immer. Der kleine semitische Einzel - "Gott" den Du Dir aus der Masse der menschengeschaffenen Phantasiefiguren heraus gepickt hast ist nichts Besonderes, nur einer der vielen imaginären "Gott" - heiten.
Als Atheist bin ich mir bewußt das alle "Religionen" der Welt - auch der semitische Monotheismus dem Du fröhnst syncretistisch sind. Es steht Dir frei das selbst herauszufinden, die Informationen sind frei zugänglich.
Als Atheist lehne ich Deinen semitischen Einzel - "Gott" nicht ab, denn man kann nur ablehnen was es nachweislich gibt. Ich lehne es aber ab an solche Phantasiefiguren wie irgend so ein "Gott" oder Donald Duck.zu glauben, mir deren Existenz als real und interaktionsfähig einzubilden.
Wenn es möglich ist, bitte ich die Atheisten, die meine Frage von gestern schon beantwortet haben, sich zu enthalten.
Das verstehe ich nicht. Eine Begründung für die atheistische Einstellung war in jener Frage doch gar nicht das Thema.
Einen zentralen Aspekt, warum ich nicht an Gott glaube, hast du in den Mittelpunkt dieser Frage gestellt, nämlich:
Und ihr müsstet es vor Gericht begründen.
Warum ich das für unsinnig halte, will ich an einem geläufigen Beispiel kurz erläutern:
- Ein Ehrenamt ist eine freiwillige Angelegenheit. Deswegen darf mich auch niemand bestrafen, wenn ich kein einziges Ehrenamt ausübe. Wäre das anders, dann wäre es kein Ehrenamt mehr, sondern eine Pflicht.
Sollte es also einen Gott geben, der möchte, dass die Menschen freiwillig an ihn glauben, sie aber aufs Grausamste bestraft, falls sie es nicht tun, dann wäre auf seine Aussagen kein Verlass. Wie ich es auch drehe und wende, ich sehe da keine Möglichkeit, einem solchen Gott zu vertrauen.
Es gibt zahlreiche weitere Gründe für meinen Unglauben, aber die lasse ich außen vor, sonst würde meine Antwort ein Roman, und das willst du ja nicht:
Ihr müsst nicht viel schreiben, 3 Sätze reiche mir schon.
Das Ehrenamt ist ganz freiwillig, wie ein Hobby. Das ist was wie Spiel. Wenn Du kein Ehrenamt hast, ist auch nicht tragisch.
Der Glaube an Gott ist aber lebenswichtig!
Wenn Du Gott ablehnst, dann lehnst alles ab, was Du hast: Essen, Schlaf, Liebe, Landschaft.
Jetzt hat man noch die Wahl ohne Gott zu leben. Gott wartet, bis Du Dich entscheidest. Aber dann ist irgendwann die Gnade abgelaufen. Und dann akzeptiert Deine Entscheidung.
Das heißt, Du hast nichts mehr, dann alles Gute kommt von Gott. Das bedeutet die Hölle.
Daher denke nach. Kehr um - fange an zu beten und zu glauben. So gut Du es kannst.
Ein kleiner Glauben ist besser als kein Glauben. 🧡
(Wenn Du eine tödliche Krankheit hättest, dann würdest jede Pille schlucken, die verspricht zu heilen)
Ups.
Du hast es nicht zu entscheiden. Genauso wie Du nicht zu entscheiden hast, ob Du die Steuern zahlst oder nicht. 🤷♂️
Sei nicht traurig.
Von unseren Polikern wird man nicht wirklich gefragt, nur alle 4 Jahre und dann halten die nicht mal was die vor der Wahl versprochen haben. 😂
Von Gott kommt alles, Er ist der König der Welt. Ohne Ihn wären ich und Du gar nicht da.
Wenigstens ist Er nicht bestechlich oder sterblich wie die Menschen.
Arrangiere Dich damit. Man kann eben nicht alles ändern.
Danke für Deine Zeit.
Tschüß 💓
Oha, den ersten Kommentar hätte ich wohl etwas gründlicher lesen sollen ...
Das Ehrenamt ist ganz freiwillig, wie ein Hobby. Das ist was wie Spiel.
Dann sind die lebensrettenden Einsätze der Freiwilligen Feuerwehr für dich also nur ein Spiel? Ich muss gestehen: jetzt bin ich doch ein wenig schockiert.
Es bringt doch nichts. Meinen Einwand habe ich in der Hauptantwort schon beschrieben:
Sollte es also einen Gott geben, der möchte, dass die Menschen freiwillig an ihn glauben, sie aber aufs Grausamste bestraft, falls sie es nicht tun, dann wäre auf seine Aussagen kein Verlass.
Aber anstatt meinen Einwand zu entkräften, bringst du nicht nur Pflicht und Freiwilligkeit durcheinander, sondern wiederholst auch pausenlos genau den Grund dafür, weswegen mich dieses ganze Gerede über die Freiwilligkeit des Glaubens nicht überzeugt.
Meinst du wirklich, du könntest mich mit deinen Gruselgeschichten von der Hölle beeindrucken? Bitte tue dir selbst einen Gefallen, und lass es sein.
Im Übrigen hast du ja in deiner Frage selbst angedeutet, nicht endlos diskutieren zu wollen – und jetzt tust du es doch.
Du hast es gut beschrieben, wenn auch mit der Ironie. 😗
Aber angesichts der Hölle muss man sehr ernst sein. Wie, wenn einer Dir eine Pistole an den Kopf hält. Dann gibt Du Deine Geldbörse vermutlich gerne, auch wenn Du es nicht rechtes ist. Und Du diskutierst nicht lange!
Das ist auch manchmal so mit dem Glauben. Wir können Gott erklären oder sehen. Aber Er ist trotzdem am größeren Hebel. Der Hebel ist die Hölle!
Besser Du demütigst Dich vor Gott und betest, ebenso gut Du es kannst. Gott sieht sowieso unser Herz. 💔
Du willst nicht beten und Dich demütigen? Dann mein Beileid.
Irgendwann in 10 - 100 Jahren wirst Du an mich denken.... aber es wird zu spät sein!