Am ehesten ist der Unglaube wohl die durch Lebenserfahrung gewonnene Erkenntnis, dass der Glaube, so wie es behauptet wird, im eigenen Leben nicht funktioniert. Welche Erfahrungen den Ausschlag für den Unglauben gegeben haben, ist von Einzelfall zu Einzelfall verschieden und daher uninteressant.

Ebenso uninteressant ist, was Gläubige reden, um sich den Atheisten überlegen zu fühlen.

Der ehemalige Chef-Exorzist des Vatikan "Gabriele Amorth" sagte einst:
"Der Teufel ist am glücklichsten, wenn die Menschen nicht an ihn glauben, denn dann kann er ungestört wirken."

Wes' Brot ich ess', des' Lied ich sing', schon klar. Dass ein Exorzist in der Öffentlichkeit zumindest so tut, als wäre er ohne eine Spur des Zweifels von der Existenz des Teufels überzeugt, hätte ich auch nicht anders erwartet. Ob er wirklich davon überzeugt ist, kann ich nicht beurteilen, und ist auch nicht so wichtig.

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Was denkt ihr darüber?

Jedenfalls nicht das Folgende:

Man muss sich das aber mindestens 5[12|10] Minuten angesehen haben.

Videos mit gefaketen Ex-Atheisten gibt es auf Youtube wie Sand am Meer. Die muss man sich nicht alle reinziehen.

Und selbst, wenn es sich hier um die berühmte Stecknadel im Heuhaufen handeln würde, und die Visionen echt wären, dann würde sich trotzdem nichts ändern: das sind seine Visionen, die gehen mich nichts an. Möge der junge Mann mit dem großen erstaunten Blick zusehen, was er damit anfängt.

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