Findet ihr nicht auch, dass man mit 16 volljährig sein sollte?

19 Antworten

ich meine man könnte diskutieren ob man Jugendliche zum Beispiel ab 16 entscheiden lässt welche Ausbildung sie machen. Dies würde nicht unbedingt eine Anpassung des Volljährigkeitsalters erfordern welches meines Erachtens mit 18 optimal festgelegt ist.

Ich versteh auch nicht, warum manche Eltern ihre Kinder beeinträchtigen, statt sie zu unterstützen.

Eine Ausbildung kannst Du aber problemlos auch später anfangen, wenn Du volljährig wirst.

Mit einem guten Schulabschluss stehen die Chancen sogar besser, eine Stelle zu finden.


katze2708  19.06.2023, 13:15

das stimmt, man verliert nur, wenn man für diese ausbildung wirklich kein abi braucht, jahrelang zeit. aber ja, die ausbildung ist nicht verloren:P

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ich finde vielleicht nicht vollkommende volljährigkeit, ich war mit 16 nicht so reif wie mit 18 und bei mir kommt auch mehr selbstverantwortung dazu mit den jahren. aber ich stimme dir zu, ausbildung zB zu entscheiden sollte schon einer/einem 16 jähigen/jähriger zustehen.

Immerhin ist es deren zukunft, mit 16 kann man schon so etwas entscheiden meiner meinung nach, und wenn es nicht funktioniert, dann lebt man mit den konsequenzen und macht eine umschulung.

Mit volljährigkeit kommt auch zugang zu drogen wie starker alkohol, nikotin, ... das ist am besten meiner meinung nach so bei 18-21 zu bleiben. Auch wenn realistisch gesehen, wenn ein-e minderjährige:r diese möchte, kommen die auch ran, ich hab schon mit 13 geraucht was nicht toll ist, aber passiert häufig.

also ja und nein:P

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Woher willst Du denn wissen, ob Du in 2 Jahren reifer bist?

Zu meiner Zeit wurde man erst mit 21 volljährig - da war man schon mitten im Studium! Das war tatsächlich unsinnig.

Volljährigkeit mit 18 ist Unsinn, weil das mitten der Ausbildungsphase liegt.
Man sollte das stufenweise einführen: Aktive Teilnahme an Kommunalwahlen ab 16, Wahlberechtigung für Landtagswahlen ab 18 und totale Volljährigkeit mit dem Abitur oder dem Abschluss einer Ausbildung, die nach der 10. Klasse begonnen wurde.

Welchen Bildungsweg Jugendliche beschreiten, sollten weder die Eltern bestimmen, noch die oft noch unausgegorenen Jugendlichen allein.
Vielmehr sollte es Eignungstests geben und danach eine Beratung des Jugendlichen im Beisein der Eltern, um die bestmögliche Lösung zu finden.


SteakNinja650 
Fragesteller
 31.05.2023, 17:23

Ich hab geschrieben "ich glaube" aber egal

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Dichterseele  01.06.2023, 02:08
@SteakNinja650

Deine Argumentation beruht auf Spekulationen ohne Substanz.
Menschen mit Lebenserfahrung wissen das besser!

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Ille1811  01.06.2023, 13:40
@Dichterseele

Naja, ich hab inzwischen Lebenserfahrung und habe nie vergessen, dass ich mit 16 meine besten Ideen hatte und meine Mutter dafür sorgte, dass ich sie nicht verwirklichen konnte. Heute ermutige ich 16-Jährige, für ihre Ideen zu kämpfen.

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katze2708  19.06.2023, 13:12
@Dichterseele

naja, nicht jeder, minderjährig oder nicht, hat die gleichen erfahrungen, also ist das nicht wirklich ein gutes argument...deine argumentation beruht auch auf spekulation:P

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Dichterseele  19.06.2023, 15:01
@katze2708

Kannst Du zwischen Wissenschaft und spekulativen Vorurteilen unterscheiden?

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katze2708  19.06.2023, 15:36
@Dichterseele

Weil das ist es nicht, was wir hier schreiben. Es sind Meinungen. Nicht Wissenschaft. Vielleicht hast du wissenschaftliche Theorien oder Fakten analysiert und Meinungen geformt, es ist aber immernoch eine Meinung. Und genau das hat der/die Fragensteller:in getan. Eine Meinung gepostet und auf Disukussion eingeladen. Also verstehe ich nicht, wieso du die/der Fragensteller:in vorwirfst, dass es Spekulation sei, wenn deine Antwort genauso wenig "Wissenschaft" in sich hat.... Lebenserfahrung ist bei jedem anders, jeder hat andere Erfahrungen, deshalb finde ich persönlich das Argument "ja Lebenserfahrung" komplett invalide.Wir beide haben mehr Jahre auf dem Sack als der/die Fragensteller:in, jedoch sind wir zu unterschiedlichen Meinungen gekommen...Bisschen Denkstoff<3

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Dichterseele  19.06.2023, 15:49
@katze2708

Ich habe ein wissenschaftliches Hochschulstudium, das es mir ermöglicht, meine Erfahrungen zu analysieren und richtig einzuordnen. Das kann man nicht in einen Topf werfen mit willkürlichen Spekulationen von Laien.

Den Wert einer "Meinung" kann man an der Bildung messen, die dieser Meinung zugrunde liegt.

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katze2708  19.06.2023, 15:57
@Dichterseele

Ein wissenschaftliches Hochstudium heißt nicht, dass deine Meinungen absolut sind. Und genau das meine ich nebenbei: "MEINE Erfahrungen", es sind deine persönlichen Erfahrungen, die nicht auf jeden zutreffen. Wenn du das nicht begreifen kannst, hat auch das Studium versagt, dir eine wissenschaftliche Denkweise zu vermitteln. Wenn wir nicht erlauben, Menschen, die kein Studium absolviert haben, in Diskussionen teilzunehmen, ohne sie zu Schickanieren, unterdrücken wir nur gesundes kritisieren und infragestellen und das tut niemanden gut, außer vielleicht Menschen, die Diskussionen nicht überleben, ohne scheinheilig zu werden:P

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Dichterseele  20.06.2023, 00:35
@katze2708

Ein wissenschaftliches Studium bedeutet, dass ich Fakten kenne, die Dir unbekannt sind. Deshalb ist meine Meinung fundiert - ich kann sie begründen - und Deine rein spekulativ. Fachleute wissen mehr und können deshalb besser beurteilen. Wenn Du Dich dadurch schikaniert fühlst, hast Du offenbar ein Problem mit Deinem Selbstwertgefühl. Du hast eine völlig irre Selbsteinschätzung, wenn Du Dich mit Leuten auf eine Stufe stellst, die eine umfangreichere Bildung haben.

Es steht jedem frei, an Diskussionen teilzunehmen oder Fragen zu stellen - aber wer wenig weiß, sollte dies mit dem Ziel tun, dazu zu lernen...

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katze2708  20.06.2023, 10:45
@Dichterseele

das stimmt nicht mal T-T Wissenschaft ist öffentlich und für jeden einzusehen. woher willst du meinen bildungsstand kennen? vielleicht habe ich ja einen bachlor? master?doctor of science? aber ne sorry du bist ja die schlauste person sorry sorry HAHAHAHA und ne ich fühle mich nicht schickaniert, aber das ist dein ziel, nicht? andere herabsetzen? dude, alles was ich sagen kann ist guck mal in den superiority complex und geh zur therapie, das klingt echt ungesund.

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Dichterseele  20.06.2023, 10:50
@katze2708

Ein sozialwissenschaftlich erwiesenes Phänomen ist, dass Leute ihre eigenen Fehler gern bei anderen suchen. Ich habe mal eine Frau kennengelernt, die sich nach einer Psychotherapie einbildete, selbst als Psychologin agieren zu können...
Und damit beende ich diesen albernen Disput.

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katze2708  20.06.2023, 11:05
@Dichterseele

ok, beende ihn ruhig oh schlaues obergestelltes wesen das nicht weiß was ein superiority complex ist HAHAHAHA

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Dichterseele  20.06.2023, 11:07
@katze2708

Na, den Komplex hast offenbar Du, wie Du hier sehr deutlich demonstriert hast.

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katze2708  19.06.2023, 13:13

und was ist mit menschen, die kein abitur oder ausbildung haben? für immer minderjährig?:P

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Dichterseele  19.06.2023, 14:58
@katze2708

Minderjährig hat was mit dem Alter zu tun.

Unreif bleiben manche ihr Leben lang - ich kenne eine Frau, 58 Jahre alt, eigensinnig, egozentrisch und verantwortungslos wie eine verzogene 14-Jährige.

Und dann gibt es noch jene, die es geil finden, in der Schule nicht aufzupassen, die glauben, dümmliches Imponiergehabe ersetze Wissen und Können...
Die bekommen keinen Schulabschluss und machen keine Ausbildung - bestenfalls ne kriminelle Karriere.

Solche Leute sollen unsere Politik bestimmen?

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katze2708  19.06.2023, 15:31
@Dichterseele

Naja, du hast gesagt: "und totale Volljährigkeit mit dem Abitur oder dem Abschluss einer Ausbildung, die nach der 10. Klasse begonnen wurde." also laut dir ist es anscheinend nicht von dem Alter abhängig, sondern vom Bildungsstand. So ist ein akademisch hochintelligentes Kind, das früh ein Abitur absolviert hat, nach deiner Vorstellung volljährig. Und ja, auch wenn jemand keinen Abschluss hat, sind sie trotzdem ein Teil der Gesellschaft und haben ein Recht, mitzubestimmen. Keinen Abschluss zu haben, macht einen Menschen auch nicht weniger wert so wie du es hier klingen lässt, du weißt nie, weshalb jemand keinen Abschluss hat, jeder hat seine eigenen Gründe und Lebensumstände.

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katze2708  19.06.2023, 15:38
@Dichterseele

Das Lustige ist ja, dass ich dir in der Antwort zustimme, nur vielleicht nicht der Art und Weise, wie sie durchgesetzt werden würde. (Siehe meine Antwort zur Frage) Aber die Weise, in der du deine Meinung vorgestellt hast, ist ziemlich herabsenkend zu unserem/unserer Fragensteller:in

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Dichterseele  19.06.2023, 15:43
@katze2708

Herzchen, es kommt bei politischen Entscheidungen darauf an, dass jemand denken kann! Wenn einer einen guten Charakter hat und irgendeine einfache Arbeit sorgfältig macht, ist er auch ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft und verdient Respekt.

Damit kann er aber nicht die komplizierten Zusammenhänge durchschauen, die in der Politik nunmal eine Rolle spielen. Warum soll er über Dinge entscheiden dürfen, die er gar nicht versteht? Solche Menschen werden nur zum Spielball von Leuten, die einfach gestrickte Geister geschickt an der Nase herumführen.

Würdest Du einen Metzger als Chirurg einsetzen? Oder einen Koch als Apotheker? Oder einen Bauarbeiter als Architekten? - Wohl kaum, denn denen fehlt das einschlägige Wissen... Aber in der Politik soll jeder ohne Vorkenntnisse mitmischen dürfen? Genau das ist der Grund, warum Demokratien nicht funktionieren!

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katze2708  19.06.2023, 15:50
@Dichterseele

Also zuerst, nenne mich nicht Herzchen, das ist nicht angemessen.

Ob du nun mit der Demokratie zustimmst oder nicht, das ist hier Nebensache und sehe ich mal als Provokation an.

Zudem, mit einem Abitur oder einer Ausbildung muss man nicht unbedingt viel über Politik wissen, wenn man ein Darstellendes-Künstlerisches Abitur hat, hat das wenig mit Politik zu tun, oder eine Ausbildung in Ergotherapie, das hat auch nicht wirklich was mit Politik zu tun. Also wieso spricht das für dich Wahlberechtigung aus?

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Dichterseele  20.06.2023, 00:43
@katze2708

Ich weiß nicht, wie das heutzutage ist - zu meiner Zeit haben wir Grundlegendes über Politik in Sozialkunde und Geschichte gelernt.
Und wenn jemand ein Abitur gemacht hat oder eine Lehre abgeschlossen, dann hat er bewiesen, dass er fähig ist, mitzudenken und eine Sache durchzuziehen.
Chaoten, die nichts auf die Reihe bringen, sollten nicht als Zünglein an der Waage die Lebensbedingungen im Staate mitbestimmen.

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katze2708  20.06.2023, 10:47
@Dichterseele

ich weiß ja nicht wo du so lebst, aber es gibt menschen mit Hochschulstudium, die glauben, dass die erde eine scheibe ist

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Nein. Man hätte es bei 21 belassen sollen. Sogar 18 ist eindeutig zu früh.


Rotfuchs716  31.05.2023, 17:04

war aus praktischen Gründen schon kaum möglich. Die Reform war 1975 bereits überfällig zumal in den Nachbarländern Österreich, Frankreich und Schweiz bereits eine niedrigere Altersgrenze galt.

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