Familien Hund hat das dritte mal gebissen?
Hallo ich weiss nicht was ich tun soll. Unsere Hündin ist noch klein (6monate) wir haben sie seit 3 Monaten.
Sje ist ein kleiner Hund (pomeranian) und sie ist eigentlich ein extrem lieber und kinderfreundlicher Hund. Sie mag allerdings überhaupt keine fremden.
Nun ist es so das sie nun schon das dritte Mal gebissen hat und das nicht leicht sondern ziemlich tief
Einmal war der Vorfall draußen, meine 5 jährige hat sie von der Leine abmachen wollen, sie hatte wohl irgendein Apfel gefunden und dachte meine Tochter möchte den Apfel wegnehmen und hat ihr dann voll ins Gesicht gebissen.
Der 2te Vorfall war zuhause. Die zwei haben gespielt und dann hat sie meiner Tochter unter die Achsel gebissen. Richtig tief. Ich hatte schon die Befürchtung das man sie nähen muss.
Und gerade eben wieder das gleiche, während des Spielen.
Meine Tochter ist 5 Jahre und sehr reif für ihr Alter sie geht wjrkkch toll mit dem Hund um und eigentlich mögen die zwei sich auch.
Aber das mit dem beißen gibt mir zu bedenken ob sie der richtige Hund ist bzw ob wir die richtige Familie für den Hund sind.ich wollte keinen Hund um ihn z b vor den Kindern fernzuhalten. Wir sind eine Familie und der Hund soll auch ein Familien Mitglied sejn.ich vertraue ihr jetzt aber nicht mehr und weiss nicht ob ich sie solange sie noch klein ist nicht abgeben soll. Was meint ihr?
8 Antworten
Der Hund muss unbedingt erzogen werden, such dur da am besten Hilfe bei einer Hundeschule oder einem Hundetrainer.
Lass dein Kind nicht unbeaufsichtigt mit dem Hund! Wenn der schon dreimal gebissen hat, wird das sicher nich öfter vorkommen! Und wer weiß, beim mächsten mal verletzt der Hund dein Kind nachher ernsthaft.
Wenn du das mit dem Training und der beaufsichtung nicht hinbekommst, dann gib den Hund lieber schnellstmöglich ab. Denke aber daran dass du dem Tierheim etc. mitteilst, dass er deine Tochter schon 3 mal gebissen hat, damit diese und zukünftige Halter bescheid wissen.
Ich hoffe deiner Tochter geht es gut und sie hat nicht zu viel Angst
Ja, das hast du wohl recht 😅
Ich hatte damit noch nie Probleme, daher kann ich nur sagen, was ich tun würde.
Unsere Familienhündin ist jetzt auch nicht die wohlerzogenste, aber auch wenn sie manchmal aggressiv wirkt, ist sie super lieb und hat noch nie gebissen.
Auch meine kleine, hat nie gebissen
Ich meinte nur, wenn es mein Hund wäre, ich hätte schon nach dem ersten Biss was unternommen, mir Hilfe gesucht etc.
Oder den Hund weggegeben
Der/die FS lehnt schon von Anfang an Hilfe ab und wird pampig. Leider.
Ja, habe ich in den Kommentater gemerkt
Nochmal an den Fragesteller: gib den Hund lieber weg, bevor noch mehr passiert. Deine Tochter ist sicher schon traumatisiert von den Bissen und das soll ja so nicht weitergehen :(
Bitte gib den Hund ab. Du hast das Tier von Anfang an falsch behandelt und da Du nicht gewillt bist, Dein Kind und den Hund voreinander zu schützen (und genau das ist Deine Pflicht als Elternteil und Hundehalter/in!), ist es besser, wenn dieses Tier ein neues Zuhause findet.
Und bitte, schaffe Dir nie wieder einen Hund an. Das Problem liegt bei Dir, nicht beim Hund.
Ja - gib den Hund ab. Der ist viel zu klein um mit einem 5jährigen Kind klarzukommen.
Offensichtlich wurde da von Anfang nicht darauf geachtet welche Signale der Hund sendet. Er hat nun jetzt schon gelernt dass er nur noch mit heftigem Beissen durchkommt.. Das ist traurig weil dem nämlich schon viel vorausgegangen ist das Du offensichtlich gar nicht bemerkt hast.
Der Hund vertraut Dir nicht und Deiner Tochter schon gar nicht. Er verteidigt seine "Ressourcen" da nicht daran gearbeitet wurde dass der Hund hergibt usw.
Bevor nochwas passiert - gib den Hund an erfahrene Hundehalter ohne Kleinkinder ab. Nur so hat er noch eine Chance und Deine Tochter trägt hoffentlich keine bleibenden Narben davon.
Hund und Kind ist generell eine tolle Sache. Aber wichtig wäre ein Erwachsener der weiss worauf er achten muss, der auch den Hund schützt und mit der Körpersprache und den Bedürfnissen eines Hundes vertraut ist. Und der auch den Hund wirklich sozialisiert und "erzieht". Das ist viel Arbeit und bei solchen Kleinhunden wird da oft darauf verzichtet. Das Resultat siehst Du an Deinem Hund.
Hallo :),
Erstmal probier bitte den Hund zu verstehen. Dazu kannst du dich intensiver mit dem Verhalten des Tieres beschäftigen, denn so wie du die Ereignisse geschildert hast liegt die Schuld ganz klar beim Menschen.
Am besten wendest du dich aber an einen Trainer, der sich professionell damit auseinandersetzt. Und um weitere Vorfälle zu vermeiden lässt man Hund und Kind nicht unbeaufsichtigt und erklärt auch dem Kind wie es sich zu Verhalten hat.
Irgendwas läuft bei euch falsch wenn ein junger, kleiner Hund ein Kind beißt. Sucht euch einen Trainer, der positiv arbeitet und mit euch zusammen einschätzt, ob ein weiteres Zusammenleben mit dem Hund möglich ist.
Ich würde aber eher zur Abgabe tendieren und euch davon abraten mit einem Hund zusammenzuleben solange deine Tochter noch so klein ist.
Gute Besserung für deine Tochter. Wie ist ihre Einstellung gegenüber der Hündin?
Machst du Übungen mit der Hündin die sich um die Wegnahme von Futter/Ressourcen wie z.B. Spielzeug drehen? Wie reagiert die Hündin dabei?
Tolle Antwort :))
Wahrscheinlich hat der Fragesteller an solches Training noch nicht einmal gedacht!
Vielen denken ja leider man müsse kleine Hunde nicht genauso erziehen wie große. Aber nein, auch kleine Hunde müssen in die Hundeschule. Besonders, weil Ersthundehalter generell immer einen Hundetrainer aufsuchen sollten.
Finde auch einfach krass, dass es schon 3mal passiert ist und scheinbar nichts verändert wurde :(
Der Hund ist hier nicht das Problem, sondern die Besitzer sind es wie üblich. Ernsthaft verletzt wurde das Kind bereits.