Ernste frage an gläubige bzw menschen die an hölle und himmel nach dem tod glauben?
Die Frage ist ernst gemeint, ich selbst glaube nicht daran jedoch würde es mich interessieren, wie genau das Konzept laufen soll? Angenommen nur die Hälfte der Menschen kommen in den Himmel (ohne Tiere mal gerechnet) dann wären das ja aber Milliarden wenn nicht mehr seit dem es menschen gibt. Laut Google habe ich folgendes gefunden dazu
Die ältesten Vertreter der Gattung Homo waren Homo rudolfensis (vor 2,5 bis 1,9 Mio Jahren)
Das heißt es müssten ja Menschen aus allen Zeitaltern, Verhältnissen usw. Dort "leben" .. wie groß soll dieser Himmel sein bzw wie soll das gehen? Trifft dann ein Mensch aus dem Jahr 2024 einen aus dem Mittelalter oder aus dem Jahr 10.000 v.C?
Die Frage mag zunächst nacj satire klingen aber ich meine das ernst da ich einfach wissen möchte, wie dieses Konzept überhaupt Funktionen soll? So schön der Gedanke auch ist, das ein reich ohne Schmerz, Hass und alles negative existieren könnte, erschließt mir diese These einfach nicht.
Lg und bitte, es soll sich keiner auf den Schlips getreten fühlen ich möchte einfach eine antwort dazu
2 Antworten
Als Nicht-Gläubige: Also, warum es im Jenseits ein Platzproblem geben sollte, erschliesst sich mir nicht. Das ist ein Ort, der nicht physisch ist, also hat er auch nicht eine räumliche Ausdehnung, die Körper dort auch nicht, also gibt's auch nie ein Platzproblem.
Und solche Probleme werden übrigens in der Bibel lang und breit diskutiert. Zum Beispiel, mit welcher Frau denn ein Mann im Jenseits zusammen sei, wenn er im Leben zweimal verheiratet war.
Weisst du was Jesus darauf antwortet?: Ihr zerbrecht euch den Kopf ob solchem Kram, aber denkt daran: Wir reden hier von Gott! Für Gott ist alles möglich, auch wenn ihr euch das nicht vorstellen könnt (paraphrasiert).
Wenn also schon die Seele nicht stofflich ist, dann wirst du im Jenseits nicht auf einen Neandertaler, sondern nur auf seine Seele treffen. Wie aber unterscheidet sich die Seele eines Neandertalers von deiner? Vermutlich gar nicht.
Jaja, Homo rudolfensis . . . das bin ich immer noch . . .
Und nach vielen, vielen Inkarnationen kann ich berichten: um die gleichzeitig anwesende Zahl der Seelen im Jenseits zu reduzieren, geht jede Seele viele Male in die Welt der Materie, um sich weiter zu entwickeln, um mehr und mehr das zu lernen, das wir Menschlichkeit nennen. Dazu ist ein einziges Leben in der Materie einfach zu kurz und jede Seele unternimmt viele (Studien-)Reisen in die Welt der Materie.
Außerdem gibt es im Jenseits kein Platzproblem, weil die Seele selbst körperlos ist und keinen Raum beansprucht. Ja, das Jenseits ist nur Bewusstsein. Schwer vorzustellen? Ja, so ist es wohl.
Die Erde aber als Räumlichkeit menschlicher Entwicklung wird irgendwann schließen müssen, wegen Überfüllung. Auch die Bibel berichtet von einer Endzeit. Aber ein Datum wurde noch nicht mitgeteilt.
Ja, die Medizin war einmal ein Segen für die Menschheit, indem sie die Rückkehr ins Jenseits deutlich behinderte. Jetzt aber wird deutlich, dass sie für die Überfüllung der Erde mitverantwortlich ist.