Eine Waffenverbotszone soll jetzt die Bevölkerung besänftigen?
Wie will man das kontrollieren? Und wenn Messerklingen nur noch 6cm lang sein dürfen, dann fällt es der unterbesetzten Polizei leichter auf, beim durchsuchen, als ein 30cm Rambo Messer? Und mit einer 6cm Klinge kann man genauso jede Arterie verletzen und jedes Organ erreichen. Ich meine, gibt es noch einen offensichtlicheren blinden Aktionismus von Politikern, um die Wähler zu besänftigen, als diesen?
Wurde nicht vor einigen Monaten angekündigt von den etablierten Parteien, dass jetzt groß abgeschoben wird. Ist auch wieder nichts passiert.
Was soll man mit dieser Waffenverbotszone erreichen? Soll jetzt jeder abgetastet und mit Metalldetektoren abgesucht werden auf dem Weinfest?
11 Antworten
Eine Waffenverbotszone ist lächerlich. Wie will man in öffentlichen Raum so was durchsetzen ? Bei Volksfesten, Märkten, Einkaufszentren oder Fußgängerzonen ist das nicht durchsetzbar. Die Leute würden das auch nicht , ich übrigens auch nicht, mitmachen, wenn sie ständig nach Waffen durchsucht werden.
Eine Waffenverbotszone ist lächerlich
Warum? §42 Waffengesetz ermöglicht diese.
Wie will man in öffentlichen Raum so was durchsetzen ?
Das geht nur in Kombination mehrerer Vorkehrungen. Reduzierung der Zugänge, stärkere Zugangskontrollen, Scanner, Anpassung der auf Messer bezogenen Gesetzgebung - z.B. ein totales Führungsverbot von Messern, die sich als Stichwaffe eignen. Die brauchen nur wenige (Köche, Angler, Jäger, Schreiner), alle anderen können auch Brote mit an der Spitze abgerundeten Messern schmieren, oder Äpfel schälen.
Psychologisch fände ich gut, wenn sich bei Messerstechern an Ländern orientiert wird, die das Problem länger kennen (USA, Frankreich, Israel). Wer in der Öffentlichkeit eine Waffe zückt, wird grundsätzlich in Eigenschutz erschossen, eine Festnahme nicht angestrebt.
Klar, ist kein Szenario, das gute Laune auslöst. Leider ist es aber nicht falsch, Gesetze an die Problemgruppen einer Bevölkerung anzupassen.
Die Leute würden das auch nicht , ich übrigens auch nicht, mitmachen
Dann lässt du es eben. Niemand ist gezwungen, ein Volksfest, ein Stadion oder einen Supermarkt aufzusuchen.
Die werden jetzt bestimmt ein Auslagen - und Verkaufsverbot bekommen Wäre ja die logische Konsequenz, wenn es der Regierung wirklich um Sicherheit ginge.
Hallo
eine "Waffenverbotszone" gibt der Polizei einen "Anlass" zur Durchsuchung von Personen, sei es auf "Verdacht" oder Systematisch.
Das Problem ist ein Brechklingenmesser aus Plastik ist keine "Waffe", ebenso ist das 30 cm Schinkenmesser keine "Waffe". Aber das Laguiole über 8 cm,,, ist eine Waffe
Ja, das ist wirklich nur blödsinniger Aktionismus. Die Politik ist anfällig dafür und lernt seit Jahrzehnten nichts hinzu. Was fiel der Politik nach dem ersten großen Amoklauf an einer Schule in Deutschland ein?: Ein Verbot von Egoshootern - das kam zwar nie, dafür aber eine monatelange Diskussion um die sogenannten "Killerspiele".
Herumdoktern an Symptomen, Nebelkerzen zünden um die wahren Ursachen nicht angehen zu müssen. Diese waren im Fall des Amoklaufs Mobbing - ein gesellschaftliches Problem bei dem auch heute noch viel zu oft weggeschaut und den Opfern eine Mitschuld gegeben wird. Und im Fall von Solingen heißt das Problem gewaltbereiter Islamismus und nicht Messer.
Ich habe gestern Nachmittag ein bisschen recherchiert und zwei Artikel gefunden die nahelegen, dass es in Solingen nicht erst seit gestern ein Problem mit einer großen Islamistenszene gibt, die auch Kontakte zum IS unterhält.
Hier ein Arrikel von 2012, der darüber berichtet wie sich Islamisten in Solingen breit gemacht haben:
Und hier ein Artikel von 2017, der die Verbindungen zum Islamischen Staat belegt:
Wir müssen etwas gegen solche Personen unternehmen und nicht gegen Messer und wir dürfen uns auch nicht unsere friedliche und freiheitliche Gesellschaft kaputtmachen lassen. Ich will weder beim Volksfest durch Sicherheitsschleusen gehen müssen, noch vor dem Gottesdienst durchsucht werden, wenn ich den Dom betrete.
Wenn sich islamistische Muslime als ungeeignet für unsere Gesellschaft erweisen und so ein massives Sicherheitsrisiko darstellen müssen sie gehen. 36.000 Islamisten sind dem Verfassungsschutz bekannt. Mit denen kann man anfangen. Und ja, bitte auch nach Afghanistan abschieben und nach Syrien zu Assad.
Sehr gut zusammengefasst! Hier Herr Maaßen hat auch einen guten Kommentar abgegeben zu Solingen: https://m.youtube.com/watch?v=_w09rKdphzs
Danke, meine Recherche war beendet 6 Stunden bevor sich der IS bekannt hat. Das hat mich dann schon nicht mehr gewundert und ich hielt das daher sofort für plausibel und habe es auch in meiner Diskussion zum Thema ergänzt:
Da sind die Partei die Grünen dagegen. Göhring-Eckhardt freut sich darauf, dass sich Deutschland verändert.
In meiner Jugend waren noch Butterfly und Springmesser erlaubt und es ist viel weniger passiert als heute.
Daran sieht man einfach, dass es nicht an Messern liegt, sondern an einer bestimmten Klientel. Und von dieser halten sich mittlerweile zu viele Personen hier auf.
Da stimme ich Dir völlig zu. In meiner Jugend habe ich mit dem Butterfly- Messer geübt. Dann entsorgt. Es liegt nicht am Messer sondern an den Menschen die es einsetzen und in Solingen war es auch so. Aber Frau Faeser verbietet lieber eine Zeitung die vielen in Deutschland unbekannt war.
was wichtig wäre, da werden Nebelbomben geworfen.
Mit einem buttlerfly haben die meisten sich ja auch selbst verletzt 🤡
Meistens waren die nur einseitig geschliffen. Ich hatte drei verschiedene Butterfly und ein Springmesser und habe nie jemanden etwas getan.
Heute ist es illegal die auch nur zuhause in der Schulade zu haben. Lächerlich.
Ich frage mich wann wir nur noch Göffel aus Holz besitzen dürfen.
Jaa, mittlerweile driftet das alles in eine sehr lächerliche Richtung ab.
Die Butterflys waren cool als ich so 12 war und mit 8 oder 9 hatten der Nachbarsjunge und ich so Fahrtenmesser, besser bekannt als Rambo-Messer. Groß, eine Seite glatte Klinge, die andere Seite Säge mit Kompass hinten am Knauf. Sowas für Pfadfinder.
Ich weiß nicht ob die heute noch legal sind.
Du darfst sie haben, aber in der Regel nicht führen - je nach Klingenlänge.
Und damals sind wir als 8jährige damit durch die Felder und Wäldchen hinterm Haus gestreunt. Und mit Pfeil und Bogen. Und nicht Pfeile mit Gummipfropf, sondern aus Fieberglas mit scharfer Stahlspitze. Die gab es damals im Spielzeuggeschäft, nicht im Waffenladen.
Hallo,
schwierig.... ich weiß nicht, wie das jetzt groß besänftigen soll.
Täter sollten strafrechtlich belangt werden, wenn die Tat nachweisbar ist.
100%ige Sicherheit wird es nicht geben. Wer davon überzeugt ist, eine Straftat zu begehen, findet leider meist auch einen Weg.
Es gibt nur 3 Möglichkeiten:
keine Feste mehr
Feste unter extremen Polizeischutz
bestimmte Ausländer abschieben
Auf Märkten und in Einkaufszentren kannst du dir schöne aufblitzende 20cm Fleischermesser kaufen.