Dürfte der Arbeitgeber seinen Mitarbeiter wegen Blödheit fristlos kündigen?

Bergfex49  12.08.2024, 17:36

wegen Blödheit des Arbeitgebers oder Blödheit des Mitarbeiters?

MsStrawbeee 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 17:37

Drück nochmal(?) die Schulbank, dann verstehst auch du diese sehr einfache Fragestellung.

8 Antworten

Woher weißt Du, dass er im Niedriglohnsektor arbeitet? Er kann auch selbständig sein und auf dem Weg zu seinem Laden.

Und nicht jedes Unternehmen hat einen Dresscode - auch wenn das genau der Moment wäre, einen zu entwerfen. Zumindest neutral sollte man sich als Arbeitnehmer kleiden.

Ansonsten fällt das genauso unter Meinungsfreiheit wie rassistische Parolen. Man muss ja die Meinung nicht teilen.


MsStrawbeee 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 17:15

Nein, rassistische Parolen sind strafbar.

Halbwegs gebildete Menschen laufen nicht so rum.

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Seeheldin  12.08.2024, 17:17
@MsStrawbeee

Nicht jeder Mensch ist ein Fan der NATO - ich bin es auch nicht. Ich könnte problemlos mit Dir arbeiten, auch wenn Du in diesem Punkt anderer Meinung bist.

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MsStrawbeee 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 17:17
@Seeheldin

Selbst wenn er bei einem Arbeitsunfall brennt, würde ich ihn nicht anpinkeln.

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Wenn er nicht gerade beim Militär oder bei Rheinmetall arbeitet, dann nicht. Ich sehe außerhalb solcher Einrichtungen keinen so schlimmen Loyalitätsverstoß, der eine fristlose Kündigung rechtfertigen würde.

Man könnte ihm allerdings bedeuten, dass solche Hemden unerwünscht sind. Erst dann könnte es in der Folge problematisch werden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – langjährige Tätigkeit im Personalbereich

MsStrawbeee 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 17:13

Ich denke in jedem Unternehmen wäre dadurch der "Arbeitsfrieden" gestört. Ich würde mich weigern mit dieser Person in jeglicher hinsicht zusammen zu arbeiten.

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MsStrawbeee 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 17:16
@Seeheldin

Mit Kriegsbefürwortern muss ich sicher nicht arbeiten.

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Seeheldin  12.08.2024, 17:18
@MsStrawbeee

Jemand, der ein Problem mit der NATO hat, ist ein Kriegsbefürworter? Wohl eher im Gegenteil.

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Ich würde das also freie Meinungsäußerung werten :D

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin kein Jurist und gebe keine Rechtsberatung.

Nein. Das wäre kein Grund. Auch wenn es wünschenswert wäre denn dann wären bei mir weniger Idioten unterwegs.


Nein, solange nicht im direkten Kundenkontakt ist das freie Meinungsäußerung