Aus Geld Not sich prostituieren?
Wenn ihr in einem Land leben würdet , wo man keine Hilfe vom Staat bekommt und ihr Schulden hättet , die Miete nicht mehr bezahlen könntet und die Kinder nicht mehr ernähren könntet , würdet ihr euch dann für ne Zeit prostituieren um aus der Situation rauszukommen ?
Wenn es der einzige schnelle Weg wäre genug Geld zu verdienen um aus den Schulden rauszukommen die Miete zu bezahlen und die Kinder zu ernähren ..??
Sagen wir es würde höchstens halbes Jahr dauern und dann hättet ihr keine Schulden , bisschen Geld und könntet wieder einen normalen Job nachgehen
17 Antworten
Mir scheint, Prostitution wird nur deshalb so belastend, weil es von der Gesellschaft zu etwas Schmuddeligem gemacht wird.
Würde ich als Dichter meine innersten Gefühle verkaufen, wenn ich dringend Geld brauche? Würde ich vor Publikum singen? Würde ich Alte oder Kranke pflegen? Würde ich als Psychologe anderen Stunden lang zuhören, wenn die ihre Probleme wälzen?
Mir scheint in all diesen Berufen gibst du mindestens so viel von dir her, wie in der Prostitution.
Prostitution wird von der Gesellschaft schmuddelig gemacht. Wir blicken verächtlich auf Prostituierte und kriminalisieren sie. Und indem wir sie kriminalisieren, locken wir richtige Kriminelle in diese Szene. Menschenhändler und Erpresser. Und weil die Prostituierten selbst schon als schmuddlig und halbkriminell gelten, kriegen sie von der Polizei und vom Gesetz auch keine Unterstützung.
Wir sollten Prostituierte nicht verurteilen. Wir sollten Bedingungen schaffen, in denen sie menschenwürdig leben können. Und wir sollten die echten Kriminellen in diesem Milieu bekämpfen. Wie übrigens auch in anderen Jobs, in denen prekäre Verhältnisse herrschen: Beim Putzpersonal, in der Gastrobranche und bei Handwerkern.
Fortsetzung…sich dabei egoistisch verhalten, weil sie in Kauf nehmen, dass sie eine menschliche Seele zerstören.
Was du ausblendest: Auch die allerwenigsten Menschen würden nur zum Spass öffentliche Toiletten putzen. Ja, die meisten Menschen gehen deshalb arbeiten, weil sie Geld brauchen. Also aus purer Not heraus, wie du schreibst. Manche Menschen werden sogar Berufssoldaten und begeben sich in Lebensgefahr, nur weil sie Geld brauchen. Oder sie machen auf dem Bau ihren Körper kaputt. Oder sie zersetzen als Autolackierer ihr Gehirn mit den Dämpfen der Farbe.
Arbeiten ist für viele nicht nur Spass. Sicher bringt Prostitution eine Belastung mit sich. Nur könnte ich mir vorstellen, dass die Belastung für viele Prostituierte weniger von den Freiern kommt als vielmehr von der Gesellschaft, welche diesen Beruf verurteilt. Mir scheint das scheinheilig, die Prostitution zu verurteilen, weil sie belastend sei. Ohne diese Verurteilung wäre doch wohl die Belastung schon wesentlich geringer.
Sorry, aber das ist übelste Schönfärberei. Glaubst Du im Ernst daran, dass das Reinigen von Toiletten vergleichbar entwürdigend ist, wie wenn eine Frau es über sich ergehen lassen muss, dass sich ein fremder Mensch an ihrem Körper verlustiert? Ich nehme an, Du weisst, mit welchen Bandagen in diesem Metier gekämpft wird, was von der Kundschaft alles gefordert wird, und dass Frauen aus purer Not gezwungen sind, die perversesten Wünsche ihrer Kunden zu akzeptieren.
Nein, ich kenne dieses Metier nicht wirklich. Aber es ist auch nicht an mir, das zu beurteilen. Es gibt viele Berufe, die ich auf keinen Fall ausüben möchte. Wenn eine Frau findet, sie sei lieber Prostituierte statt WC Reinigerin, ist es nicht an mir, das zu verurteilen.
Wenn die Konkurrenz gross ist, ist dies wohl auch ein Zeichen, dass eben viele den Beruf nicht ganz so übel finden. Wie viele der Wünsche sie erfüllen wollen, können sie ja auch mitentscheiden. Wer die Wünsche zu pervers findet, muss eben einen anderen Beruf suchen.
Was wäre denn deiner Ansicht nach die Lösung? Soll Prostitution verboten werden? - Da wären doch die Prostituierten als erste dagegen. Wenn du ihnen eine bessere Arbeit anbietest, hat ja niemand etwas dagegen.
Laut Schätzungen gehen 90-95% der Prostituierten nicht freiwillig auf den Strich. Verstehst Du wirklich nicht, was das bedeutet? DIESE FRAUEN WERDEN ZUR PROSTITUTION GEZWUNGEN! Das Es gibt also nur sehr wenige Frauen, die sich das freiwillig antun. Die überwiegende Mehrheit würde wohl sofort mit der Toilettenfrau tauschen. Viellicht solltest Du Dir einmal überlegen, wenn man Dich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen in ein fremdes Land entführt, wo man Dir als erstes den Pass wegnimmt und Dir dann befiehlt, mit fremde Männer zu befriedigen. Wenn Du Dich weigerst, wirst Du windelweich geschlagen und vergewaltigt, und das während Tagen, bis Du Dich bereit erklärst, alles zu tun, was man Dir befiehlt. Wenn Du zu wenig Kohle ablieferst, geht‘s wieder von vorne los, und wenn Du zur Polizei gehst, werden 20 Leute bezeugen, dass Du das freiwillig gemacht hast. Solltest Du Zeugen finden, die für dich aussagen, sind diese eingeschüchtert oder tot, bevor die Gerichtsverhandlung stattfindet.
So sieht es aus, und jeder der wissen will, wie Prostitution sich in den allermeisten Fällen abspielt, findet haufenweise Informationen, die meine Darstellung bestätigen. Die wenigen Frauen, die sich freiwillig in dieses Milieu begeben, sind meistens nach einiger Zeit süchtig und kaputt, weil sich dieser Job auf die Dauer nicht aushalten lässt, die Prostituierten aber den Ausstieg nicht schaffen. Auch dazu gibt es genug Material, die das bestätigen. Natürlich gibt es ganz wenige Frauen, die das schaffen, Sex mit Männern und das viele Geld über alles stellen und den Ausstieg eines Tages schaffen. Das sind einige wenige.
irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass Du Dich vor der Wahrheit verschliesst und das alles gar nicht wissen willst. Und das ist genau das Dramatische an der Sache: man schaut weg und ignoriert die Tatsachen. Na schön, ich wünsche Dir weiterhin einen guten Schlaf.
Laut Schätzungen gehen 90-95% der Prostituierten nicht freiwillig auf den Strich. Verstehst Du wirklich nicht, was das bedeutet?
Wenn diese Schätzung stimmt, was ich bezweifle, bedeutet sie, dass die Polizei kolossal versagt. Und ich verstehe tatsächlich nicht, weshalb. Das ist doch nicht so schwierig, eine Prostituierte aufzufordern, ihren Pass zu zeigen. Und das Gleiche sage ich zu allen anderen Berufszweigen mit Tendenz zur Ausbeutung. Ich sehe nicht, weshalb die Prostitution da etwas Besonderes sein soll.
Die Arbeitsgesetze müssen eingehalten werden. Wenn es dann nur noch 5% so viele Prostituierte gibt, ist das eben so.
Offenbar bist Du nicht gewillt, die Wahrheit auch nur zur Kenntnis zu nehmen. Das hättest Du schon längstens tun können, denn es gibt haufenweise Studien und Berichte. Ich habe mir inzwischen Dein Profil angeschaut und einigermassen schockiert festgestellt, dass Du Lehrer bist. Da frage ich mich denn, wie ein solcher Lehrer jungen Menschen beibringen soll mit offenen Augen durchs Leben zu gehen, wenn er selber mit Scheuklappen unterwegs ist.
Noch einmal:
Was wäre denn deiner Ansicht nach die Lösung? Soll Prostitution verboten werden? - Da wären doch die Prostituierten als erste dagegen. Wenn du ihnen eine bessere Arbeit anbietest, hat ja niemand etwas dagegen.
Du musst mir nichts von Scheuklappen erzählen, wenn du selbst keine Lösung präsentierst.
Nein, ich muss keine Lösung finden, das ist Aufgabe der Politik, und darum geht es hier auch nicht. Es geht darum, dass Du das ganze Elend bis hin zu sklavenähnlichen Zuständen, welches Frauen wegen der Prostitution erdulden schönredest, und da ziemlich viele junge Leute das lesen, muss man dieser völlig unangebrachte und verharmlosende Darstellung, die dazu noch von einer Lehrperson kommt, berichtigen. DAS, UND NICHTS ANDERES ist hier meine Aufgabe. Es geht nämlich darum, jungen Menschen aufzuzeigen, welches Unrecht sie begehen, wenn sie Prostituierte aufsuchen. Und vielleicht muss man darüber nicht nur junge Menschen aufklären, wie ich aufgrund Deiner Antworten vermute.
Nein, ich muss keine Lösung finden,
...
Es geht nämlich darum, jungen Menschen aufzuzeigen, welches Unrecht sie begehen, wenn sie Prostituierte aufsuchen.
Ein Unrecht wäre es, wenn du eine bessere Lösung aufzeigen könntest. Zur Zeit ist es so, dass sich die Prostituierten über Kunden freuen, solange diese sich fair verhalten. Solange du keine bessere Lösung hast und nur die bestehende verurteilst, begehst du das Unrecht.
Der überwiegende Teil der Prostituierten geht auf den Strich, weil man sie dazu zwingt. Ob das eine mafiöse Organisation ist oder dei eigene Familie, spielt dabei keine Rolle. Der grösste Teil der Einnahmen geht damit nicht an jene, die ihn „erarbeiten“, und daher ist Deine aus der Luft gegriffene Behauptung, dass sie sich über Kunden freuen, blanker Zynismus. Aber vielleicht irre ich mich bezüglich der letzten Aussage ja, weil Du regelmässig Prostituierte besuchst und dort jedesmal glücklich lächelnde Gesichter siehst, wenn Du vorbeigehst.
Da Du offenbar gegen jegliche Kritik resistent bist, die übrigens von allen Fachleuten geteilt wird wie Du unschwer selber herausfinden könntest, beende ich die unfruchtbare Diskussion über ein Thema, das keinen Ermessensspielraum zulässt an dieser Stelle und schüttle nur fassungslos den Kopf bezüglich Deiner Ignoranz.
Also weil du keine bessere Lösung kennst, beendest du die Diskussion?
Selbst wenn du vollkommen recht hättest, müsstest du doch eine bessere Lösung haben. Wenn die Zustände wirklich so übel sind, wie du behauptest, dann frage ich mich, weshalb die Polizei diese mafiösen Zustände nicht beseitigen kann. Was genau würde nun besser, wenn ich deine Ansicht teile und Prostitution verurteile? Gäbe es eine einzige Prostituierte, der es dadurch besser ginge?
Was du betreibst ist billiges, plakatives Gutmenschengequatsche ohne konkrete Verbesserungsvorschläge.
Mein Vorschlag ist, dass die Polizei konsequent die mafiösen Zustände bekämpfen soll, sofern diese existieren. Wenn es dann keine Prostituierten mehr gibt, wie du behauptest, ist das gut. Wenn es dann noch Prostituierte gibt, die das freiwillig machen, ist das auch gut. Aber ich finde es falsch, sämtliche Restaurants zu verbieten, nur weil in vielen Restaurants Menschen ausgebeutet werden. Und ich finde auch nicht, dass die Gäste die Arbeitsbedingungen der Angestellten kontrollieren müssen. Das ist die Sache der Polizei.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass in deiner Argumentation etwas unehrlich ist. Du gibst vor, es gehe dir um das Wohl der Prostituierten. Es interessiert dich aber überhaupt nicht, wie es denen geht. Du machst überhaupt keinen Vorschlag, wie man die Situation dieser Frauen verbessern soll. Du beschuldigst nur wild alle Leute, die irgendwie mit ihnen zu tun haben. Ich bezweifle sehr, dass das in deren Sinn ist.
Ich habe eben deine andere Frage gelesen, wo du diese Frage hier erwähnt hast. Ist ja fast die gleicht Fragestellung.
Frage wird dir kaum jemand richtig beantworten können und ich schon mal gar nicht. Natürlich werden die meisten sagen, Nein sowas mache ich nicht. Was normal ist, weil man nicht in so einer Not-Situation steckt. Viele wissen natürlich, wir in Deutschland durch unser Sozialsystem "abgesichert" sind. Viele Meinungen wird es dazu geben, mit Sicherheit werden die wenigsten sagen, ja wenn ich in Not bin. Die meisten werden, Nein sagen was bestimmt meistens auch der Fall sein wird. Einige, versuchen es mit einem anderen Job suchen, andere Möglichkeiten, oder Wege gehen, die jetzt noch nicht mal gepflastert wurden, warum alles schnell gehen muss usw. Also haben scheinbar einige eine gute Alternative zur Prostitution und werden in einer Not-Situation klar kommen, was ich jedem Mensch wünsche. Ich denke die Realität würde anders aussehen. Mal angenommen 100 Frauen würde man fragen, ob sie sich das vorstellen könnten. Wenn 5 Frauen davon Ja sagen und 95 Frauen sagen Nein oder sind sich nicht ganz sicher. Diese 95 würde man fragen was sie in einem Notfall machen würden. Natürlich versuchen das Problem anders zu lösen, durch arbeiten, andere Wege, und arbeiten usw. Natürlich die beste Idee und Möglichkeit, ist Arbeit. Diese 100 Frauen würde man fragen, was für sie eine richtige finanzielle Not ist. Ich glaube da gibt es Unterschiede ohne Ende was Not-Situation empfunden wird. Nicht unbedingt auf die gesellschaftlichen Schichten bezogen über die 100 Frauen befragt werden, sondern ihr eigenes Empfinden. Das fängt ganz weit unten an. Zum Beispiel: 20,-€ Minus auf dem Konto, oder für drei Tage Pleite bis zum nächsten Gehalt, kein Geld mehr zum Tanken, es wird sich immer wieder steigern, 2 Monate Mietrückstand, Auto nicht mehr abzahlen können, Kredit sitzt im Nacken, Hausabzahlung, Firma insolvent usw. Natürlich nach oben hin keine Grenze. Das ist dann in etwa finanzielle Not (sind ja nur Beispiele). Das kann man durch einen Job, anderen Möglichkeiten, oder Wege in den Griff kriegen. Jeder einzelnen Frau von den 100 befragten, würde ich das auch zu 100% so glauben. Den 95 die nein gesagt haben und den 5 mit ja geantwortet haben genauso. Auch das die finanzielle Not überwunden wird. Wir machen noch was dabei und zwar, die Befragung lief komplett anonym ab, damit keine Frau sich gehemmt fühlte die Wahrheit zu sagen. Bei der gleichen Befragung, gleiche Anzahl Frauen, gleiche Fragen und was für sie Not ist, auch anonym, aber hier über diese Plattform würde ich ca. 30%-40% glauben. Weil es leider bei vielen Themen und mit Sicherheit auch bei diesem Thema, weniger um die Ehrliche Antwort geht, nein viel mehr darum mit seiner Antwort den Ton zu treffen, dann fühlt man sich wichtig und kurze Anerkennung hat man auch. Also passt das schon, wenn man das schreibt was die anderen lesen wollen (natürlich sind nicht alle so, bei weitem nicht alle). Das sind die GutenMenschen mit DoppelMoral, da sollte man die Antwort entweder genauer, oder weniger genau lesen. Eigentlich könnte man den Spieß mal umdrehen und eine Befragung starten mit, 100 Prostituierten. Das wäre nicht anders, 95 hätten nein gesagt, hatten gleiche Ideen, arbeiten und so und hatten auch die gleichen Ansichten was Not ist. ( Alles nur Beispiele, vor allem sage ich nicht damit, dass 100 von 100 Frauen diesen Job machen), aber die Grundvoraussetzung ist immer gleich geblieben. Wenn einer auf deine Frage, antwortet, dann würde er dieses Land verlassen. Eine andere Person, über Schulden schimpft die nicht bezahlt werden können und die Prostituierte die Not hat, es anders machen sollen. Da soll mal keiner glauben, dass die Prostituierten damals nicht so geredet und gezetert haben, Lösungen wie arbeiten usw gesagt haben. Keine davon ist mit Freude diesen Schritt gegangen. Das waren vorher genauso Frauen, wie heute die Frauen die das Thema Prostitution naserümpfend ansprechen. Denken wohl zu viele, hier in Deutschland, fängt uns der Staat auf, die Sorgen habe ich also nicht. Falsch gedacht, hier in Deutschland ist es wie woanders auch, Not-Situationen gibt es überall, diese Not lässt Frauen diesen Beruf nachgehen, bestimmt nicht weil sie Spaß daran haben fiese Säcke über sich ergehen zu lassen, es ist für sie nicht so schön und toll wie viele denken, die verdienen auch nicht mal eben schnell, viel Geld und haben auch noch Spaß dabei, die sind nicht freundlich zu den alten stinkenden Säcken weil diese so attraktiv sind, die sind nicht so Nett zu denen weil sie die Männer so mögen und alles so klasse ist, nein das ist ihr Job, nicht nur der Sex ist der Job, alles ist ihr Job und sie muss direkt dafür sorgen, dass sie alle wiederkommen und das Geld bringen. Der Preis den sie selber bezahlen wegen ihrem Job, kann ich kein Kunde bezahlen. Sie verkauft, wenn sie ihren Körper anbietet immer ein Stück ihrer Seele mit, das alles nicht aus Spaß oder weil es einfach und schnell geht. Sie gibt sich Männern hin, findet ihn toll, wie er denkt bezahlt paar Euro und dann meint er sie ist sein Eigentum für diese Zeit. Wenn er fertig ist geht er Richtung nach Hause und bildet sich vielleicht sogar noch ein, wie gut er doch war und was sie Spaß mit ihm hatte, er hat es ihr richtig besorgt. Sie liegt bestimmt nicht auf ihrem Bett und lächelt weil es so toll war, nein der nächste kommt und der muss genauso zufrieden gehen. Nach dem letzten Kunde, ist sie froh Feierabend zu haben, bis ihr einfällt, sie muss einkaufen gehen und sie verdreht die direkt die Augen, weil sie jetzt schon weiß wie sie von anderen von oben herab angeguckt wird wegen ihrem Job, alle Frauen meinen sie sind was besseres usw. Zu beneiden die Prostituierte die schnell viel Geld verdient und machen kann was sie will. Traumjob ist das, sich attraktiv zu machen das die Schweine auch zu ihr kommen, die vor Ort bedienen, sie wegschicken und am Tag die „Damen“ sehen. Die Männer ihre Kunden sehen bestimmt meistens nicht aus wie Brad Pitt oder James Bond, eher Richtung Ludolfs vom Schrottplatz, Horst Schlemmer Typen, junge Männer die auch nicht überall bei den normalen Frauen, Chancen haben. Bestimmt auch adrette gepflegte Männer, aber eher Hartz4 und nicht mal Mittelschicht, wenn dann unterer Bereich. Es geht hier schließlich um aus Notlage Prostituierte. Es geht nicht um Edeldamen oder Clubs und nicht nur aus der Not usw. da sind die Preise auch anders, aber auch das Publikum. Da soll keiner denken er ist was besseres, oder das ist sie selber schuld, Pech. Nein es ist ein Notfall. Aber was mich persönlich irgendwie freut, eine Genugtuung die eine Prostituierte haben kann wenn die ganzen arroganten Damen sie mies angucken usw. Den Gedanke wenn sie so eine Ziege anguckt, zu haben, guck du mich ruhig von oben nach unten an, dann siehst du für was dein Mann bezahlt und am besten guckst du Ziege dich selber auch von oben nach unten an, dann siehst du was er noch nicht mal mehr umsonst anpacken will. Alle Frauen die wirklich gemein sind und sich für was besseres halten wie Prostituierte, sollen immer schön dran denken, wenn abends ihr Mann bisschen später von der Arbeit kommt, gute Stimmung hat, aber so fertig ist das er direkt ins Bett geht, das ist der Moment wo ich die gemeinen Weiber drum bitten möchte, merkt euch diesen Moment wo euer Mann direkt ins glücklich aber K.o. ins Bett fällt, das merkt euch, weil dann kam er eben von der gehassten Prostituierten und legt sich nicht geduscht nach seinem Besuch bei ihr in dein schönes Ehebett, wo du dich später noch zu ihm legst. Dein Mann die Prostituierte und du habt immer eine Verbundenheit, über den nicht geduschten Sack im Ehebett, sie wurde dafür bezahlt und die frau den Rest. Eine Sache noch, die Notsituation, warum man den Job macht, ist nicht ein Monat Miete im Rückstand oder was von den Notfällen die angegeben wurden, die man über andere Ideen beseitigt, das man kein Verständnis für den Job hat, sollte man mal bedenken warum eigentlich, nicht, da ist der Dispo schnell wieder abgezahlt. Wir in Deutschland wissen gar nicht was richtige Not ist, wir denke das ist eine Situation der Not. Kleinigkeiten eigentlich. Not und Pleite sein ist nicht immer verbunden. Deshalb kommt es nicht ganz so oft vor das Hausfrauen aus Not den Job machen, diese Frauen aus deutschen Häusern, sind entweder mit oben bei, oder aber ganz unten, Drogenstrich usw. Da hat jeder eine Chance zu landen. Aber unser Beispiele hier haben morgens das wissen über ihre Not und einen Tag später muss sie es gelöst haben. Da geht es nicht um 15 Euro, sondern auch u.a. Erpressung auf Psychospielchen. Bring 2500 Euro bis dann und dann, oder du siehst dein Kind nicht wieder, da könnte man als Mutter in Not geraten, aber hat ja die Ruhe weg, ihr Plan für die Not war ja Möglichkeiten suchen anderen Weg einschlagen, könnte eng werden, dann gab es die Idee das Land zu verlassen, gute Idee aber leider ohne Kind, so wird aus einer normalen Frau, eine Prostituierte. Es sind keine Entführungen wie wir uns eine vorstellen, das geht nur über ihre Psyche, sie geben ihr Unsicherheit und beweisen ihr das sie den junge im Auge haben, viele Formen der Erpressung, ob Papiere oder was auch immer. Sie zahlt nicht dafür das nichts passiert, mit dem Kind sondern die Entführer ihr Kind beschützt, klingt bescheuert gibt aber so komische Handlungen, es sind keine Geiselnehmer die sich die Frau als Opfer ausgesucht hat, es sind nahe Familienmitglieder die so die ganze Familie versorgt. Daher sollte man nie respektlos über so Frauen die den Job machen müssen reden oder schlecht behandeln. Wenn deine Not wirklich mal zu einer Not-Situation wird solltest du dir vorher echt mal Gedanken über Not machen, Zeit hat man immer mal zum nachdenken, so wie wenn man mal wieder alleine ist, weil der Mann bei einer Prostituierten ist. Vielleicht geht er heute mal wo anders hin, soll günstig sein aber tiefer kann man nicht sinken, zum Drogenstrich, die Not nicht besser aber anders und wenn er am späten Abend bei seiner Frau im Bett liegt, sollte die Ehefrau kein Auge zu machen, weil sie nie weiß, was er alles mit zu ihr schleppt, und bei dem Drogenstrich mal ohne Kondom, kostet nicht die Welt. Meine Ausführung ist fertig, ein Roman ist geschrieben und bin gespannt ob du fragen hast oder so, oder die Antwort überhaut liest.
Wenn es der einzige schnelle Weg wäre genug Geld zu verdienen um aus den Schulden rauszukommen ..??
Sagen wir es würde höchstens halbes Jahr dauern und dann hättet ihr keine Schulden , bisschen Geld und könntet wieder einen normalen Job nachgehen
Warum muss es ein schneller Weg sein, um Schulden zu bezahlen? Diese Schulden hat man normalerweise auch nicht schnell, sondern nach und nach ueber eine lange Zeit gemacht. Es gibt also auch einen langsamen Weg.
Wenn man in einem armen Land in 1/2 Jahr seine Schulden abbezahlt hat, sind die Schulden nicht so hoch, dass man ueberlegen muss, als Prostituierte zu arbeiten, um seine Kinder vor dem Tod zu bewahren - um anschliessend dann wieder in seinem urspruenglichen Beruf weiter zu arbeiten. Deine konstruierte Geschichte ergibt keinen Sinn.
würdet ihr euch dann für ne Zeit prostituieren um aus der Situation rauszukommen
Nein. Ich würde versuchen, in ein Land zu gehen, wo ich bzw. meine Kinder bessere Chancen auf ein gutes Leben haben.
Alex
Und wenn du nicht die Möglichkeit hättest ?
Dann würde ich mir einen Job suchen. Und wenn das nicht geht? Dann würde ich als Tagelöhner arbeiten. Und wenn das nicht geht? Dann würde ich mich selbständig machen. Und wenn das nicht geht?
Das können wir ewig so weitermachen. Irgendwann habe ich dann alle Möglichkeiten außer der Prostitution ausgeschlossen - egal ob ich die anderen Möglichkeiten intensiv genug versucht habe. Ja, dann würde ich mich auch prostituieren.
Schwer zu beurteilen, wenn man nicht in dieser kritischen Situation ist, aber ich denke, wahrscheinlich schon, ja 🙂
Lg
Prostitution ist schmuddelig, aber es sind nicht die Prostituierten, die schmuddelig sind sondern diejenigen, die davon profitieren und dazu gehören die BordellbesitzerInnen, Zuhälter und letztlich auch die Freier.
Du gehst davon aus, dass Prostitution etwas ganz Normales wäre, wenn Prostitution nicht kriminalisiert würde.( Das wird sie aber eigentlich gar nicht, weil Prostitution in den meisten Ländern legal ist.)
Ich nehme also an, dass Prostitution in Deinen Augen ganz o.k. wäre, wenn es keine Zwangsprostitution gäbe, zu der man wohl auch Art der Prostitution zählen sollte, die aus purer Not heraus geschieht.
Was von meinen lieben Geschlechtgenossen gerne ausgeblendet wird ist folgendes: wohl nur die allerwenigsten Frauen verkaufen ihren Körper, weil ihnen diese Art von Sexualität grundsätzlich Spass macht. Sicher: es gibt Escortgirls, die vom schnellen Gewinn geblendet werden, und sich einreden, dass sie das deswegen gerne machen. Wie sieht das nach einigen Jahren aus, wenn diese Frauen genug haben, aber nicht mehr aussteigen können? Was ist in der Kindheit eines Menschen schief gelaufen, der sich- vielleicht anfänglich durchaus freiwillig- entscheidet, Sex mit wildfremden Männern zu haben?
In meinen Augen bleibt Prostitution auch in den „besten Fällen“, das heisst, wenn der Mann sich freundlich verhält, schmuddelig, es sind aber die Freier, die