Ich befürchte, dass Du Probleme im Arbeitsleben haben wirst, denn alles was Du aufzählst, ist selbstverständlich und gilt auch nach der Probezeit. Ausserdem schränkst Du Punkt 2 ein („OFT unpünktlich sein“) Wenn Du mit der Einstellung zur Arbeit gehst, dass gelegentliche Unpünktlichkeit drin liegt, hast Du falsche Vorstellungen.

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Ich habe den Eindruck, dass Du selbst sehr genau weisst, dass Du an den falschen geraten bist. Selbst wenn er mit Dir experimentieren würde, würde das nichts daran ändern, weil alles auf Deine Kosten und zu Deinem Nachteil geschieht. Mein Tipp: konfrontiere ihn damit, wie sein Verhalten bei Dir ankommt. Mach ihm klar, dass das egoistisch ist, weil es ihn offenbar nicht kümmert, wie Du daran leidest. Erkläre ihm, dass Du kein Versuchstier bist und dann stelle ihm ein Ultimatum. Und dieses Ultimatum würde ich sehr eng begrenzen und etwa folgendermassen an ih richten: „ab morgen benimmst Du Dich wie ein erwachsener Mensch und behandelst mich wie einen Menschen. Wenn Du das nicht kannst, werde ich die Beziehung mit Dir umgehend abbrechen.“

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Ja, das könnte durchaus klappen…etwa eine Woche lang. Dann würdest Du feststellen, dass Du eben doch nicht alles selber produzieren kannst, was Du so brauchst.

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Die Frage ist, wie man etwas glauben soll, das man nicht glaubt. Kann man etwas glauben, das einem nicht logisch erscheint, oder an das zu glauben nicht gelingen will, einfach nur deshalb, weil andere einem erzählen, dass man einfach noch etwas fester glauben soll, und es dann schon mit der Gottfindung klappen werde. Wie soll ich an etwas noch fester glauben, an das ich grundsätzlich schon einmal nicht glauben kann.

Es sind diese alten Drohungen, dass man nur das Reich Gottes erblicken werde, wenn man an Gott glaube. Wie befiehlt man sich, zu glauben? Wenn ich glaube, dass die Erde eine Kugel ist kann ich mich doch auch nicht dazu überreden, das Gegenteil zu glauben, nur weil mir jemand sagt, dass ich belohnt werden würde, wenn ich etwas für mich irreales glaube.

Es ist vermutlich immer noch diese kleine Restangst die allen Menschen in einem christlich geprägten Umfeld zu eigen ist. Man fragt sich, ob diejenigen, die an Gott glauben nicht vielleicht doch recht haben, und ich nach meinem Tod unglücklich sein werde, wenn ich mich nicht zu Gott bekenne. Nur wie soll ich mich zu ihm bekennen, wenn ich nicht an ihn glaube? Natürlich kann ich die Messe besuchen und Gott dort lobpreisen. Aber dieser Gott merkt es doch, dass ich das gar nicht ehrlich meine.

Siehst Du das Problem? Die Kirche hat jahrhundertelang genau das getan, damit sie ihre Schäfchen bei der Stange halten kann: sie hat Ängste geschürt. Bekennt Euch zu Gott, oder ihr werdet leiden.

Fazit: lass es, Du kannst Dich nicht zwingen.

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Du darfst gerne an Gott glauben und Dich von ihm gestützt fühlen, aber Du solltest es akzeptieren, dass nicht jeder an Gott glaubt. Das hat nichts mit ignorieren zu tun sondern damit, dass man zum Beispiel zum Schluss kommen kann, dass Gott eine Erfindung der Menschen ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich einiges mehr über den christlichen Gott weiss als Du, aber ich glaube nicht an diesen Gott, den Christen verehren, ganz einfach deshalb, weil es in der Bibel zu viele Unstimmigkeiten gibt. Im übrigen ist jener Gott im AT ein rächender und nicht oft ein liebender Gott.

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Das tönt nach einer beginnenden Dysmorphophobie, auch körperdysmorphe Störung genannt. Dabei handelt es sich um eine psychische Störung, bei der die Betroffenen ein falsches Körperbild von sich selbst haben. Ich empfehle Dir, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Meines Wissens gibt es auch Selbsthilfegruppen.

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Diese Frage kann ich Dir nicht beantworten. Aber ich lege im Sommer ab und zu einen Barfusstag ein und kam dabei einmal auf einer Barfusswanderung an einem christlichen Wallfahrtsort vorbei. Ich ging dann dort barfuss in die Kirche. Normalerweise stört sich absolut niemand an meiner Barfüssigkeit, eher das Gegenteil ist der Fall. An diesem Ort gab es aber eindeutige missbilligende Blicke, was ich deshalb nicht nachvollziehen konnte, weil Barfüssigkeit ja gerade im christlichen Glauben auch als Demut vor Gott gewertet könnte.

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In den USA gilt bestenfalls Bernie Sanders als linksextrem, aber sicher nicht Kamala Harris. Sie würde in Deutschland möglicherweise noch nicht einmal in der SPD unterkommen, denn die Demokraten politisieren mehrheitlich deutlich weiter rechts. Ein Mitglied der SPD, ob Frau oder Mann, wäre in den Staaten so gut wie chancenlos.

Ich nehme an, Deine politische Einstellung ist ziemlich weit rechts anzusiedeln. Es sind meistens diese Leute, die nicht allzu viel Ahnung von den politischen Vorstellungen haben. Und nur so als Input: Viele Deutsche glauben, die SPD und die Grünen in Deutschland seien Parteien der äusseren Linken. Aber vom Parteiprogramm her vertreten beispielsweise die Sozialdemokraten und die Grünen der sonst konservativen Schweiz deutlich linkere Positionen.

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Die Körpergrösse eines Menschen ist für mich völlig unerheblich. Viel wichtiger ist mir die Grösse seiner Hirnmasse und die Grösse in Sachen Menschlichkeit.

Falls diese Frage auf Dich gemünzt ist: arbeite an diesen Qualitäten und an Deinem Selbstvertrauen, und vergiss Dein Problem. Ich habe einen Nachbar, der vermutlich etwas 165 cm gross ist, sehr offen, freundlich und humorvoll ist und damit auch bei Frauen punktet. Der Ehemann meiner älteren Schwester ist vermutlich etwa 168 gross, und damit einige cm kleiner als sie. Sie sind seit bald 50 Jahren glücklich verheiratet.

Die Körpergrösse ist NIE das eigentliche Problem, und in Bezug auf das weibliche Geschlecht: Es gibt auch sehr kleine Frauen.

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Gibt es noch solche Männer?

Hallo, 

ich selber bin eine Frau die die altmodischen und konservativen Werte liebt und sie gerne auch leben würde. Natürlich ist es heute schwierig das in den Raum zu werfen, aber ich stehe dazu und bin der Meinung das jeder doch so leben darf wie man will, solange man niemanden damit schadet. Bevor hier jemand also meint er müsste seine Meinung rausschreien und Stress suchen, wollte ich das mal gesagt haben.

Fragen wie Religion, Trauma und Familie will ich bitte auch nicht lesen wollen… Akzeptiert es einfach als reine Ansicht von mir mit der ich einfach leben möchte.

Schon blöd das man sich immer rechtfertigen muss…

Also ich frage mich seit längerem ob es noch die Sorte Mann gibt die ich einfach nur wundervoll finde…

  • Ein wahrer Mann trägt Verantwortung
  • Er achtet auf seine Frau und beschützt sie 
  • Er geht seiner Arbeit nach und kümmert sich um die Versorgung 
  • Er ist der ruhige, aber auch pflichtbewusste sowie dominante Part der Beziehung 
  • Er nimmt keine Drogen wie Alkohol, Tabak etc. zu sich 
  • Er trifft wichtige Entscheidungen und hat das letzte Wort
  • Er kümmert sich um Finanzen etc.

Natürlich erfüllt die Frau auch ihren wichtigen Part:

  • Sie ist der harmonische und gefühlvolle Part der Beziehung und schenkt Ihrem Mann Aufmerksamkeit, Liebe, Zuneigung und vor allem Respekt 
  • Sie kümmert sich um den Haushalt der übrigens sehr wichtig ist 
  • Sie hört Ihrem Mann zu und steht ihm zur Seite, auch in (seinen) schlechten Zeiten
  • Sie ist dankbar und schätzt alles, denn der Mann ist im Endeffekt derjenige der ihr so ein schönes und sorgloses Leben schenkt. 

Es gibt natürlich noch viele weitere Punkte, aber das hier soll die wichtigsten darstellen…

Ich bin der Überzeugung das es heutzutage kaum noch sowas gibt und trotzdem stelle ich diese Frage, in der Hoffnung das jemand doch was sagen kann. 

Ihr müsst das nicht teilen, ich wollte einfach nur wissen, ob es noch so jemanden gibt oder wo man bitte so jemanden finden soll. 

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Das ist Dein Idealmann und das ist zu akzeptieren. Ich als Mann kann damit nichts anfangen, denn ich bin der Ansicht, dass man sich auf Augenhöhe begegnen sollte. Respekt und Dankbarkeit gehört dazu, aber das sollte meines Erachtens auf Gegenseitigkeit beruhen. Es gibt zweifellos Unterschiede zwischen Mann und Frau, und die Stärken und Schwächen sind ungleich verteilt. In einer Beziehung nach meinem Geschmack listet man diese Punkte auf und man listet auf, wer was gerne macht und wer welche Arbeit hasst. Weshalb soll die Frau sich z.B. beim Kochen aufhalten, wenn sie diese Tätigkeit ungern verrichtet, der Mann aber vielleicht mit Begeisterung kocht? Und weshalb soll der Mann die Kontrolle über die Finanzen haben, wenn er chaotisch ist und die Frau damit kein Problem hat?

Im übrigen bin ich der Ansicht, dass eher die Frauen das starke Geschlecht sind. Sie sind organisierter und krisenresistenter als die Männer. Wo liegt das Problem, wenn ich das als Mann zugebe? Ja, ich trage meine Frau auf Händen, aber das kommt alles zurück. So stelle ich mir eine Ehe vor und eine solche Ehe führe ich.

Aber noch einmal: wenn es für Dich und Deinen Partner stimmt und dabei niemand zu kurz kommt ist jedes Modell gut.

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Wer Gewalt anwendet hat keine Argumente, auch der oder diejenige, die zurückschlägt. Wahre Grösse hättest Du dann gezeigt, wenn Du nicht zurückgeschlagen hättest sondern sie mit Worten in die Schranken gewiesen hättest. Auge um Auge, Zahn um Zahn st meines Erachtens etwas veraltet.

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Der nächste Trend ist dann wohl, dass man die Unterhose am Oberkörper und das T-Shirt untenrum trägt. Schon erstaunlich, was Menschen alles machen um aufzufallen.

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Ich finde die protzig, angeberisch, und ungesund. Mit anderen Worten grauenhaft. Aber ich finde auch Highheels und anderes unbequemes Schuhwerk, das Menschen nur tragen, um um aufzufallen schlicht eine Katastrophe. Es ist schon erstaunlich, was Menschen ihren Füssen antun, nur um aufzufallen. Ich trage nur Schuhe, wenn das nötig ist, bin im Haus immer barfuss und im Sommer draussen mit flachen Sandalen unterwegs. Nicht um aufzufallen, sondern um meinen Füssen Gutes zu tun.

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Als Pflegefachmann habe ich unter anderem im Hospiz Menschen beim Sterben begleitet. Da gab es wunderschöne Erlebnisse, aber auch ganz schlimme Dinge. Das Schlimmste was ich aber erlebt habe, dauerte vier Jahre lang und begann ganz kurz nach meiner Ausbildung. Ein etwa 55 jähriger Patient hatte zu Hause eine kapitalen Herzinfarkt mit Herzstillstand erlitten. Bis die Sanität eintraf und reanimierte, vergingen wie meistens mehr als 3 Minuten. Das Herz konnte wieder zum Schlagen gebracht werden, aber der Patient hatte massive Hirnschäden erlitten und lag in der Folge noch jahrelang im Wachkoma. Ich habe ihn 4 Jahre lang mit betreut, habe erlebt wie er gelitten hat, wie die Familie in Alkohol und Drogen versank und habe erlebt, wie mich das verändert und für den Rest des Lebens geprägt hat. Es war ein permanenter Horror.

Als Folge davon berate ich heute Menschen beim Ausfüllen von Patientenverfügungen. Ich rede Klartext was bedeutet, dass ich sie mit der Statistik konfrontiere. Ich weise sie daraufhin, dass die Chance, eine Reanimation zu überleben gerade einmal 17% ist, und das auch nur, wenn der Herzstillstand im Spital passiert, wo Fachpersonal in kürzester Zeit reanimieren kann, dass von den 17% Überlebenden lediglich 13% das Spital wieder verlassen, und dass es bestenfalls 5% sind, die danach ein Leben führen können, das einigermassen jenem von vor dem Herzstillstand entspricht. Zwischen 4-6% der Reanimierten liegen danach im Wachkoma. Nachdem ich meinen Klientinnen diese Zahlen präsentiert habe, wollen nur noch ganz wenige reanimiert werden. Dies einfach als Denkanstoss.

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