Aufschreibweise einer Bedingung 2 Varianten?
Hallo, ich habe hier eine bedingung und muss zeigen dass d=0 ist. welche Variante ist besser
- f(0)=d=0. => d=0
- f(0)=d
0=d. => d=0
Eigentlich machts ja keinen Unterschied, aber ich will nur sicherheitshalber fragen, ob es eine bessere variante geben würde...
So?
2 Antworten
Ich habe das immer mit dem "daraus folgt"-Pfeil (=>) gemacht.
Zuerst die allgemeine Funktionsgleichung und die nötigen Ableitungen, dann die Bedingung, und dann das daraus folgende:
f(x)=ax³+bx²+cx+d
I. f(0)=0 => a*0³+b*0²+c*0+d=0 <=> d=0 ;wobei man hier auch auf die Gleichung mit den eingesetzten Nullen hätte verzichten können, weil in diesem Fall das Ergebnis offensichtlich ist - in diesem Stadium geht der Lehrer sicher davon aus, dass man x-Werte richtig in einen Funktionsterm einsetzen und man daher in diesem Fall alle Summanden die Null ergeben direkt weglassen kann... Bei f(1) würde ich auch nicht für jeden Faktor x eine 1 schreiben, sondern Faktor 1 (wie üblich) einfach weglassen.
Aufschreibweise einer Bedingung 2 Varianten?
Formale Bemerkung: Das ist nicht mehr dem Bereich der Bedingungen zuzuordnen. Das ist schon ein -- wenn auch ein einfacher -- Teil der Lösung. Die Bedingung ist "I. f(0) = 0" - sonst nichts.
Ich hätte dem Leser (eigentlich ja nur den Damen und Herren Lehrenden) verständlicher gemacht, dass Du es kapiert hast, wie das geht und etwa geschrieben
Anmerkung: Mit dem hochgestellten Ausrufezeichen deute ich oft an, dass es sich um eine gegebene Bedingung handelt, warum da nun eine rechte Seite des Gleichheitszeichens genau so ist, wie es da steht. Am liebsten würde ich das Ausrufezeichen genau über dem Gleichheitszeichen platzieren, was aber hier nicht geht.
Das ist ja falsch, was Du da hingeschrieben hast.
f'(x) = 3ax² + 2bx + c → f'(1) = 3a·1² + 2b·1 + c = 3a +2b + c =(!) 1
Wenn Du solche Fehler machst, aus einem b eine 0 werden zu lassen, dann mein dringender Rat: Versuch nicht Schreibarbeit zu vermeiden - und glaub' mir: Ich weiß, wovon ich spreche. Ich bin selbst anfällig für Flüchtigkeitsfehler, wenn ich eine Zeile zu viel weglasse.
das b wurd gewollt zu einer 0, weil ich das schon woanders ausgerechnet habe, tut mir leid für das missverständnis. Mir ging es eher darum ob ich das so hinschreiben kann also f'(1)=3a+c=0 und dann darunter das f'(1) wegfallen lassen sodass ich nach c auflösen kann... weil ich tue mich da schwer das richtig hinschreiben zu können, weil ich angst hab unbewusst fehler durch die Aufschreibweise zu machen und Punkte zu verlieren.
Kannst Du machen: Ich persönlich -- siehe oben -- schreibe am Ende, nachdem alle Bedingungen verarbeitet sind, sowieso nochmal alle Gleichungen, die dann übrig bleiben, der Übersichtlichkeit halber direkt untereinander.
I) ...
II) ...
III) ...
Ich verliere sonst den Überblick und das Lösen eines LGS gerät zum Chaos.
Ich habe gerade ein weiteres Beispiel hinzugefügt. Würde das auch gehen? Oder ist das dann doppelt gemoppelt. Weil ich weiß nicht wie ich in ihrem schritt noch zwischenschritte angeben soll🙈