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Schwieriges und schlimmes Thema aber finde an manchen stellen muss man da aufpassen. Hab es nur überflogen aber das ist mir aufgefallen

1: "Demnach gab es 2022 die meisten Frauenmorde in den letzten 20 Jahren."

Was dabei etwas unterschlagen wird ist das es auch mehr Menschen gibt. Selbst wenn also der Prozentuale Anteil gleich geblieben ist ist natürlich Gesamtzahl gestiegen

2: Der Zeitraum,

Wenn ich das richtig sehe kommen die großen Sprünge aus dem Zeitraum während oder nach Corona. Das mit Jahren von davor zu vergleichen ist schwierig und verzerrt die Realität. In der Zeit sind Menschen viel Enger aufeinander gehockt, viele Menschen waren angespannter und im Besondren Anlaufstellen (Als Beispiel Frauenhäuser) waren nur schwer oder gar nicht erreichbar. Das dabei die Zahlen hoch gehen ist traurig aber wenig verwunderlich.

3: Ominöse Dunkelziffer und Gewalt in der Partnerschaft.

Hier geht es um Gewalt im Häusslichen Umfeld, und Angaben von 80% Frauen als Opfer und dann im nächsten Satz spricht man von einer Dunkelziffer. Was man aber vergisst zu erwähnen das es eine solche Dunkelziffer auch bei Männern gibt und die vermutlich prozentual höher ist da Männer bei dem Thema sich noch schwerer tun nach hilfe zu fragen. Daher ist die Aussage 80% wenig Wert.

Wie gesagt, generell schwieriges und trauriges Thema, ein großes Problem ist in meinen Augen das Menschen und im besonderen Frauen sich oft gar nicht trennen können / wollen. Ich kenne mindestens 3 Frauen die in Ihrer Partnerschaft extrem unzufrieden sind sich aber aus verschiedensten Gründen nicht trennen können wollen (Ich liebe ihn aber, ich will nicht allein sein, wie soll ich das schaffen?)

Meine Meinung? Einige Fälle lassen sich verhindern in dem man Frauen wirtschaftlich Unabhängiger macht heißt Arbeiten und eigenes Geld verdienen. Wer sich selbst nicht ernähren kann, kann sich auch nicht trennen.

Kulturelle ANpassung, Trennung / Scheidung / Singel sein weniger Stigmatisieren heißt auch weniger Druck von außen.

Und am Ende halt härteres Durchgreifen und mehr oder bessere Hilfsangebote an die man sich wenden kann, sowohl als Frau wie auch als Mann.

Mord ist Mord...

...und wird entsprechend strafrechtlich verfolgt.

Period.

Aufklärungsarbeit: gut.

Beratungsangebote: gerne.

Daraus aber xenophobe Theorien abzuleiten (alleine das herauszustellen) und auf alle mit Migrationshintergrund auszuweiten ist aber der falsche Schluss.

Auch Period.


Mondrago  21.06.2024, 10:33

Na das Schizophrene ist ja dass man hier meist den weißen hetero Cis Mann beschuldigt und Migranten explizit heraus nimmt, dass ist doch das geisteskranke.

66% aller Frauen in den Frauenhäusern sind im Ausland geboren mit Migrationshintergrund. Dass sind nicht Frauen vom weißen Cis Mann.

Man muss Probleme analysieren um sie anzugehen und nicht idealisieren

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myotis  21.06.2024, 10:48
@Mondrago

In der Statistik nennt man sowas gerichtete Stichprobe auf die du deine "Theorie" gründest...

Schon mal drauf gekommen, das "Frauen vom weißen Cis Mann" (was für ein fürchterlichef begruff...) einfach auch woanders hingehen können (Schwester, Freundin, Nachbarn...)? ;o)

Und auf der anderen Seite gehen ja nicht alle "im Ausland geborene Frauen mit Migrationshintergrund" (genauso sämtliche Schublade) in Frauenhäuser...

...denn stell dir vor es gibt auch anständige ausländische Männer, sogar der Großteil...

Soweit zu analysieren statt pauschalisieren...

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Mondrago  21.06.2024, 11:49
@myotis

Es geht hier nicht um Theorien sondern um Fakten! Hast du den Zahlen dazu wie viele misshandelten deutsche Frauen bei Verwandten unterkommen? Oder sind das nur Spekulationen auf Grund von Stichproben?

Wie gewalttätig ist ein Mann wenn er seine Übergriffigkeit aufgibt wenn seine Frau zu einer Freundin zieht?

In Bezug auf kulturellen Ehrenmord sind Frauen nicht einmal im Frauenhaus sicher. Hier gibt es ständig Bedrohung des Frauenhauspersonals und die heißen meistens nicht Karl Heinz

Es geht um die Schizophrenie dass man ständig den weißen cisman ins Schaufenster stellen muss für ein Gesamtproblem das sehr viel komplexer ist.

Die Antwort von dir, dass man sie respektieren könnte, hätte sein müssen: Ja ich weiß dass es gerade im Zusammenhang mit Migration und Frauenbild große Probleme gibt, aber das betrifft nicht ausschließlich Migranten! Also erzähle du nichts von pauschalisieren oder relativieren

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myotis  21.06.2024, 19:59
@Mondrago

Es gibt in D etwa 3000 Tötungsdelikte im Jahr. Welchen nicht populistische Grund hast du, ausgerechnet auf diese 5% zu gucken?

Natürlich gehen diese 5% (auch) nicht in Ordnung und gehören entsprechend geahnd. Na selbst verständlich!

Wo ich aber nicht mitgehen ist wegen diesen 155 (brdazerlichen, furchterlichen, unentschuldbaren) Fällen bzw. Tätern Millionen von Migranten etc. pauschal als Problem hinzustellen.

SO löst das Problem nämlich ganz bestimmt nicht - im Gegenteil, du verunglimpfst damit ja gerade die, die ihre Frau nicht abmurksen, die sich an die Regeln und Grundsätze halten...

...oder ist genau das dein Ziel??

Ohne mir...

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Mondrago  22.06.2024, 10:31
@myotis

Ohne mir oder ohne mich?? Du versuchst verzweifelt hier Missstände in einem Zahlenkuddelmuddel zu verstecken weil du keine Zahlen hast wie viele misshandelte deutsche Frauen wo anders untergekommen sind als im Frauenhaus. Wahrscheinlich so ein weibliches Bauchgefühl?

Die Anzahl aller Tötungsdelikte die auch Verkehrsunfälle und unerlaubte Schwangerschaftsabbrüche beinhaltet zu benutzen um Missstände zu vernebeln ist nicht konstruktiv.

Mir geht es um differenzieren und nicht wie dir um auf Teufel komm raus zu relativieren! Mir geht es darum Gefährder auszusortieren um die Einheimischen wie auch die gut integrierten Migranten zu schützen.

Dazu muss man aber auch die unbequemen Fakten erst auf den Tisch legen und nicht vernebeln und bestreiten!

66% der Frauen in Frauenhäuser sind im Ausland geboren, da sind noch nicht Migrantinnen mitgezählt die bereits in D geboren sind oder die vielleicht schon die deutsche Staatsbürgerschaft haben.

40-60 % aller Gefängnisinsassen haben einen ausländischen Pass und da sind noch nicht Clanmitglieder und sonstige Kriminelle mitgezählt die mittlerweile die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Schätzungen liegen bei 15-20%

Jetzt lass dir wieder irgendwelche Ausreden einfallen warum diese Zahlen nicht wichtig sein können.

Das Problem sind nicht Migranten per se sondern der naive Umgang mit komplexen Entwicklungen. Menschen die das nicht sehen wollen sind ein wichtiges Glied in der Fehlerkette

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myotis  22.06.2024, 10:44
@Mondrago

Alles nette Zahlen, aber es wird immer noch nicht klar, was du jetzt eigentlich willst?

Banales Ausländer raus, VHS-Kurse für Frauenrechte, Fortbildungen für Polizisten ... Ich hab immer noch nicht verstanden worauf du hinaus willst?

Willst du nur hören, dass Femizide schlimm sind? Ja natürlich, wer stellt das denn in Frage??

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Mondrago  22.06.2024, 11:08
@myotis

Diese "netten Zahlen" sollten Menschen nachdenklich machen wenn man denn bereit ist Fehlentwicklungen zu korrigieren anstatt nur so lange zu relativieren bis das Problem immer größer wird. Das Prinzip Gefahren frühzeitig erkennen um größere Gefahren abzuwehren.

Ponyhof Ideologie hilft nicht dabei!

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myotis  22.06.2024, 11:14
@Mondrago

Jetzt hör doch mal mit deinem blöden Ponyhof-Titschlagargument auf...

Wo bitte ist denn hier ne "Fehlentwicklung"? Mord ist strafbar und wird verfolgt, egal von wem und egal an wem. Da entwickelt sich nix falsch.

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Mondrago  22.06.2024, 13:55
@myotis

Ok! Wenn eine kritische Infrastruktur wie JVAs und Frauenhäuser die eigentlich für 100 % der Bevölkerung ausgelegt ist zu zwei Drittel von einer Bevölkerungsgruppe ausgelastet ist die nicht einmal 20 % von der Gesamtbevölkerung ausmacht, dann sollten kognitive Warnlampen aufleuchten zumindest wenn man über einen dreistelligen IQ verfügt!

Ansonsten? Ponyhof!

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myotis  23.06.2024, 08:09
@Mondrago

Diesen Satz hast du jetzt in Varianten schon gefühlt 22mal geschrieben...

...aber meine Rückfrage immer noch nicht beantwortet: warnlampe für wen oder was? Den Ausländeranteil? (Dann ging es endlich zu, dann können wir das hier unter Xenophobie abhaken...) Bildungslucken in Sachen Demokratie? (für wen genau, die Männer der bedrohten Frauen? Das sind aber ja immer noch nicht "alle"...) Fehlinformation? Werde endlich mal konkret was für eine sinnvolle Konsequenz du erwartest...

...oder geht's dir wirklich nur ums Hetzen? Wie langweilig...

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Mondrago  23.06.2024, 10:42
@myotis

liebe Myokarditis..und du hast ihn 22 mal nicht verstanden? Wie ich bemerkt habe wäre ein dreistelliger IQ dabei sehr hilfreich weil sonst das Ponyhofsyndrom durchschlägt. Deshalb werden auch diese meine Erklärungsversuche wieder nicht in deinem grobmaschigen Erkenntnisnetz verfangen.

Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung sind wirksame Steuermechanismen die Fehlentwicklungen entgegenwirken! Das heißt man kann als Land entscheiden wen man ins Land lässt und wen man des Landes verweist der die Sicherheit des Gastlandes bedroht.

Artikel 33 der Genfer Flüchtlingskonvention hat das eindeutig geklärt, es wird nur nicht umgesetzt , genau so wie Schengen!

Man kann immer nur so viele Menschen aufnehmen wie die Infrastruktur und auch die einheimische Gesellschaft integrieren kann. Das zeigt sich schon deutlich in der Schule mit dem drastischen Absinken des Bildungsniveaus und eben auch in der genannten kritischen Infrastruktur.

Wie Peter Scholl Latour so treffend sagte:

„Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta“

und Helmut Schmitt hat ähnliches in Bezug auf Islamismus dazu gesagt. Wenn du glaubst du bist klüger als diese Leute fällt mir bloß wieder der Ponyhof ein.

Dänemark hat auch sehr lange deine Ponyhof Philosophie gelebt bis ihnen die Probleme über den Kopf gewachsen sind, jetzt leben sie die Xenophobie?? Sind nicht mehr demokratisch?

Schweden, Holland , Frankreich alle multikulti Länder werden plötzlich "fremdenfeindlich""", rechtsnational und das ganz ohne Ursache??

Mit deinem Sicherheitskonzept (wenn es denn eins wäre) könntest du nicht einmal einen Kindergarten betreiben oder einen großen Hund erziehen ohne dass es zu Mord und Totschlag kommt. Wie naiv du mit eindeutigen statistischen Erkenntnissen umgehst ist das mehr als fahrlässig. Es ist verantwortungslos.

Apropos Frauenhäuser!

Bei deiner Ideologie gibt es auch keine Misogynie weil Männer und Frauen demokratisch zusammen leben und es sich allgemein ausgleicht was sie sich gegenseitig antun. Somit ergibt sich daraus auch keinen Handlungsbedarf und Feminismus ist gleich Misandrie?

Vielleicht müsste man Männer allgemein einfach besser unterstützen bevor man sie verantwortlich für etwas macht.

Ich habe es jetzt so einfach für dich gemacht wie es das komplexe Thema zulässt, wenn du es immer noch nicht verstanden hast werde ich aber kein Bilderbuch extra für dich malen. Wenn du einmal groß bist wirst du es schon noch verstehen.

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myotis  23.06.2024, 11:53
@Mondrago

So haste dich jetzt aus gekotzt und kannst wieder anständig mit anderen reden??

Außer Beleidigungen und Xenophobie hast du nämlich bisher nix zu bieten.

Dich damit bist du schon "ehrlicher" als bisher, zumindest was die Xenophobie angeht...

Nun das ist deine Meinung und hierzulande darf man so eine ja haben...

Doch ist das IMHO der falsche Ansatz (99% mitzubestrafen, weil 1% sich nicht benimmt...) - wenn der gälte, müsste man alle rauswerfen, nur weil ein paar % xenophob sind... Merkste selber?

(Ich fürchte nicht...)

Ja natürlich besteht Handlungsbedarf, aber doch (was das hier angesprochene Problem angeht) nicht "an den Grenzen" - sondern bei denen (und nur denen) die was falsch gemacht haben oder machen...

...aber darum geht es dir oder euch ja nicht, sondern was rauszugreifen mit dem man wieder "ein Argument" für die ewig alten Allgemeinplätze hat, oder?...

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Mondrago  23.06.2024, 13:49
@myotis

Dein Problem ist dein begrenztes intellektuelles Skillset! Man geht nicht in eine intellektuelle Diskussion nur ausgerüstet mit dem einfältigen Schubladensystem des bunten Ponyhofes und dem Wort des Monats das sich die Einhorn Gruppe ausgesucht hat und das Wort lautet "Xenophobie"

Kein Wort zu Scholl-Latour und Helmut Schmidt aber wir haben ja jetzt eine Claudia Roth und eine Ricarda Lang die viel klüger sind?

Noch ein Zitat eines klugen Mannes:

Wer für alles offen ist, kann gar nicht ganz dicht sein!

Kein Einlass zum Beispiel zum Thema Dänemark, da wahrscheinlich kein Hintergrund Wissen und auch kein Erkennen dass es mir um Differenzierung geht! Aber dafür hat halt der PH keine Schublade, der kennt ja nur bunt oder "Xenophobie"

Du gehst ja auf nichts ein weil es dir nicht darum geht was ich schreibe sondern nur darum was für Gefühle und Vorstellungswelten das bei dir triggert.

Du hast ja überhaupt keine Antworten außer konsequenter gegen Migrationskritiker vor zugehen und die Wunschvorstellung dass die Welt so sein sollte wie sie in der Menschheitsgeschichte noch nie war und auch nie sein wird.

Lass es einfach! Ich möchte hier mit Leuten kommunizieren die kritisch denken und nicht ideologisch limitiert sind.

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myotis  23.06.2024, 20:07
@Mondrago

Wer bitte ist hier denn "ideologisch limitiert" und verträgt keine Kritik an seiner xenophoben Haltung? Du bist ja ein echt nettes Kerlchen...

Keine Angst, solange solche hier rumlaufen, ist nix mit Ponyhof, brauchst mir also nicht ständig damit kommen... - zeigt nämlich nur, dass Du überhaupt nicht verstanden hast, was ich sage bzw. (weil Du eh nicht hören willst was ich sage...) was Phase ist...

Mit den Taten von wenigen (Du beziehst dich selbst auf 155 Fälle...) als "Argument" gegen Millionen von Menschen zu hetzen ist einfach nur erbärmlich...

Statt konstruktiv an einer Verbesserung der Situation für die von "solchen Verhältnissen" betroffenen bzw. gar gefährdeten Frauen mitzuwirken, fällt Dir nix anderes ein als einfach nur alle zu kritisieren, zu diskreditieren oder gleich zu beschimpfen, alle Migranten, alle Regierenden, alle die Dir nicht zustimmen, alle was? alle alle? DAS ist doch einfach nur "Ponyhof"! So empathielos, so rechteverleugnend, so realitätsfern, so ewig-gestrig... 😕🫤😖🤢🤮🤮🤮

In einem einzigen Punkt gebe ich Dir recht: nein mit Dir kann man wirklich nicht diskutieren...

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myotis  24.06.2024, 12:53
@Mondrago

Wie zu erwarten: nichts als Hass und Hetze... Lass einfach gut sein jetzt...

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Das größte Risiko für Frauen und Kinder, Opfer von Gewalt und Tod zu werden, ist immer noch die Familie. In Ländern wie Russland ist es noch weitaus schlimmer.


RaserzBoy2  18.06.2024, 18:22

Lass deinen Russland Hass wo anders draußen.

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Nofear20  18.06.2024, 18:31
@RaserzBoy2

Das ist leider die traurige Realität, auch wenn das Putin Freunden nicht gefällt Putin hat sogar die Rechte der Frauen bei häuslicher Gewalt geschwächt.

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Mir kommen dabei die rechtsfreien Räume im Internet in den Sinn. Ich arbeitete bis vor kurzem in einer stationären Jugendhilfeeinrichtungen mit Jugendlichen zwischen 13 - 17 Jahren. Wer täglich stundenlang Rap-Musik mit harten Texten konsumiert, bei dem sickert das darin propagierte Frauenbild allmählich ins Bewusstsein ein: Frauen sind in den Texten nur geile Assecoires, allzeit gefügig, ohne Recht auf eine eigene Entscheidung in Beziehungen.

Wer dieses Gedankengut in seine Lebenswelt integriert für den ist Gewalt an Frauen legitim.

Ich sehe auch eine gedankliche Linie zur hohen Zustimmungsrate von männlichen Jugendlichen zur AFD. und damit zum traditionellen Frauenbild der AFD von vorgestern einschließlich ein bisschen Gewalt gegen Frauen. Auch deren ausgewiesener Freund Putin hatte vor wenigen Jahren die häusliche Gewalt gegen Frauen rechtlich entschärft.


Mondrago  21.06.2024, 12:43

Ich sehe auch ein Problem von linksideologischen Träumereien die nicht wahrhaben wollen dass das zB muslimische Frauenbild weitaus restriktiver gehandhabt wird als bei Konservativen. 66 % der untergebrachten Frauen in Frauenhäusern sind Ausländerinnen die nicht in D geboren wurden und wohl kaum Frauen von AfD Anhängern sind.

Hier verschärft sich auch das Bedrohungspotenzial gerade gegenüber des Frauenhauspersonals.

Der entsprechende Ausländeranteil in D liegt bei 15 %, dass heißt von den rund 15000untergebrachten Frauen in Frauenhäusern sind rund 10000 davon Ausländerinnen die nicht mit Deutschen Männern verbunden sind.

Der Gesamtanteil der Muslime in D ist 6 %

Damit will ich nicht sagen dass das Thema nur mit Migration zu tun hat, sondern dass hier nicht differenziert rational sondern hauptsächlich ideologisch emotional und an den Tatsachen vorbei argumentiert wird.

Die Proportionen und das Gefahrenpotenzial will man einfach nicht erkennen.

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cybersenior  21.06.2024, 13:01
@Mondrago

Du hast natürlich Recht, dass Linksideologen das restriktive Frauenbild eines Teils der in Deutschland lebenden Muslime komplett ignorieren.

Dagegen sollte man vorgehen, indem von Flüchtlingen/Migranten Akzeptanz gegenüber Gleichberechtigung der Geschlechter und in diesem Sinne Gewaltfreiheit gefordert wird. Ich denke es wäre eine gute Idee liberale Landsleute aus jenen Kulturkreisen mit in die Prävention mit einzubeziehen, (die sie besser ansprechen können). Wenn eine Frau schon ins Frauenhaus muss, dann ist die Beziehung ohnehin am Ende, der gewaltbereite Partner anscheinend nicht lernfähig. Und wenn Gewalt droht, würde ich schon zum Schutz der Frauen den Aufenthalt eines gewaltbereiten Ehemanns beenden.

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Femizid ist m.E. nur ein politisch aufgeladener Begriff für an weiblichen Menschen verübten Mord.

Menschen werden wegen unterschiedlichen, sittlich auf tiefster Stufe stehenden Gründen getötet. Sei es wegen Geld, wegen Ehre oder aus Eifersucht.

Da sehe ich nicht wirklich ein, das als gesellschaftliches Problem ausfindig zu machen. Vielmehr muss sich die Politik dazu anschicken, die Verbrechensbekämpfung insgesamt zu verstärken.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – 没有共产党就没有新中国🇨🇳

Romy0  18.06.2024, 18:34
Femizid ist m.E. nur ein politisch aufgeladener Begriff für an weiblichen Menschen verübten Mord.

Falsch. Nicht jeder Mord an einer Frau ist ein Femizid. Es ist die Tötung der Frau weil sie eine Frau ist.

Menschen werden wegen unterschiedlichen, sittlich auf tiefster Stufe stehenden Gründen getötet. Sei es wegen Geld, wegen Ehre oder aus Eifersucht.

und eben weil Begriffe wie „Familiendrama“, „Eifersuchtstat“ usw problematisch sind, gibt es den Begriff Femizid. Solche Begriffe suchen die Schuld bei den Opfern und genau das ist ein großes Problem!

Da sehe ich nicht wirklich ein, das als gesellschaftliches Problem ausfindig zu machen. 

Ach, was dich nicht betrifft, interessiert dich also nicht?

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xxHistoryxx  18.06.2024, 18:53
@Romy0
Falsch. Nicht jeder Mord an einer Frau ist ein Femizid. Es ist die Tötung der Frau weil sie eine Frau ist.

Du willst mir also sagen, dass die genannten Frauen alle von ihren Lebensgefährten getötet wurden, weil sie zufällig auch Frauenhasser waren?

und eben weil Begriffe wie „Familiendrama“, „Eifersuchtstat“ usw problematisch sind, gibt es den Begriff Femizid. Solche Begriffe suchen die Schuld bei den Opfern und genau das ist ein großes Problem!

Nein. Der Begriff ist eindeutig politisch aufgeladen.

Bei Morden sollte kein Unterschied gemacht werden. Mord ist Mord.

Außerdem verstehe ich die Argumentation nicht. Das Handeln aus Habgier, Ehre und Eifersucht ist nur dem Täter vorzuwerfen. In meine Aussagen wird also viel reininterpretiert, was so nicht zutrifft. Von „Familiendrama“ war z.B. gar nicht die Rede. Ist das Absicht?

Ach, was dich nicht betrifft, interessiert dich also nicht?

Wo soll ich das schon wieder gesagt haben? Wahrscheinlich hast Du meine kompletten Ausführungen schlicht missverstanden, weil Du zu politisch denkst.

Jeder Mord muss geahndet werden. Aber ich kann hier kein gesellschaftliches Problem erkennen. Es werden nicht systematisch Menschen, die man in eine bestimmte Schublade einordnen kann, gelyncht. Frauen werden nicht verfolgt, schon gar nicht von ihren eigenen Lebensgefährten.

Wenn Frauen auf offener Straße angegriffen würden, dann wäre das ein gesellschaftliches Problem. Hier haben wir aber ein Problem, das vielleicht ein paar Einzelfälle betrifft und die sich in ihrer Verwerflichkeit kaum von anderen Morden in der beschriebenen Weise unterscheiden lassen.

Zusammenfassend gilt: Mord ist eine Tötung unter verachtenswerten Aspekten. Darauf sollte sich auch in solchen Fällen beschränkt werden. Einen Anlass, dies als gesellschaftliches Problem zu verklären, kann ich momentan nicht erkennen.

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Romy0  18.06.2024, 23:03
@xxHistoryxx

Was genau triggert dich an diesem Begriff?

In den meisten Fällen gehen Femizide vom Partner oder Ex-Partner aus, nicht in allen Fällen. Es ist wie gesagt, die Tötung einer Frau weil sie eine Frau ist. Und doch, es wird bei solchen Begriffen viel zu oft die Mitschuld bei der Frauen gesucht, was bei Gewalt gegen Frauen nunmal nicht selten ist und genau deshalb ist dieser Begriff wichtig und richtig. Der Begriff bedeutet keineswegs, dass ein Femizid schlimmer ist als andere Morde, das will niemand behaupten.

https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/ehrenmord-beziehungstat-familiendrama-was-der-begriff-femizid-bedeutet-und-warum-er-wichtig-ist-li.226385

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xxHistoryxx  18.06.2024, 23:07
@Romy0

Ich kann das unbegründete, meist politisch angehauchte Denken in Schubladen nicht ausstehen.

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Romy0  18.06.2024, 23:09
@xxHistoryxx

Du hast mehr als genug Begründungen gehört. Aber ich denke es ist klar, aus welchen Holz du geschnitzt bist. Menschen wie du sind nunmal leider Teil des Problems.

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