Familiengründung

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Bekomme ich noch ein Geschwisterchen?

Mein Papa und mein kleiner Bruder (10) haben letztens aus Spaß ein bisschen gerauft, das machen sie immer weil mein Bruder das liebt. Dein Bruder wollte an meinem Vater in die Eier treten. Daraufhin meinte mein Vater: „nicht darein die brauche ich noch“. Ich sag dir nur zu ihm: „ aha, gibt es da wohl was was ich nicht weiß?“ Auf diese Frage hat mein Vater mir keine Antwort gegeben. Meint ihr, das war nur ein Joke bzw. eine Ausrede um meinen Bruder davon abzuhalten, ihm in die Eier zu treten oder hat er wirklich vor, uns noch ein kleines Geschwisterchen zu schenken? Ich meine, zwischen mir und meinem Bruder liegen schon zehn Jahre ich bin 20, er ist 10. Deswegen wäre es jetzt nichts ungewöhnliches, mein Bruder ist auch geboren als ich circa 10,5 war…😅

versteht mich nicht falsch, ich bin prinzipiell von einem kleinen Bruder oder einer kleinen Schwester nicht abgeneigt, würde mir lieber eine kleine Schwester als einen kleinen Bruder wünschen wenn ich die Wahl hätte, denn mein Bruder nervt manchmal schon wirklich sehr. Aber 20 Jahre altes unterschied in der Geschwistern?? gut, zwischen meinem kleinen Bruder und dem möglichen Geschwisterchen wären es dann nur zehn Jahre, was ja bei meinem Bruder und mir überhaupt kein Problem ist, wir teilen uns ein Zimmer, ich helfe ihm beim Hausis machen oder lernen und so. Aber nochmal Windeln wechseln….🙈🙈😂.

War nur Joke 80%
Ja ihr bekommt noch ein Geschwisterchen 20%
Schwanger und genervt von Schwiegermutter - wie vorgehen?

Guten Morgen,

ich bin zum ersten Mal schwanger. Wir freuen uns sehr, ganz besonders mein Mann.
Als wir das unseren Familien gesagt haben, haben alle positiv und freudig reagiert.

Meines Erachtens schleicht da auch schon langsam eine Grenzüberschreitung von Seiten meiner Schwiegermutter ein.

Nach Verkündung der Schwangerschaft hat sie den Spruch losgelassen, dass ihr ja das Enkelkind zustehe, da meine Mutter bereits zwei habe.
Dann folgten Aussagen wie, ein kranker Fötus solle abgetrieben werden (dafür entschuldigte sie sich später) oder ganz oft "das wird ein Junge". Daher habe ich sie trotz ihrer Bitte an meiner Schwangerschaft "teilhaben zu lassen" nichts mehr über Untersuchungen erzählt und kein Bild mehr gezeigt. Wir sagen nur das, was wir wollen und wann wir wollen. Klagen wie "das habt ihr uns noch nicht gesagt" lassen wir kommentarlos stehen. Ihre Reaktion auf "wir werden keinen Besuch im Wochenbett empfangen" war, "dann gehen wir im Krankenhaus das Baby im Schaufenster gucken".

Das einzige was wir ihnen mitgeteilt haben und auch nur weil mein Mann dachte, dass wir damit Ruhe und Verständnis erhalten, war, dass ich aufgrund eines Präklampsie-Verdachtes nun ASS150mg nehmen muss und Ruhe brauche, da es sonst zu einer Fehl- oder Frühgeburt kommen könnte. Was passiert? Nachdem der Schock sich gelegt hatte, Vergleiche zu anderen "komplizierten Schwangerschaften" aus ihrem Bekanntenkreis, tägliche Fragen wie es mir gehe und nun eine skurrile WhatsApp (auch an meinen Mann), in der sie sich mit mir versucht zu identifizieren, Parallelen zu ihrer Schwangerschaft zieht und schreibt, sie wisse um meine "Ängste", nur sie könne es nachvollziehen.

Das Grundprinzip ist ja, dass sie es gut meint und nur helfen will. Doch ich möchte das nicht! Ich habe meinen Mann erklärt, dass ich zu den schwangeren Frauen gehöre, die sowas als nervig und grenzüberschreitend aufnehmen. Ich kann nicht, so wie er es vorgeschlagen hat, es einfach kommentarlos stehen lassen oder mit einem "Danke" antworten. Am liebsten würde ich antworten, dass sie keine Ahnung von meinen Gefühlen und Ängsten hat und bitte keine Vergleiche ziehen soll. Doch damit würde ich nur ein Gefecht auslösen.

Was würdet ihr in dieser Situation tun? Bitte keine Aussagen wie "locker bleiben" oder "steh drüber", ich weiß, dass man in der Schwangerschaft ein dickes Fell benötigt, doch warum sollte nicht auch Außenstehende sich zusammenreißen?

Danke.

Einzelkind? Oder doch Geschwister?

Wir sind eine glückliche Familie bestehend aus Mutter (31), Vater (42) und einem Einzelkind (3J.). Finanziell geht es uns nicht schlecht. Unser einziges Kind kam mit einem angeborenen schweren Herzfehler zur Welt. So verbrachten wir viel Zeit in der Klinik und haben mehrere große Herzoperation hinter uns. Leide rmusste unser Kind hart um sein Leben kämpfen. Das ist aber nicht das Thema.

Seit fast 8 Monaten überlegen wir uns, ob wir ein zweites Kind wollen. Bis heute sind wir unentschlossen, weil wir pro‘s und contra‘s gleich sehen.

  1. Gedankenweg: wir sind glücklich und erfüllt. Wir sind froh, dass die Säuglingszeit rum ist und dass unser Kind zeitgerecht entwickelt ist. Wir haben endlich wieder mehr Freizeit und auch Zeit zum Ausruhen. Wir können unserem Kind einen hohen Lebensstandard bieten und es wird immer die volle Aufmerksamkeit von uns bekommen.
  2. Gedankenweg: irgendwann sind wir alt oder verstorben. Unser Kind wird bis auf eine Tante und einen Onkel KEINE Familie haben. Es ist ein herzkrankes Kind und wird es auch immer bleiben. Der Gedanke, dass es mal ohne Familie sein könnte beunruhigt mich. Denn Familie kann es sich nicht kaufen.
  • Wäre mein Kind im späteren Alter ohne Familie unglücklich?
  • sehnen sich Einzelkinder nach Geschwister?
  • gerade weil es ein besonderes Kind ist, wäre es nicht egoistisch von mir kein Geschwisterchen zu zeugen?
  • ist das Leben mit 2 Kindern doppelt so anstrengend wie mit eins?

und: was würdet Ihr vom Bauchgefühl heraus dazu sagen/ empfehlen/ selbst tun?

Ich selbst habe 2 Geschwister . Es war finanziell nicht einfach. Oft haben wir uns gehauen oder gestritten. Auch Eifersucht war keine Seltenheit. Aber wir halten auch extrem zusammen, wenn es drauf ankommt. Wir helfen uns finanziell und auch bei Problemen sind wir füreinander da und mein Kind wird niemanden haben, falls es ein Einzelkind bleibt.

Anmerkung; meine Geschwister werden keine Kinder haben.

Vielen Dank im Voraus für eure Antworten und Meinungen. Bitte auch erwähnen , ob ihr selbst Einzelkind seid oder Eltern seid…

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Wenn ihr verflucht seit keine Kinder zu bekommen was macht ihr dann mit den Leben?

Ich bin schon 26 Jahre und leide sehr unter Kinderlosigkeit. Das macht mich den ganzen Tag sehr fertig. Ich habe Drepessionen, Albträume Heulrämpfe sowie Zusammenbrüche.

Ich versuche schon 10 Jahre lang schwanger zu werden aber es klappte bis jetzt leider nicht.

Und in dieser Zeit sind auch viele schreckliche Dinge passiert zum Beispiel meine Tante und meine Cousine sind schwanger geworden. Dadurch ging es mir noch schlechter. Da sind meine Depressionen dadurch noch schlimmer geworden weil sie mir meinen größten Herzenswunsch weggenommen haben.

Sie hätten nach mir ein Kind bekommen sollen dann wäre es für mich nicht schlimm gewesen. Sie hat mit den wunderschönen Alter von 18 ein Kind bekommen und das wollte ich auch.

Seitdem es geschah liege ich im Familienstreit , weil sie mich so verletzt hat.

Denn wegen ihr leide ich noch mehr. Ich möchte nicht kinderlos sein das ist für mich die größte Lebensstrafe der Welt. Ich kann auf alles verzichten außer auf Kinder.

Wie kann mein Herzenswunsch erfüllen. Ich möchte endlich wieder glücklich sein. Ich leide schon jahrelang.

Ich nehme jeden Tag 6 Tabletten ein für die Schilddrüsenunterfunktion, 2 für die Psyche , 1 mal Folsäure und einmal früh und abends Metformin 1000 mg

Metformin bekam ich von meiner Frauenärztin weil ein Homon daran hindert das ich meine Periode bekomme.

Zusätzlich bin ich beim abnehmen. Ich habe durch meine Cousine über 20 Kilo zugenommen und damals in der Schule als gemobbt wurden war 60 Kilo zugenommen.

Damals wog ich 50 Kilo auf 1,63 m und jetzt leider durch die schweren Schicksalsschläge 130 Kilo.

Aber es runter zu bekommen ist leider nicht leicht.

Mein Ziel ist es wieder 50 Kilo zu wiegen. Aber mein allerwichtigeste Ziel ist es endlich ein Kind zu bekommen. Damit ich endlich wieder glücklich bin. Und das ich wieder mit meiner Familie Frieden schließen kann.

Und wenn mein Wunsch sich nicht erfüllt möchte ich nicht mehr länger weiter Leben. Wozu lebe ich denn überhaupt. Nur um Schmerzen weiterhin zu haben.

Also wie kann ich meine Ziele erreichen?